Deströyer 666

Klingt nicht wirklich gut. Und der Refrain ist mindestens mal zum fremdschämen. Hab den Rest nicht komplett verstanden und mir ehrlich gesagt auch keine Mühe gegeben bei dem eher unterwältigenden 08/15 Thrash. Schade. Um die 2000er rum war die Band ne absolute Macht. Jetzt eher so mittel.
 
Klingt schon etwas nach Reißbrett. Schon beim zweiten Durchlauf ausgenudelt.
Dass der Refrain „zu verstehen „ ist, scheint irgendwie wichtig gewesen zu sein.,
 
Ja gut, stumpfen Böhse-Onkelz-Thrash kann man ja auch mal machen. Die Nummer ist ein Hit, bockt wohl. Dazu kommt der wie immer geile Look der Band, dieser Asi-Metal-Style, der einfach zu mir spricht, der prollige Gestus, das Mackerhafte, der Dreck, das versoffene Element. Aber diese tumbe und noch dazu ungewohnt larmoyante Form von Kritik an der australischen Lockdown-Politik (oder geht es um die Niederlande? Beides?), unterläuft selbst das übliche intellektuelle Flachland, das Keith sonst so durchmisst.
 
Das einzige was mir zum neuen Song einfällt ist: "Ok, Boomer".

edit:
Früher haben D666 Musik gemacht, zu der man(n) sich aufs Pferd schwingen und das Nachbardorf plündern und brandschatzen wollte.
Jetzt klingt es eher wie die Einmarschmusik für Wolfgang Kubicki bei der nächsten Folge Lanz. Sad!
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Song finde ich bis auf den etwas penetranten Refrain eigentlich ziemlich cool. Was genau in der Country seiner Meinung nach falsch läuft will ich allerdings lieber gar nicht genauer wissen.
 
Single hab ich bestellt.
Höre aber erst rein wenn ich sie da habe.

Ich freu mich auf jeden Fall über das neue Album. Wildfire pusht mich immer in der Muckibude sehr gut. Wäre schön wenn die neue dafür auch taugt.
 
Ja gut, stumpfen Böhse-Onkelz-Thrash kann man ja auch mal machen. Die Nummer ist ein Hit, bockt wohl. Dazu kommt der wie immer geile Look der Band, dieser Asi-Metal-Style, der einfach zu mir spricht, der prollige Gestus, das Mackerhafte, der Dreck, das versoffene Element. Aber diese tumbe und noch dazu ungewohnt larmoyante Form von Kritik an der australischen Lockdown-Politik (oder geht es um die Niederlande? Beides?), unterläuft selbst das übliche intellektuelle Flachland, das Keith sonst so durchmisst.

Warslut tobt doch in England rum oder ist der wegen Brexit zurück nach NL?
 
Was ich an Text verstehe, ist übel.

Glaube kaum, dass die Farbgestaltung der Single mit einem Song wie "Death in Berlin" Zufall ist, wenngleich "schwarz - weiß - rot" schon lange die bevorzuge Farbkombination der Band ist. Dazu der diesjährige Auftritt auf einem Festival in Finnland, bei dem bereits die Ankündigung einer anderen Band dort spielen zu wollen, hohe Wellen geschlagen hat.

KK ist kein unbeschriebenes Blatt, der schon öfters den Ritt auf der Rasierklinge versuchte. Dieses Mal könnte es schief gehen.
 
Instrumental hab ich nichts dran auszusetzen. Fette Riffs, ordentlicher Banger. Was den Text angeht, hab ich meine Zweifel. Hab beim ersten Durchhören nicht alles verstanden, hatte aber schon den Eindruck, dass das möglicherweise nix ist, was ich mitsingen wollen würde. Generell wohl nicht die beste Idee, politische Texte zu schreiben, wenn der Texter der Band nicht gerade zu den hellsten Sternchen am Nachthimmel gehört...
 
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