JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Da muss ich dir aber entgegen halten, dass Rob seit 2015 seine Screams wieder 1A drauf hat. Natürlich hat er auch mal nen schlechten Tag, hat jeder, aber das ist insgesamt große Klasse.


Von der Reunion bis etwa 2014 war das in der Tat gruselig oft, ja.

Also wenn du die Chance hast, hol noch mal ein Konzert ab. Es lohnt sich.

Hehe wie se da in den ersten Reihen sitzen :jubel:

Ich fand Priest in Stuttgart auch richtig stark, die Screams hat er auch geil hinbekommen. Kann mir nur nicht dran erinnern das er bisher gar keine Ansagen gemacht hatte wie auf dieser Tour. Egal stört mich nicht, hauptsache geile Songs rausballern. Was mich aber jedesmal wieder stört sind seine Neuinterpretationen der Gesangslinien abseits von den Refrains.
 
Äääh, Nein?
Beide Alben erst heute wieder gehört und für absolut toll befunden. Allein Cathedral Spires… *huld*

Wie immer gibt es zwischen Maiden und Priest interessante Parallelen:
X-Factor ist eins der verkanntesten Werke, Virtual XI dafür der größte Stinker der Diskographie.

Jugulator ist klar unterschätzt, hat diverse Highlights (unter anderem das angesprochene Cathedral Spires), Demolition dafür Sondermüll…

Und in beiden Fällen lag die Schuld daran nicht beim Sänger…
 
Wie immer gibt es zwischen Maiden und Priest interessante Parallelen:
X-Factor ist eins der verkanntesten Werke, Virtual XI dafür der größte Stinker der Diskographie.

Jugulator ist klar unterschätzt, hat diverse Highlights (unter anderem das angesprochene Cathedral Spires), Demolition dafür Sondermüll…

Und in beiden Fällen lag die Schuld daran nicht beim Sänger…
seh ich (fast) genauso....

mit dem Unterschied das auf Virtual XI mit "the Clansman" und "Como estais Amigos" noch 2 gute Songs drauf sind, während auf Demolition nur fürcherliches Zeugs drauf ist
 
Ich schätze mich wohl zu den absolut glücklichen, die die Demolition als auch die Virtual XI für absolut gelungene Alben halten :) angel and the Gambler ist vielleicht paar Minuten zu lang, aber sonst. Alles fein. Klar nicht jeder Song ist ein Welthit. Aber beide Alben landen regelmäßig im CD Player und werden oft den Klassikern vorgezogen.
 
Ich schätze mich wohl zu den absolut glücklichen, die die Demolition als auch die Virtual XI für absolut gelungene Alben halten :) angel and the Gambler ist vielleicht paar Minuten zu lang, aber sonst. Alles fein. Klar nicht jeder Song ist ein Welthit. Aber beide Alben landen regelmäßig im CD Player und werden oft den Klassikern vorgezogen.
nenn mir mal einen (für dich) guten Song von der Demolition.... ich kann aus diesem seltsamen Mix aus Industrial/Marylin Manson/Pantera nicht wirklich was herausfiltern...
 
Zuletzt bearbeitet:
nenn mir mal einen (für dich) guten Song von der Demolition.... ich kann aus diesem seltsamen Mix aus Industrial/Marylin Manson/Pantera nicht wirklich was herausfiltern...
Kann ich schon nachvollziehen. So ist das nicht. Bin aber auch selbst mit Punk, Pantera und Nu Metal groß geworden. Insofern finde ich oben genannte Mixtur ganz ansprechend :)
Songs: z.B Bloodsuckers, Feed on me, Machine Men (das Eröffnungstrippel eh), die Powerballade Close to me. Hinten raus wirds zugegeben etwas wild und insgesamt mit den 70 Minuten etwas lang und fordernd. Aber man will ja auch nicht immer das gleiche hören. Mal den eigenen Horizont erweitern und sich etwas fordern. Der Refrain von Metal Messiah ist auch sehr lohnenswert. In den Strophen, Bridges und sonstigen Parts wildern sie dann echt überall. Kann mir sehr gut vorstellen, dass Glenn da extrem viel Spaß beim komponieren und der Produktion hatte. So viel Freiraum hatte er bei der Band wohl vorher und nachher nie wieder.
 
Kann ich schon nachvollziehen. So ist das nicht. Bin aber auch selbst mit Punk, Pantera und Nu Metal groß geworden. Insofern finde ich oben genannter Mixtur ganz ansprechend :)
Songs: z.B Bloodsuckers, Feed on me, Machine Men (das Eröffnungstrippel eh), die Powerballade Close to me. Hinten raus wirds zugegeben etwas wild und insgesamt mit den 70 Minuten etwas lang und fordernd. Aber man will ja auch nicht immer das gleiche hören. Mal den eigenen Horizont erweitern und sich etwas fordern. Der Refrain von Metal Messiah ist auch sehr lohnenswert. In den Strophen, Bridges und sonstigen Parts wildern sie dann echt überall. Kann mir sehr gut vorstellen, dass Glenn da extrem viel Spaß beim komponieren und der Produktion hatte. So viel Freiraum hatte er bei der Band wohl vorher und nachher nie wieder.

Schön geschrieben :top:

Jetzt habe ich doch tatsächlich Lust, es mit der Scheibe nochmal zu versuchen :acute:
 
Kann ich schon nachvollziehen. So ist das nicht. Bin aber auch selbst mit Punk, Pantera und Nu Metal groß geworden. Insofern finde ich oben genannte Mixtur ganz ansprechend :)
Songs: z.B Bloodsuckers, Feed on me, Machine Men (das Eröffnungstrippel eh), die Powerballade Close to me. Hinten raus wirds zugegeben etwas wild und insgesamt mit den 70 Minuten etwas lang und fordernd. Aber man will ja auch nicht immer das gleiche hören. Mal den eigenen Horizont erweitern und sich etwas fordern. Der Refrain von Metal Messiah ist auch sehr lohnenswert. In den Strophen, Bridges und sonstigen Parts wildern sie dann echt überall. Kann mir sehr gut vorstellen, dass Glenn da extrem viel Spaß beim komponieren und der Produktion hatte. So viel Freiraum hatte er bei der Band wohl vorher und nachher nie wieder.

also ich hab mich damals auf die Scheibe gefreut..... hab ja erst 97 angefangen bewusst Metal zu hören und die Jugulator war nach der British Steel die zweite Scheibe die ich von Priest kannte....
bei "Jugulator" stört mich das "moderne" komischerweise nicht, das waren einfach kompaktere Songs wo man nicht mit allen möglichen Sounds zugeschissen wurde.... Stichwort Horizont erweitern:
habs damals echt versucht mir Sachen wie Ministry, Fear Factory usw. schönzuhören, es hat nicht geklappt dass ist halt nicht meine Welt/mein Metal, bin da total beim Andreas Schöwe dass Musik aus guten Melodien bestehen sollte
 
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Also, in meiner Welt ist Jugulator ein endgeiles Metal-Album - das viele heir sicher auch deutlich mehr feiern würden, wenn nicht Judas Priest auf dem Cover stünde und damit Erwartungen a la Screaming For Vengence, Painkiller o.ä. verbunden wären.
Hatte das als es aktuell war, mal aus der Stadtbibliothek ausgeliehen und fand es nicht so dolle. Und war möglicherweise sogar mein erstes Priest Album, so groß war meine musikalisches Allgemeinbildung damals nicht.

Habe es aber vermutlich seit dem nicht mehr bewußt gehört.
 
Hell Is Home ist hier die versteckte Perle.

Bester Song mit dem Ripper!

War damals auf der Demolition Tour für mich der einzige "neuere" Song, der sich zwischen den ganzen Klassikern behaupten konnte.

Ich komme aber insgesamt mit den beiden Ripper-Alben in den Studio-Versionen nicht so wirklich klar, mag aber komischerweise beide Live-Alben mit ihm ganz gerne.
 
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