CRIPPLED BLACK PHOENIX

...und auch das packe ich mal hier rein:

The Venus Principle - Stand in your Light

Bei dieser Kombo handelt es sich schon fast um CBP 2, so viele Ex-Mitglieder sind hier mit an Bord:

Daniel Änghede – Gesang Gitarre,
Daisy Chapman – Gesang, Piano
Jonas Stålhammar – Gitarre, Keyboards
Mark Furnevall – Keyboards, Gesang
Ben Wilsker – Drums
Pontus Blom – Bass

Stilistisch ist man recht dicht am "Justin Greaves Main Project" und man versteht hier sein Handwerk, es seien 2 Songs als Anspieltipps benannt (für Ersteren sollte man dringendst eine Menge Zeit mitbringen):

Rebel Drones:

The Haunted:
https://www.youtube.com/watch?v=rqJmnsPm6cE&list=OLAK5uy_mY0M6s8dtEzwx8S-za1L-MxSGuT-jHxaU&index=1


Als Hauptunterschied fällt auf, dass es ein wenig floydiger zur Sache geht, eher so in Richtung der CBP-Frühwerke. Es wirkt nicht alles so düster und die Melodien kommen - trotz des 10einhalb Minüters "Rebel Drones" (aktuell einer meiner Songs des Jahres!) etwas positiver und auch fluffiger, fast jeder Refrain auf dem Album ist ein Ohrenschmeichler, was die TVP auch für CBP-"fremdelnde" Zeitgenossen (gell, die Herren @Vauxdvihl und @CimmerianKodex) doch interessant machen dürfte.

"Stand in your Light" ist eine völlig unerwartete, absolut positive Überraschung, ein Album, das in einem Flow durchläuft und die Stärken von CBP auf eine andere Art und Weise ausspielt, als es bei Greaves der Fall ist, der mehr und mehr auch auf Sampling baut (s. auch neuer CBP-Song). Als CBP-Jünger sind "TVP" eine willkommene Ergänzung für mich, keine Konkurrenz - und sollten gerade im Zuge der momentanen "Retro-Rock"-Welle auch im DF stattfinden, denn wenn man Hällas (mit weniger Kauz-Effekt, vor allem gesanglich) und Wucan kreuzen würde und dazu eine ordentliche Portion 70's Prog/Avantgarde mischt, dann bekommt man: "The Venus Principle"! Großartigen Retro-Rock, ausufernd im Positiven. Tolles Ding. (Hoffentlich liest Mr. Greaves hier nicht mit...den hab ich nämlich trotzdem immens lieb).


Nochmals Danke für die Empfehlung, Rebel Drones ist ein MEGA-Song!!!!
 
...und auch das packe ich mal hier rein:

The Venus Principle - Stand in your Light

Bei dieser Kombo handelt es sich schon fast um CBP 2, so viele Ex-Mitglieder sind hier mit an Bord:

Daniel Änghede – Gesang Gitarre,
Daisy Chapman – Gesang, Piano
Jonas Stålhammar – Gitarre, Keyboards
Mark Furnevall – Keyboards, Gesang
Ben Wilsker – Drums
Pontus Blom – Bass

Stilistisch ist man recht dicht am "Justin Greaves Main Project" und man versteht hier sein Handwerk, es seien 2 Songs als Anspieltipps benannt (für Ersteren sollte man dringendst eine Menge Zeit mitbringen):

Rebel Drones:

The Haunted:
https://www.youtube.com/watch?v=rqJmnsPm6cE&list=OLAK5uy_mY0M6s8dtEzwx8S-za1L-MxSGuT-jHxaU&index=1


Als Hauptunterschied fällt auf, dass es ein wenig floydiger zur Sache geht, eher so in Richtung der CBP-Frühwerke. Es wirkt nicht alles so düster und die Melodien kommen - trotz des 10einhalb Minüters "Rebel Drones" (aktuell einer meiner Songs des Jahres!) etwas positiver und auch fluffiger, fast jeder Refrain auf dem Album ist ein Ohrenschmeichler, was die TVP auch für CBP-"fremdelnde" Zeitgenossen (gell, die Herren @Vauxdvihl und @CimmerianKodex) doch interessant machen dürfte.

"Stand in your Light" ist eine völlig unerwartete, absolut positive Überraschung, ein Album, das in einem Flow durchläuft und die Stärken von CBP auf eine andere Art und Weise ausspielt, als es bei Greaves der Fall ist, der mehr und mehr auch auf Sampling baut (s. auch neuer CBP-Song). Als CBP-Jünger sind "TVP" eine willkommene Ergänzung für mich, keine Konkurrenz - und sollten gerade im Zuge der momentanen "Retro-Rock"-Welle auch im DF stattfinden, denn wenn man Hällas (mit weniger Kauz-Effekt, vor allem gesanglich) und Wucan kreuzen würde und dazu eine ordentliche Portion 70's Prog/Avantgarde mischt, dann bekommt man: "The Venus Principle"! Großartigen Retro-Rock, ausufernd im Positiven. Tolles Ding. (Hoffentlich liest Mr. Greaves hier nicht mit...den hab ich nämlich trotzdem immens lieb).
Super stark! Gefällt mir richtig gut.
 
Glaube, ich habe einen Riesenfehler gemacht.
Ich besaß die Alben "I, Vigilante", "Crafty...", "No Sadness..." und "White Light..." seit Release. hab sie dann aber tatsächlich seitdem auch nie wieder gehört. "I, Vigilante" hat mich damals zwar begeistert, bis vor kurzem hatte ich die aber total verdrängt und ich hab mich an keinen Song mehr erinnert.

Und dann habe ich neulich die "Great Escape", "Ellengaest" sowie "Bronze" (neben der neuen) gehört - und ich bin total geflasht. Ganz ehrlich, das habe ich lange nicht mehr erlebt, dass mich Musik so mitreißt, berührt und von den Socken haut. Ich habe noch nicht mal ansatzweise alles entdeckt, was es zu entdecken gibt, kaufe aber schon fleißig alles mögliche nach. Irrsinn, was die für Songs geschrieben haben, was für Melodien, was für Gitarren! Die "Vigilante" ist nun auch endgültig komplett bei mir eingeschlagen. Bei "We Forgotten...", "Of A Lifetime" (die Leadgitarre!) und "Bastogne Blues" (alleine das spoken word intro....) könnte ich heulen. Und "Ellengaest"! Und "Great Escape"!

Hab jetzt (neben einigen physischen Tonträgern) auch dank Bandcamp diese fette, 41-Track-lange Best Of-Scheibe gekauft, die ich fortan ununterbrochen laufen lassen werde. Wenn es der Soundcheck erlaubt. ;)

Im Ernst - ich glaube, das ist meine persönliche Band des Jahres.
 
"Of A Lifetime" (die Leadgitarre!)

Es gibt in meiner Welt nur wenige Cover, die dem Original das Wasser reichen können, aber das hier - wow. Demata ist ein großartiger Gitarrist, frage mich manchmal wo der abgeblieben ist. Dazu der Gesang von Mrs. Chapman (die ohnehin eine Klasse für sich ist), tut mir leid für Journey, aber da hat euch tatsächlich Jemand euren eigenen Song perfektioniert. "I, Vigilante" ist in Summe eine Großtat, i.d.R. gibt "Cover" bei mir immer schon mal gedanklich einen kleinen Punktabzug (in Sachen Einfallsreichtum), hier aber...*schwärm*. Live ist das überdies noch mal eine absolute Offenbarung (gewesen, fürchte ich - na, vielleicht mal via Venus Prinzip ;)).

CBP sind schlicht und ergreifend eine endgeile Band, muss man einfach wissen.
 
Im Zuge der anstehenden Veröffentlichung endlich mal die letzten beiden Sachen angehört.

Ellengast: Starkes Album. Das Album lebt, es atmet und es fließt dahin dass man sich reinlegen will. Ganz große Instrumentalarbeit, wunderbare Ausarbeitung. Dass auf jedem Song ein anderer Sänger/in ist, hat mich beim ersten Durchlauf etwas verdutzt zurückgelassen, aber letztlich wurde für jeden Song die passende Stimme ausgesucht.
Painful Reminder/Dead Is Dead: Keine Ahnung um die Entstehungsgeschichte, aber es klingt zu Teilen wie etwas, was auf I, Vigilante vom Sound her stehen können. Nicht so zwingend wie die Ellengast, aber schöne 2 Songs.
 
Painful Reminder/Dead Is Dead: Keine Ahnung um die Entstehungsgeschichte, aber es klingt zu Teilen wie etwas, was auf I, Vigilante vom Sound her stehen können. Nicht so zwingend wie die Ellengast, aber schöne 2 Songs.

Das „Painful Reminder“- Original kennst Du?
ist eine Coverversion der großartigen SNFU, deren Sänger Chi Pig am 16.07.20 verstorben ist.
 
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