RIOT CITY - Electric Elite

Da ich noch einen für Frau und Sammlung geordert habe, hat sich das relativiert.

Dummerweise jetzt erst gesehen gehabt, dass es ja auch schnieke Shirts gibt
 
Well, Scheibe ist jetzt einmal per YT durchgelaufen, und der Klick auf den "Nochmal Hören"-Button eine
Selbstverständlichkeit.
Saugeile Scheibe, die definitiv noch dieses Jahr ins Haus kommt und viel Freude machen wird.
Gerade auch der ruhige, akustische Anfang von "Severed Ties" zeigt, wie die Band ihren Stil vorsichtig erweitert und ihrem
klassischen, dennoch modernen Metal neue Facetten hinzufügt. Große Liebe. :verehr:
Und ich hab's an anderer Stelle schon mal gesagt (wiederhole mich aber jederzeit gerne): Solange es Bands wie Ram, Eisenhand, Dark Forest,
Venator oder eben Riot City gibt (plus die dutzende von jungen Metal-Bands, die ich noch gar nicht auf dem Schirm habe!) wird mir um den
Fortbestand meiner/unserer Lieblingsmusik nicht bange. :top:
 
Würde ich vorsichtig nach dem ersten Durchgang so unterschreiben.
Ich kann auf der einen Seite schon diejenigen verstehen, die den etwas rauheren, unbändigeren Charme des Debuts vermissen,
aber andererseits ist "Electric Elite" einfach zu geil in seiner stilistisch etwas ausgweiteten Bandbreite.
Wenn die so weitermachen stehen uns - hoffentlich - noch so einige künftige Klassiker bevor!
 
Für mich könnte "Electric Elite" das Album des Jahres werden. Eine Band, die es derart vermag, trotz etlicher wunderbarer junger Heavy Metal Bands, den Stahl noch ein Stück heller glänzen zu lassen, muss beim Poll an erster Stelle stehen. Die Kritiker mögen zwar nachvollziehbare Argumente vorbringen, das Album sei weniger rau und ungestüm als das Debut, was aber nur die halbe Wahrheit ist. Die Grundrezeptur ist stest die selbe, nur wurde das Songwriting hier und dort ausdifferenziert und erweitert. Tut der Klasse der Scheibe aber keinen Abbruch.
 
Bei mir ist es so, dass ich mit Electric Elite von Anfang an besser klar kam als mit dem Debut. Da aber durch die Dauerrotation des Zweitling die Lust auf mehr grösser wurde sah ich mich geneigt, auch das Debut mehr aufzulegen. Was soll ich sagen, komme jetzt mit dem Erstling auch weitaus besser klar als noch vor Monaten...keine Ahnung, woran das liegt...
 
Bei mir ist es so, dass ich mit Electric Elite von Anfang an besser klar kam als mit dem Debut. Da aber durch die Dauerrotation des Zweitling die Lust auf mehr grösser wurde sah ich mich geneigt, auch das Debut mehr aufzulegen. Was soll ich sagen, komme jetzt mit dem Erstling auch weitaus besser klar als noch vor Monaten...keine Ahnung, woran das liegt...

Ist bei mir interessanterweise ähnlich.
Ich fand das Debut zwar stark und "anders" als die damaligen Mitstreiter, aber erst durch Electric Elite bin ich richtig drauf eingestiegen.
Vermutlich zusammen mit der Summerlands in den heurigen Top 7 und ich bin kein großer Trad-Metal-Hörer eigentlich
 
Ich habe Electric Elite jetzt viele Male gehört, aber das Album packt mich einfach nicht. Das Debut Burn The Night finde ich prima (wenn auch nicht die Offenbarung, zu der es vielerorts gemacht wird), aber an Electric Elite stimmt für mich irgendwie gar nichts. Klar, technisch ist die Band über jeden Zweifel erhaben, und es gibt auch viele tolle Riffs und Leads. Aber immer, wenn das Album durchgelaufen ist, erinnere ich mich danach an gar nichts. Wo sind die Hooklines? Wo ist wenigstens ein Song wie The Hunter oder Warrior Of Time? Am ehesten kommt dem noch Tyrant nahe, aber der ist gegen die beiden genannten auch nur B-Ware.

Irgendwie ist das Album für mich wie eine Metal-Version von American Idol. Die Band - vor allem der Sänger - zeigen wirklich zu jeder Sekunde das Maximum dessen, was sie können. Hier gibt es nur "mehr ist mehr", und das macht es für mein Empfinden völlig verkrampft und anstrengend. Ich würde mir für das nächste Mal einen Fokus auf griffigeres Songwriting wünschen und dafür das ununterbrochene Show-Off in den Hintergrund verbannt sehen.

Ich finde es extrem schade, weil ich die Band sehr sympathisch finde, das Debüt mag und sie mir auch live immer gut gefallen haben. Aber Electric Elite ist für mich in seiner Gesamtheit leider ein schwaches Album :hmmja:
Geil, du beschreibst perfekt, was ich mir gestern beim dritten Durchgang gedacht habe: Eigentlich sehr geile Mucke, aber die richtigen Hits fehlen irgendwie und das nahezu permanente Gejaule ohne viel Variation nervt.
Da bin ich dieses Jahr aus dieser Ecke von Venator, Blackslash (!) und Metalian besser bedient worden, die Sumerlands steht noch aus.
 
Zum zelebrieren, einen wahrlich coolen Patch gefunden zu haben, knattert mir das aktuelle Album mal wieder die Bude zusammen.
Ich bleibe dabei - das Album zementiert ihren Status als Fackelträger einer frischen Generation.
Meine Güte, was für eine Energie und Saft und und und...selbst RAM schießen nicht solche Blitze aus ihren Stahlklöten!

Ich kann nicht verstehen, wie hier "holt mich null ab" und so gepostet wird.
Klar erreicht einen Musik mal mehr, mal weniger, aber wenn man doch nicht gänzlich etwas anderes hört, als die Richtung, welche RC spielen, dann kann es doch unmöööglich NICHT packen!
 
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Ich kann nicht verstehen, wie hier "holt mich null ab" und so gepostet wird.
Klar erreicht einen Musik mal mehr, mal weniger, aber wenn man doch nicht gänzlich etwas anderes hört, als die Richtung, welche RC spielen, dann kann es doch unmöööglich NICHT packen!
Nicht nur kann, packt tatsächlich gar nie nicht. Habe es sowohl mit dem Debüt als auch der neuen Scheibe x-fach versucht, via Anlage, via Kopfhörer, zuhause, unterwegs, bei teils jubelnden Freunden, in trauriger wie euphorisierter Stimmung. Nix, nada, niente. Ich liebe US Metal, gerne schnell, high-pitchend und auch hektisch, diese Band und ihre Scheiben sagen mir bis dato nix.

So finde ich in jedem Genre ähnlich gelagerte Beispiele. #MeinungIst #NichtGemopperSei
 
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