Das beste Riff im Black/Death Metal ist...

Blasphemy - Ritual
Eingangsriff nach dem Drumroll und das Bridge-Riff vor dem quasi-Refrain (Rest kann man eh nur erahnen)
ezgif-5-b2776643b5-1.gif
 
das Main-Riff von Hellfire
ein Riff wie ein nicht endender Albtraum. Wo fängt es an? Wo hört es auf?
Das Eröffnungsriff von Celtic Frost "Nocturnal Fear"
es ist vor allem herrlich rotzig performed. First Take, egal! Genial finde ich, wie der Song zwischen diesem Hinnschmiss und den Midtempoeinbrüchen changiert.
A Skull Full Of Maggots
das Main Riff stammt übrigens von dem 1993 gechassten Bob Rusay, wenn ich mich recht erinnere.
 
Ich finde (wie fast immer) dass man Black und Death Metal hier nicht vergleichen kann. Von DM habe ich wenig Ahnung, im BM war und wird es für mich immer sein:

En Vind av Sorg, das zweite Riff quasi ab Minute 1.00.

Majestätisch, mystisch, kalt. So muss das sein.
 
Das beste Death-Metal-Riff der Welt ist und bleibt das am Anfang von Cannibal Corpses indiziertem Hammer-Meisterwerk.

Das beste Black-Metal-Riff stammt aus einem dunklen Stück einer norwegischen Ein-Mann-Band, die hier nicht genannt sein soll.
 
Es wäre doch fatal, wäre es noch nicht geschrieben worden! Fast 35 Jahre durch die Wallachei riffen, ohne dass dabei DAS Meisterwerk entstanden wäre...dann wären die Genres ja noch gar nicht definiert!

Hmmm ... interessanter Ansatz. D. h. für Dich wäre ein Genre erst mit Erreichen der Klimax definiert? Finde ich echt spannend! Aber wäre das Genre zu genau diesem Zeitpunkt nicht auch obsolet geworden? Welche/r Künstler/in würde sich einem Genre zuwenden, bei welchem er/sie bereits von vorneweg wüsste, dass das eigene Schaffen lediglich einem Selbstzweck dienen wird und per se keine neuen Maßstäbe mehr gesetzt werden können? Und ja ... im Black/Death Metal sind nicht allein die Riffs entscheidend, in dieser Musik geht es um sehr viel mehr, aber ich weiß für mich, dass ich keinen Bock auf einen eigenkreativen Input zu einem Genre hätte, dessen Maximum alleine aus meiner subjektiven Sicht schon erreicht wurde. Aber das Schöne an "unserer" Musik ist ja auch der generische Charakter der Schubladen: Fühlt man sich in einer solchen auch in entfaltender Weise wohl, dann bleibt man; tut man das nicht, öffnet und labelt man einfach eine neue. Ist für jeden was dabei. :)
Ich freue mich auf jeden Fall immer wieder, wenn ich genau in jenem Moment das beste Riff ever gefunden habe, oder besser: empfinde und es immer wieder ein anderes ist. :)
Und: viele der hier genannten sind echt geil! :jubel:

Edit: Satzbau
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt kein Riff und auch kein Old-School Klassiker, aber ich liebe den gesamten Aufbau, Rhythmuswechsel und Melodieeinsatz bei Wolves in the Throne Room - Vastness and Sorrow ab rund 5min bis 7:10min...
 
Zurück
Oben Unten