Avatarium

Neuer Song:


Was soll ich sagen? Waren bislang in dieser Sparte Sanhedrin mit ihrem aktuellen Output für mich ganz weit vorne, so überholen Avatarium problemlos, ohne auch nur runter schalten zu müssen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich in meiner Welt allein der Gesang von Jennie-Ann um Lichtjahre vor Erica liegt, so dass das schon ein klein wenig unfair ist. Neben Cammie Gilbert, die unlängst auch mit Oceans of Slumber ein wunderschönes Album veröffentlicht hat, eine DER Chanteusen to date.

Danke für die Verlinkung :top:.
Ein richtig schöner Song, der oberflächlich recht poppig klingen mag, in seiner Tiefe aber doch so einige Details offenbart.
Der Herbst wird ziemlich teuer werden...
 
Ich muss mich grad erstmal einhören, nach dem großartigen God is Silent muss ich mich an den neuen Song wohl erst gewöhnen.
 
Ganz fantastischer Song..... Wahnsinnsproduktion.
Johnny Cash Feeling mit viel Pop Appeal. Da kann Leif Edling mit seinem neuen Stück nicht mal ansatzweise gegen anstinken....gegen God Is Silent übrigens auch nicht...
 
Ich kann mir der neuen Single nicht viel anfangen. Es geht mir zu sehr in Richtung Pop. Bin da nicht so "open minded" wie andere hier - was aber keine Kritik sein soll. Ich warte mal ab, wie das ganze Album wird und entscheide dann, ob es ins Regal kommt. Von der Tendenz denke ich ehr nicht...
 
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Stockholm ist seit heute vorab zu genießen. Ich finde den Song richtig gut in seiner Mischung aus Melancholie, Doom und JAs gefühlvollem Gesang.
 
Stockholm ist seit heute vorab zu genießen. Ich finde den Song richtig gut in seiner Mischung aus Melancholie, Doom und JAs gefühlvollem Gesang.

Auf die ersten 2 Durchläufe war es mir zunächst etwas zu verwirrend, die Breaks wirkten so willkürlich gesetzt. Mittlerweile sortiere ich auch diesen Song unter "großartig" ein. Allein die Gitarren und der Gesang dieser Band ziehen mich in ihren Bann. Das ist ein wenig zu phantastisch um wahr zu sein.

Möglicherweise wäre es ein Leichtes gewesen, weiterhin auf puren Doom zu setzen, mir gefällt die zunehmend variantenreichere Ausrichtung ausnehmend gut, obwohl ich trotzdem auf den ein- oder Doom-Song hoffe und nicht nur auf pure Ansätze davon - wobei "God is silent" schon recht nah dran ist.
 
Ich habe gestern meine LP abgeholt und habe mir trotzdem noch das MP3 Album geholt für 7,99€. Es war kein Downloadcode dabei. Jetzt ist mir da was aufgefallen die Songreihenfolge ist anders zur LP. Es betrifft nur Stockholm und Death where is your Sting. Auf der LP kommt erst Stockholm und dann Death bei MP3 ist es anders herum. Ich muss mal schauen ob es auf der CD wie auf der LP ist oder wie beim MP3.
Edith: Die CD scheint die gleiche Reihenfolge zu haben wie die LP. Und nein die beiden Songs sind auch die Songs wie der Titel vermuten lässt.
 
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Ich höre das neue Album zum ersten Mal. Nur bei Stockholm ist Leif noch als Songschreiber genannt.

Die brauchen den Leif auch nicht mehr als Songwriter. Wer nicht spätestens mit diesem Album begreift, wie groß diese Band ist, der darf gerne weiter jeglichem sonstigen (Forums-)Hype folgen. Das Album steckt (erwartungsgemäß) Vieles in die Tasche.

Ein Wahnwitz zwischen melodisch-melancholischem Hardrock mit Road-Movie-ähnlichem 70's-Anstrich, eine Sängerin, die neben Cammie Gilbert sicherlich zur absoluten Speerspitze gehört und Gitarren, die Dich packen, ohne übertriebenes Muskelgehampel an den Tag legen müssen.

Ich kann das "Das-hat-doch-nix-mehr-mit-Doom" zu tun Geschreibsel und Genöle schon vernehmen, aber ernsthaft: es gibt genug wertige Doom-Bands, aber das hier, das ist wahrlich groß! Das ist Emotion, punktuell eingesetzte Härte, ohne in Gleichförmigkeit zu verfallen.

Obwohl auch bei der Sonja durchaus Sahnedrin ist: das sind regelrecht ligaweite Unterschiede - und hier zeigt sich überdeutlich, wie prägnant ein wirklich herausragender Gesang ist, denn erst dieser kann im Regelfall einen Song tragen und seinen Inhalt transportieren. Gänsehaut auf Albumdistanz.
 
Album ist mal wieder sehr geil geworden.
Eigentlich hatte ich eine stilistische Fortführung des
Vorgängers erwartet, bekommen habe ich ein schweres,
dunkles Album was sich wieder einen kleinen Schritt zurück
zum Debüt bewegt.
Überraschend, aber passt hervorragend.
Und wenn der Titeltrack nicht ein gottverdammter Hit ist
weiß ich auch nicht mehr.

Das Jidell ein fantastischer Gitarrist sollte bekannt sein, er
stellt sich aber immer in den Dienst des Songs.
Wenn er dann mal loslegt ( "God is Silent" ), ist die Wirkung
umso größer.

Was mir besonders gefällt:
Die Produktion ist so richtig schön reduziert und
naturbelassen.
Da kratzt und drückt und es an sämtlichen Stellen, das
Schlagzeug hört sich endlich auch mal wie eines an.
Ganz stark.
 
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