Journey - Kings of AOR

Starkes Album.
Pop-Rock, Hard-Rock, Balladen, dazu jazzig angehauchte Rocker, alles drin was ein gutes Journey-Album ausmacht.
Deen Castronovo hätte nach meinem Geschmack gerne auch auf einem oder zwei Rock-Songs singen dürfen, denn sein Gesang erinnert doch (bewusst) stark an Steve Perry.
Schade, dass der gute Mann stimmlich nicht mehr so kann und nur noch Säusel-Schmusesongs aufnimmt, aber dafür haben wir jetzt ja Arnel Pineda und Deen Castronovo.
Sound passt sowohl auf meiner Anlage und auch im Auto, habe da keine Kritikpunkte.
Also noch mal: starkes Album.
:):top:
 
Wunderbares Album, der vielfach kritisierte Sound klingt sowohl über meine Anlage, als auch über meine Kopfhörer super! :top:

ECLIPSE gefällt mir zwar noch einen Tick besser, aber das ist halt mein persönlicher Geschmack... :feierei:
 
Zuletzt bearbeitet:
Journey machen den gleichen Fehler, den zuletzt bereits Blue Öyster Cult und die Scorpions gemacht haben: ein gramdioses Spät-Meisterwerk wird durch zu viele Füller verwässert. Bei Freedom sind es konkret die Songs 7 und 9 - 11, die das Album zu lange werden lassen.

Der Rest ist aber wunderbar und einige Songs kommen wirklich an die Glanzzeiten der 80er heran.
 
Journey machen den gleichen Fehler, den zuletzt bereits Blue Öyster Cult und die Scorpions gemacht haben: ein gramdioses Spät-Meisterwerk wird durch zu viele Füller verwässert. Bei Freedom sind es konkret die Songs 7 und 9 - 11, die das Album zu lange werden lassen.

Der Rest ist aber wunderbar und einige Songs kommen wirklich an die Glanzzeiten der 80er heran.
Ja, das höre ich ganz ähnlich. Und vier Füller sind dann doch zu viele, um in grenzenlose Euphorie zu verfallen. Aber immerhin ist 'The Way We Used to Be' der AOR-Song des Jahres. Hands down.
 
Journey machen den gleichen Fehler, den zuletzt bereits Blue Öyster Cult und die Scorpions gemacht haben: ein gramdioses Spät-Meisterwerk wird durch zu viele Füller verwässert. Bei Freedom sind es konkret die Songs 7 und 9 - 11, die das Album zu lange werden lassen.

Der Rest ist aber wunderbar und einige Songs kommen wirklich an die Glanzzeiten der 80er heran.
Jepp, seh ich auch so!! Mehr Mut zum Songs rauskicken, bin ein Fan von 30-40 Min Alben (nur Maiden darf das :D).
 
Bei aller Klasse von Arnel frage ich mich, warum Deen nicht längst den Lead Sänger-Posten inne hat?
Dieser Song beweist es nochmal eindrucksvoll.

Deen hat eine großartige Stimme ( siehe auch Revolution Saints), aber insgesamt
passt Pinedas Klangfarbe meiner Meinung nach einfach besser zur Band.
Von daher passt das schon so wie es ist;)
 
mit Favorit ist "Together we run"

wenn ein Song mit nem tollen Klavier Intro anfängt, find ich den Rest meistens auch genial, so auch hier....
und der Refrain erinnert ganz dezent an "dont stop believin", auch ein Pluspunkt :D
 
Zunächst einmal Kompliment an @wrm für die tolle Titelstory - bin mal wieder auf einem Journey-Trip, und das wäre nach der Lektüre auch ganz ohne Freedom passiert. Ein Fazit fällt mir immer noch schwer: Natürlich ein tolles Album, an Revelation reicht es bei mir noch lange nicht ran, aber Wachstumspotenzial ist reichlich vorhanden. Und Arnel Pineda ist einfach ein Geschenk... da oute ich mich gerne als Fanboy. :D
 
Wer gern mehr von einer der AOR-Pioniere in Form wortvollendeter Lesekunst erheischen will, dem sei das neue ROCKS #89 (04/2022) empfohlen. 15 Seiten plus ein kleines AOR-Scheiben-Review-Special sollten Interessierte dezent aufhorchen lassen. Ergänzt die DF-Story sehr gut, weil die komplette Bandhistorie betrachtet wird, Perry, Augeri und die ersten drei Prog-Werke Einfluss finden.

rocks-heft-2022-04-0003-journey-keith-richards-iron-maiden-krokus-david-bowie-michael-monroe-und-viele-mehr.jpg
 
Zurück
Oben Unten