BERLIN Concert Community

Hui, was waren die gut!

Ohja, hat gut gescheppert!

Und wir wissen immernoch nicht warum die Schlagzeugerin dieses mal nicht dabei war. Ich hab recherchiert und nix gefunden. Wurde gestern was erwähnt während ich Pipi war!?

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Ich werde berichten. Glaube nicht an eine Vorgruppe. Das ist übrigens in einem Musical-Theater, da war ich noch nie vorher drin.
Ich habe den verdacht, die Location gibt es auch noch nicht lange. Wie das ganze Viertel. Alles neu, modern und häßlich. Wie bei uns hier die Hafencity.

Wie erwartet, es gab kein Vorprogramm und ging recht pünktlich los. Das Theater war gut besucht, es gab aber noch freie Plätze. Wardruna spielten inklusive Zugabe 90 Minuten, Ton und Licht waren, wie man es von einem Theater erwarten kann, sehr gut.
Also ich fand den Auftritt und die Lightshow super. Hat schon sehr gut funktioniert in dem Rahmen. Lustige Stilblüte war eine Flasche Wein aus zwei Plastikbecher mit Deckel und Strohhalm.
 
Das Viertel ist auch schon wieder alt, 1999 eröffnet. Neuere architektonische Großtaten sind z.B. der Mercedes-Platz komplett in privater Hand mit dazugehöriger Multifunktionsarena:
https://www.mercedes-platz.de/
Ok. Fand da sah alles noch so frisch aus.

Das Mercedes Ding kenn ich nicht. War da in der Gegend zuletzt als das NWN Festival noch am Ostbahnhof war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten wir drüber geredet? Hab jetzt schon von mehreren Musikanten gehört, dass Folter für die Kunden recht teuer ist, weil ein (branchenunüblich) großer Teil beim Booker bleibt.
Weißt DU was die Touren kosten und weißt DU was das ORWO Haus, Security, Catering etc kostet? Kannst ja mal was veranstalten., dann weißt du das.
NILE hat 35,00€ gekostet und bei ca 200 Besucher kannst du dir in etwa selber ausrechen was branchenunüblich hängen geblieben ist.
Oft ist es auch so das man die Preise von den Agenturen vorgesetzt bekommt und dann läuft es Scheiße und man muss aus eigener Tasche draufzahlen.
 
Nö, weiß ich nicht und habe das auch nicht behauptet. Geschmacklich ist für mich bei Folter nicht mehr so viel dabei in den letzten Jahren - kein Problem. Und ich habe genau deine Argumente auch im Gespräch mit befreundeten Musikern angebracht und dennoch gehört, was ich geschrieben hatte. Mach damit, was du willst. Großartig diskutieren kann man nicht, wenn niemand Zahlen auf den Tisch legt.
 
Jetzt fragst du mich, jemanden mit einem miesen "akustischen Gedächtnis" nach dem Sound von vor 2-3 Wochen. Es war jetzt kein Columbia-Halle-Niveau, aber mir ist nichts sonderlich negativ aufgefallen.
Du bist unsicher, ob du noch einmal dort aufspielen lassen willst, vermute ich?

Die "Ob-Frage" stellt sich in Berlin mitllerweile nicht mehr. Hier muss man bei Venues dieser Größe nehmen was noch da ist. Ich frage immer gerne nach Feedback damit ich die Doomdetails "optimieren" kann.
 
De Mortem war musikalisch sehr vernünftig und soundtechnisch sogar überraschend gut. Insbesondere Dead Congregation hat ordentlich geknallt.

Was mir bzw. uns das Festival aber ordentlich madig gemacht hat, ist das offensichtlich "gestattete" Rauchen in sämtlichen Bereichen. Als Nichtraucher war das ehrlich gesagt ziemlich bescheiden und lässt uns beim nächsten Mal wahrscheinlich zuhause bleiben, wenn es erneut im Orwo stattfindet. Nach vielen Jahren der Teilnahme auch irgendwie doof.
 
Leider muss ich dies auch bestätigen.
Die Raucherei war echt übel.
Sound war super. Alles war gut durchgetaktet. Ein bisschen helleres Licht wäre auch cool, damit man auch hin und wieder jemanden von den Bands sehen kann.
Abgesehen von der Raucherei wäre etwas mehr Auswahl am Essensstand schön gewesen.
Die Alibi-Erbsensuppe für Veganer war schon etwas traurig.

Das sind aber Kritikpunkte auf hohem Niveau.

Hat insgesamt echt Spass gemacht.
Persönliche Highlights:
Schammasch, Dead Congregation, Havukruunu, Archgoat und Nornir.
 
Leider muss ich dies auch bestätigen.
Die Raucherei war echt übel.
Sound war super. Alles war gut durchgetaktet. Ein bisschen helleres Licht wäre auch cool, damit man auch hin und wieder jemanden von den Bands sehen kann.
Abgesehen von der Raucherei wäre etwas mehr Auswahl am Essensstand schön gewesen.
Die Alibi-Erbsensuppe für Veganer war schon etwas traurig.

Das sind aber Kritikpunkte auf hohem Niveau.

Hat insgesamt echt Spass gemacht.
Persönliche Highlights:
Schammasch, Dead Congregation, Havukruunu, Archgoat und Nornir.
Stimmt so weit, aber bei den Highlights müssen The Ruins of Beverast erwähnt werden. Sie machen ab und zu behutsame Änderungen an ihrem Sound, diesmal Auftritt mit der (Dolch)-Sängerin im tollen Glitzer-Top, aber die Sound-Wand, die einen zu Boden drückt und noch mal nachtritt, die haben sie immer noch.

Ebenfalls ganz bezaubernd waren Sylvaine, die ein guter Kontrast zum Geholze waren und eine bezaubernde Sängerin haben.

Pommes gab es beim Festival auch manchmal, die waren doch sicher vegan, oder?
 
Die Highlight Liste ist nur vollständig, wenn Sumerian Tombs, Beltez und Whoredom Rife darin genannt werden. Gerade Beltez und Whoredom Rife waren echt fantastisch.
 
Wir waren Donnerstag nicht da und Whoredom Rife holen mich leider nicht ab. Aber ist ja alles Geschmackssache. War schön viele bekannte Gesichter wiederzusehen
 
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