MIBURN
Till Deaf Do Us Part
@USA-Topic: Sehr wahr. Bin noch am Überlegen, was ich mit meiner Ted Nugent-LP mache.
@Threadstarter: Ich weiß jedenfalls, warum ICH mittlerweile in Musikforen (im Gegensatz zur echten Welt) mit meinen Meinungsäusserungen zu politischen Themen vorsichtig bin. Ich bin deswegen schon mal aus einem anderen Forum raus, weil ich teilweise aus dem facepalmen nicht mehr rauskam. Ich will sowas nicht nochmal haben, weil mir dieses Forum hier sehr ans Herz gewachsen ist, und ich wegen Sachen, die man hier eh nicht wirklich gut diskutieren kann (da für brisante Themen wie Politik für mich das "face to face" Szenario von entscheidender Bedeutung ist) mir nicht den Rest madig machen will. Das heißt aber nicht, das ich mit meiner Meinung woanders hinterm Berg halte. Ganz im Gegenteil. Was mir dann auch schon öfters mal Probleme eingebracht hat. Nur kann ich mich dann in der echten Welt besser wehren als im Netz. Ich äussere mich auch ab und zu mal hier, nur eben relativ zurückhaltend.
Um auf den Ausgangspunkt zurück zu kommen. Politisch ist für mich im Grunde alles. Jede Entscheidung, die ich täglich treffe ist politisch. Wo und was ich kaufe (ja, auch bei Platten), etc. pp. Deswegen KANN Metal auch nicht wirklich unpolitisch sein. Egal was manche behaupten mögen. Auch pure "Spaß"-Bands und deren Konsumenten treffen jeden Tag Entscheidungen, die im kleinen politisch sind und dann Auswirkungen im Großen haben. Klar, man muss differenzieren. Wenn es auf einem Konzert ZU SEHR in Richtung Agitation geht, finde ich das auch eher unangenehm, auf der anderen Seite widern mich aber auch solche Phrasen wie "Wir sind unpolitisch" an, wenn ich sie mal wieder aus dem Munde des einen oder anderen Musikers höre...