Metallica - 72 Seasons (14.04.2023)

soooo, jetzt hab' ich den Salat.. grade vorhin lief "Lux Æterna" im DLF während dem Geschirrspülen. Und what to say? Iiiirgendwie gefällt er mir mittlerweile, nach sicher zehn Durchgängen, echt ganz gut und setzt sich verdammich im Ohr fest, die Sau. Für mich ein Punk- und Schweinerock-Song mit metallisiertem Solo. Zwar immernoch nix wirklich Besonderes, aber zugegebenermaßen ganz cool.. Parts ganz klar von "Hit The Lights" entliehen. Hetfields heutiger Gesang ist meine Crux und Drums sind viel zu fett in den Vordergrund gemischt (gibt ja Youtuber die meinen, das wäre ganz sicher nicht Lars selbst..), aber bei dem Song passt es halt dennoch irgendwie. Tja, nü steh' ich blöd' da:D
 
@Vinylian schrieb von Songs AB der Justice, die zweifelsohne neuere Songs darbieten, als etwa die Kill.

Sehr einfach zu verstehen, wenn man will und/oder dazu in der Lage ist.

In österreichischem Deutsch heisst ab mitunter allerdings inklusive und was an den Songs der Justice nun verkehrt sein soll erschliesst sich mir auch nicht ganz...so viel zum Thema einfaches Verstehen ;):D
 
Die Single finde ich super. Hätte aus "Ride...." Zeiten stammen können.
Hab jetzt richtig Bock auf das Album. Hoffentlich hat man uns nicht den geilsten Track vorab gegeben und das Album geht dann in eine komplett andere Richtung.
Na ja. Seit der Death Magnetic sind Metallica ja wieder in die richtige Richtung unterwegs. Mal sehen, wohin die Reise geht.... Man ist ja leidensfähig als Metallica Hörer. Zumindest hab ich mir aus ner Bierlaune Freitag Abend mal zwei Metallica Shirts bestellt (Creeping Death & Metal up your ass).....
 
Ehrlich, wer da "Ride..." oder gar "Kill..." Zeiten raushört, der glaubt auch dass "The Lord of Steel" wie "Into Glory Ride" klingt!
Aber schön, dass ihr euch noch so über neue METALLICA Songs freuen könnt! ;)

Nö. Aber da sind durchaus Nwobhm Strukturen und Old School Elemente drin, die man findet, wenn man nicht komplett im "alles nach Justice war Müll"-Denken gefangen ist.
Aber letztendlich ist das alles Geschmackssache. Bei mir hört Manowar z.B. auch nach Kings of Metal auf, oder Entombed nach Cladestine.
 
Cooler Song mit herrlichen "KEA"-Anleihen, der durchaus Laune macht.
Traurigerweise musste ich aber wieder feststellen: Ich finde Hetfields Post-1991-Gesang immer noch unerträglich, so dass ich keine Lust verspüre, mir irgendwas öfter anzuhören. Vermutlich ist das, was mich stört, das, was viele nicht nur lieben, sondern sogar als DEN typischen Hetfield-Gesangsstil bezeichnen würden und ich gönne jedem seinen Spaß. Die Nummer an sich ist wie gesagt ja echt toll.
 
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Cooler Song mit herrlichen "KEA"-Anleihen, der durchaus Laune macht.
Traurigerweise musste ich aber wieder feststellen: Ich finde Hetfields Post-1991-Gesang immer noch unerträglich, so dass ich keine Lust verspüre, mir irgendwas öfter anzuhören. Vermutlich ist das, was mich stört, sogar das, was viele nicht nur lieben, sondern sogar als DEN typischen Hetfield-Gesangsstil bezeichnen würden und ich gönne jedem seinen Spaß. Die Nummer an sich ist wie gesagt ja echt toll.
exakt mein Hauptproblem, kann es auch nicht ändern, noch vor dem Songwriting seitdem. Beim neuen passt es aber, der macht schon Spaß.
 
Nach mehrmaligem Anhören finde ich den neuen Song immer noch knorke, geht schön ab, nur James klingt m.E.n. etwas "gepresst", ein ähnliches Erlebnis hatte ich bei Gerre auf der letzten Tankard.
Aber wie gesagt, davon ab gefällt's und ich würde mir auf der neuen Scheibe noch ne ganze Palette an Songs in der Art wünschen.
Das ganze Gemecker (nicht unbedingt zwangsläufig hier im Forum), daß da nichts mehr wie Kill/Ride/Master oder so kommt kann selbst ich, der Metallica nach der Reload nur noch so am Rande verfolgt hat aber auch nicht mehr verstehen, wer erwartet denn sowas nach den letzten Scheiben noch?
Klar, ein wenig back to the roots hier und da nimmt man natürlich gerne mit, ich persönlich höre die letzten Scheiben aber tatsächlich inzwischen mehr oder weniger unabhängig voneinander bzw. losgelöst von den alten Platten.
Gleiches Prinzip wie zum Bleistift bei der I hear black von Overkill, klingt anders, aber es ist immer noch ne gute Platte und ich freu mich dann lieber über ne gute Platte, die vielleicht anders klingt, aber besser als ein schlechtes Selbstplagiat, das wie gewollt, aber nicht mehr gekonnt tönt.
Neues Album kann wegen mir gerne kommen, wird verhaftet, aber Tour werde ich knicken, da Dates zu weit weg und ich diese Aufteilungen mit zwei verschiedenen Setlists mit nem Tag Pause dazwischen irgendwie doof finde.
Ich persönlich würde mich dann fast genötigt fühlen beide Konzerte mitnehmen zu MÜSSEN, weil ich "Angst" habe was Tolles zu verpassen wenn ich nur einen Tag gehe, verbrate je nachdem noch nen Tag Urlaub dazwischen, im besten Fall natürlich mit Übernachtungen und hab dann noch nix gefuttert bzw gesoffen, von Merch mal ganz zu Schweigen.
So dicke hab ich's dann (leider) doch nicht.
 
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Nach mehrmaligem Anhören finde ich den neuen Song immer noch knorke, geht schön ab, nur James klingt m.E.n. etwas "gepresst", ein ähnliches Erlebnis hatte ich bei Gerre auf der letzten Tankard.

Geht mir ähnlich, ich finde das Ding sogar unerwartet "old-schoolig", der doch recht fragwürdigen Produktion zum Trotz, die mir aber den Spaß an dem Stück nicht verleidet.

Gleiches gilt für den Gesang von James: es ist einfach nicht mehr möglich, wie in jungen Jahren zu klingen. Hört man die letzten Maiden-Alben, dann ist es bisweilen viel anstrengender, dass Bruce noch versucht, wie in seinen Glanzzeiten zu tönen. Sein Gesang ist neben den seltsamen Bontempi-Keyboards im Nachhinein betrachtet ein Schwachpunkt auf "Senjutsu".

Für mich haben Metallica vieles richtig gemacht mit der neuen Single, sie gefällt mir einfach und hat mich sofort mitgenommen. Und das ist auch nun nach einigen Tagen Laufzeit noch immer so.
 
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Geht mir ähnlich, ich finde das Ding sogar unerwartet "old-schoolig", der doch recht fragwürdigen Produktion zum Trotz, die mir aber den Spaß an dem Stück nicht verleidet.

Gleiches gilt für den Gesang von James: es ist einfach nicht mehr möglich, wie in jungen Jahren zu klingen. Hört man die letzten Maiden-Alben, dann ist es bisweilen viel anstrengender, dass Bruce noch versucht, wie in seinen Glanzzeiten zu tönen. Sein Gesang ist neben den seltsamen Bontempi-Keyboards im Nachhinein betrachtet ein Schwachpunkt auf "Senjutsu".

Für mich haben Metallica vieles richtig gemacht mit der neuen Single, sie gefällt mir einfach und hat mich sofort mitgenommen. Und das ist auch nun nach einigen Tagen Laufzeit noch immer so.
Da gibt es einen kleinen Unterschied: Bruce singt nicht mehr so gut wie früher, was zweifellos dem Alter geschuldet ist. James singt im Gegensatz zu den 1980er einfach zu gut für mich. Früher hat er ja mehr oder weniger nur rumgeschrien. :D
 
Da gibt es einen kleinen Unterschied: Bruce singt nicht mehr so gut wie früher, was zweifellos dem Alter geschuldet ist. James singt im Gegensatz zu den 1980er einfach zu gut für mich. Früher hat er ja mehr oder weniger nur rumgeschrien. :D
Was bedeutet das konkret für Dich?
 
Definitiv ist das Opening Riff sehr Old School-Anfang 80er! Außerdem singt Hetfield „Lightning the Nation „ oder so was? das ist doch „Mega!“, wie Axel Rudi Pell sagen würde.
 
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