Die Marvel Filme

Ja ab Folge 3 wird es besser, aber insgesamt finde ich die Serie etwas bieder und die Gegenspieler sau öde
Man merkt hat bei diversen Effekten, dass es eine Serie ist. Stört mich aber weniger. Was ich finde, was Null passt, ist dieser weibliche Bösewicht, der bei SOLO schon eine komplette Fehlbesetzung war.
 
Man merkt hat bei diversen Effekten, dass es eine Serie ist. Stört mich aber weniger. Was ich finde, was Null passt, ist dieser weibliche Bösewicht, der bei SOLO schon eine komplette Fehlbesetzung war.
Ja das stört mich auch nicht das die Effekte die einer Serie ist, die mit Abstand interessanteste Figur Baron Zemo kam leider nicht oft vor.
Welchen weiblichen Bösewicht meinst du, die Anführerin der Flag Smashers?
Sau öde und belanglose Gegenspieler.
Kam die in Solo vor, kann mich kaum erinnern
 
Kann ich so unterschreiben, außer das ich Luke Csge streckenweise unglaublich zäh fand.
Das war halt weniger Superhelden-Epos und mehr Kleinkriminellen/Downtown-Drama und deswegen fand ich die fast mit am besten. War mal was anderes und hat immerhin für mich sehr gut funktioniert.

Heute startet übrigens die Hawkeye-Serie. Schade, dass da vorab SO viel gespoilert wurden ist aber geben werde ich sie mir trotzdem wenn sie fertig ist.
 
Ganz allgemein muss ich sagen, dass Avengers Endgame vielleicht irgendwann mal bei mir eine 10/10 bekommt.

Ich merke das immer wieder, wenn ich mal wieder irgendwo ein Reaction Video oder so etwas über den Film sehe. Das ist halt irgendwie das Ding was nach über 20 Filmen alles kombiniert und zusammen führt. Ich weiß noch, dass ich nach Infinity War irgendwie enttäuscht war, weil es kein richtiges Ende war, obwohl völlig klar war, dass es natürlich noch nicht das richtige Ende sein kann. Aber ich war irgendwie so überhyped drauf und der Film konnte das dann eben nicht bieten. So bin ich dann vergleichbar relativ neutral in Endgame gegangen und hab da alles gekriegt, was ich wollte. Und die "Avengers Assemble!" Szene ist für mich ein Kino-Erlebnis, dass ich auch nicht mehr vergessen werde.

Nicht zuletzt hat Marvel mit dem MCU auch cineastisch etwas vollbracht, was so noch nie da gewesen ist und Endgame ist dessen Finale. Zurzeit ist er bei mir noch eine 9/10. Wenn ich in ein paar Wochen immer noch so denke, kommt er hoch! :)
 
Oh Albi, erkläre uns doch bitte andere circa 20 Filme und gefühlt 40 Serien umspannende Universen, die bereits cineastisch auf Leinwand oder im Heim-TV mit einem relativ überschaubaren und immer wieder identifizierbaren Cast aufgenommen wurden. Ich bin echt gespannt!
Keine Ahnung was du mir hier versuchst zu verklickern aber du scheiterst Meiner!!!
 
Stimmt wie schon erwähnt, gab es in der Film Geschichte noch keine Reihe die ein eigenes funktionierendes Film Universum aufbauen konnte mit seiner eigenen Realität.

Dabei werden dabei in den einzelnen Filmen auch noch verschiedene Genres abgearbeitet.
Lustig auch das es sehr bodenständig anfing mit Iron Man und wir jetzt bei Eternals ins kosmische und Existenz Begründend angelangt sind.
 

Mit dem immer gleichen Rezept eigentlich dem Mainstream unbekannte Comicfiguren als Must-See-Filme zu verkaufen und Milliarden zu scheffeln.
Das ganze Neo-Nerdtum, das auch durch so etwas wie Big Bang Theory etabliert wurde.
Mit übermäßigem CGI Einsatz und meist flachen Stories den Leuten das Gefühl geben, dass sie eben ein filmisches Meisterwerk sehen.
Und sie haben erreicht, dass Leute sich die ganzen Credits im Kino anschauen.

Sicherlich haben einige der Filme einen Unterhaltungswert, aber es ist dennoch durchkonstruiertes, einer Formel folgendes Entertainment, einzig dem Ziel des größtmöglichen Gewinns untergeordnet.

Gerade bei den letzten 3 Star Wars Filmen ist es nichts anderes, da sagt mir bloß das Setting mehr zu.

Dass man auch mit Qualitätskino, Dune, erfolgreich sein kann, wurde dieses Jahr bewiesen. Es geht auch ohne Fast Food Entertainment, aber das ist das MCU nun einmal. Ist ja auch okay, wenn es den Leuten gefällt. Der kommerzielle Erfolg gibt den Machern in gewisser Weise Recht.
 
Mit dem immer gleichen Rezept eigentlich dem Mainstream unbekannte Comicfiguren als Must-See-Filme zu verkaufen und Milliarden zu scheffeln.
Das ganze Neo-Nerdtum, das auch durch so etwas wie Big Bang Theory etabliert wurde.
Mit übermäßigem CGI Einsatz und meist flachen Stories den Leuten das Gefühl geben, dass sie eben ein filmisches Meisterwerk sehen.
Und sie haben erreicht, dass Leute sich die ganzen Credits im Kino anschauen.

Sicherlich haben einige der Filme einen Unterhaltungswert, aber es ist dennoch durchkonstruiertes, einer Formel folgendes Entertainment, einzig dem Ziel des größtmöglichen Gewinns untergeordnet.

Gerade bei den letzten 3 Star Wars Filmen ist es nichts anderes, da sagt mir bloß das Setting mehr zu.

Dass man auch mit Qualitätskino, Dune, erfolgreich sein kann, wurde dieses Jahr bewiesen. Es geht auch ohne Fast Food Entertainment, aber das ist das MCU nun einmal. Ist ja auch okay, wenn es den Leuten gefällt. Der kommerzielle Erfolg gibt den Machern in gewisser Weise Recht.
Und deswegen ist es für mich eben keine cineastische Leistung. Aber vllt. interpretiert jeder "cineastische Leistung" anders.
Dir ist aber klar, dass die meisten Filme bekannten Formeln folgen? Wir haben eine jahrhunderte lange Dramaturgie- und Geschichtenkultur, in welcher so ziemlich jede Geschichten irgendwie schon mal irgendwie erzählt wurde.

Wie bitte soll es keine Leistung sein, wenn man es schafft über 20 einzelne Werke mit hunderten verschiedenen kreativen Köpfen und eben gerade vielen Milliarden Dollar im Geschäft, gerade in einem Umfeld wie Hollywood zu verwirklichen?

Ihr stellt das ganze so dar, als wäre es das einfachste der Welt in Hollywood mal eben an einem cineastischen Universum arbeiten zu können.

Ja, Disney hat da inzwischen eine gute Formel gefunden und sicher erfinden Filme wie Endgame nicht das Kino neu. Aber ich glaube das tun die wenigsten Lieblingsfilme die wir haben. Indiana Jones ist kein Abenteuerfilm, der jetzt das Abenteuergenre neu geprägt hat und läuft genauso nach einer Formel ab. Trotzdem ist es eine wunderbare Triologie. Was sie geschafft hat, ist mit Star Wars eine ganze Generation zu prägen. Genau das hat Marvel mit der heutigen Generation gemacht.

Das alles wäre eine Sache, aber darum nochmal der Punkt: Niemand hat bisher das geschafft, was Marvel da gelungen ist. Es gibt keine einzige Filmreihe, die dies von sich behaupten kann. Nicht nur weil da Milliarden hinter stecken, sondern trotz dass da Milliarden hinter stecken.
 
Ironie an der Sache ist, das Eternals der erste Film ist der überhaupt nicht der Marvel Formel folgt, und das gerade dieser Film von den Kritikern am negativsten Bewertet wurde, gerade von denen die die Marvel Filme wegen der Formel kritisieren. Beim Publikum ist der Film aber sehr gut angekommen, eben weil er anders ist.
Da zeigt sich das die Fans wesentlich flexibler sind als die selbsternannten Kritiker.
Ausserdem hat sich gezeigt das die sich mit dem Inhalt des Films gar nicht richtig auseinander gesetzt haben.
Es ist ok den Film nicht zu mögen, aber einige Kritiken waren inhaltlich auf so erbärmlichen Intellektuellen Niveau, gerade von solchen erbärmlichen Youtube Kanälen wie Moviepilot oder der Hain und Nerdkultur. Alles Selbstdarsteller und erbärmliche Figuren.
Die einzig Deutschen YouTube Kanäle die was taugen sind Robert Hoffmann und Cinema Strikes Back. Bin oft auch nicht deren Meinung, gerade was Eternals angeht, aber da versucht man sich ernsthaft mit der Materie auseinander zu setzten.
Im Englisch Sprachigen Bereich nur John Campea, Kristian Harloff und Chris Stuckmann und Jeremy Jahns


Für mich haben die Marvel Filme und das MCU jetzt schon Filmgeschichte geschrieben, mir ist es völlig egal ob andere es so sehen oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann den Marvel Filmen aber zu Gute halten, daß sie für sich allein gut funktionieren aber auch als Gesamtwerk stimmig sind. Und bei der Anzahl an Filem ist das auch schon
eine Leistung, mMn.
Bei Star Wars haben die Disney Leute bei 3 Filmen keine Stimmigkeit hinbekommen und das DCEU ist, um zum Superheldenfilm zurück zu schwenken, im Vergleich gnadenlos gefloppt.

Unterhaltsames Popcornkino....
 
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