Darkthrone, Unholy Darkthrone

Nun, laut Metal Archives gibt es weit über eine Million Metalalben (im engeren Sinne), und ich hab keine 1500 davon reviewt und besitze keine 10000. Bestimmt sind die schlechten einfach alle nicht bis zu mir vorgedrungen.
;)
Das erinnert mich an das berühmte Gemälde "There ain't no fishes in these lake of bad recordings!" (1857):

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:D
 
Die oldschool Sachen sind schon die besten. Es ist so. Aber die Sardonic Wrath gibt mir etwas, das gut ist. Die fand ich immer straff.

Für mich persönlich ist die Frühphase mit dem "Trio Infernale" aus "Blaze", "Moon" und "Hunger" gar nicht so wichtig wie das Schaffen ab 1995.

"Panzerfaust", "Total Death", "Dark Thrones and Black Flags" (!!!)...was für ein Werk. Und '13 sowie '21 kamen ja nochmal absolute Klassiker (bin mal so frei) dazu...
 
Nachdem ich mich jetzt nochmal durch die Werke von „Total Death“ bis „The Cult is Alive“ durchgehört hab, ergaben sich ein paar Überraschungen. Grundsätzlich sind das alles wirklich ziemlich gute Alben. Da ist kein Stinker dabei, das ist schlechtesten Falls immer noch sehr solider, norwegischer Black Metal. Am meisten überrascht hat mich „Ravishing Grimness“, welches mich v.a. durch die teilweise recht epischen, getragenen Riffs und Songstrukturen ziemlich überzeugt hat. Das würde ich mittlerweile sogar noch vor „Total Death“ setzen. Bei „Plaguewielder“ bin ich davon ausgegangen, dass es am schlechtesten abschneiden würde, tut es aber gar nicht. Das find ich durchweg ziemlich gelungen, im Gegensatz zu „Sardonic Wrath“, das mich dann doch eher gelangweilt hat und ergo hier auf dem letzten Platz landet. „Hate Them“ ist richtig stark und kommt gleich nach „Total Death“ oder vielleicht sogar noch knapp davor. „The Cult is Alive“ hat mich nicht mehr ganz so gepackt wie damals bei Release, aber das läuft trotzdem noch gut rein. Da merkt man aber dann schon den leichten Richtungswechsel.

Mit den nachfolgenden Alben hatte ich bisher nur sehr oberflächlich Kontakt. Die werd ich mir die nächsten Tage wahrscheinlich auch mal vorknöpfen.
 
Nachdem ich mich jetzt nochmal durch die Werke von „Total Death“ bis „The Cult is Alive“ durchgehört hab, ergaben sich ein paar Überraschungen. Grundsätzlich sind das alles wirklich ziemlich gute Alben. Da ist kein Stinker dabei, das ist schlechtesten Falls immer noch sehr solider, norwegischer Black Metal. Am meisten überrascht hat mich „Ravishing Grimness“, welches mich v.a. durch die teilweise recht epischen, getragenen Riffs und Songstrukturen ziemlich überzeugt hat. Das würde ich mittlerweile sogar noch vor „Total Death“ setzen. Bei „Plaguewielder“ bin ich davon ausgegangen, dass es am schlechtesten abschneiden würde, tut es aber gar nicht. Das find ich durchweg ziemlich gelungen, im Gegensatz zu „Sardonic Wrath“, das mich dann doch eher gelangweilt hat und ergo hier auf dem letzten Platz landet. „Hate Them“ ist richtig stark und kommt gleich nach „Total Death“ oder vielleicht sogar noch knapp davor. „The Cult is Alive“ hat mich nicht mehr ganz so gepackt wie damals bei Release, aber das läuft trotzdem noch gut rein. Da merkt man aber dann schon den leichten Richtungswechsel.

Mit den nachfolgenden Alben hatte ich bisher nur sehr oberflächlich Kontakt. Die werd ich mir die nächsten Tage wahrscheinlich auch mal vorknöpfen.

Was sagst du zur "Goatlord"? Ist für mich wahrscheinlich der Tiefpunkt. Muss man aber wahrscheinlich zu den früheren Alben zählen, rein chronologisch.
 
Was sagst du zur "Goatlord"? Ist für mich wahrscheinlich der Tiefpunkt. Muss man aber wahrscheinlich zu den früheren Alben zählen, rein chronologisch.
Ach schau, die hab ich vollkommen ausgeblendet. Die läuft eigentlich eher außer Konkurrenz, weil das Aufnahmen zwischen der „Soulside Journey“ und der „A Blaze…“ sind. Aber ja, die ist nicht wirklich gut, für mich ebenfalls der Tiefpunkt.
 
Für mich zählt es nicht zu den regulären Studioalben, zumal nicht wenige Textzeilen auf "Under A Funeral Moon" Verwendung fanden.
 
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