vincen2vega
Till Deaf Do Us Part
So, seit drei Tagen bin ich jetzt aus dem Urlaub zurück und seit dem gehen die Vorab-Songs und auch die erste EP aus 2014 nicht mehr aus meinem Gehörgang.
Ein wirklich ungewöhnliches Projekt ist dieser "one-woman black metal musical act" aus Dänemark ja schon. Die EP hab ich bis vor ca. nem viertel Jahr selten gehört, dann aber hat sie sich immer mehr eingenistet mit ihrer verträumten Stimme, und gelegentlich ausreißenden Black Metal Gitarrenläufen. Das ganze hat die schwarze Lehre jedoch nur Stellenweise angeschnitten, doch schon die ersten Song Previews des jetzt bald erscheinenden Debüts, das über Relapse kommen wird und den schlichten Titel "M" bekommen hat, ließen erahnen, dass diesmal deutlich forscher zur Sache gegangen wird.
Grade "Mordet" und "Onde Børn" haben es mir angetan. Ich bekomme diese erhabene Stimme einfach nicht mehr aus dem Kopf und dieser archaische Keifgesang ist so unsagbar auf den Punkt finster, dass der Name Programm ist (im isländischen bedeutet "Myrkur" wohl Finsternis). Lange hat's mir ne Frauen Stimme nicht mehr so angetan... wahrscheinlich seit Stevie Nicks und ein klein wenig Jennie-Ann Smith
Die Emotionalität und die Romantik dieser Musik kommt für mich jedenfalls voll zum Zuge.
Ich bin wirklich sehr angetan von dem ganzen, wenn sich aber grade bei solchen Platten erst nach ner längeren Zeit die volle Wirkung entfalten kann und noch ist das Schätzchen ja auch nicht bei mir.
Zur Person hinter dem Projekt:
Zwar ist "M" das Album-Debüt für MYRKUR, jedoch hat die Dame schon unter ihrem bürgerlichen Namen Amalie Brunn einige Alben und EPs veröffentlicht, die mit Black Metal oder überhaupt Metal nix, aber auch gar nix am Hut haben, sondern ehr der typische Scandic-Pop sind, die Leidenschaft für Black Metal muss jedoch so groß gewesen sein, dass 2014 die EP "Myrkur" erschien und mittlerweile hat die Dame sich wohl mit Krystoffer "Garm" Rygg von Ulver eine echte Szene-Ikone als Produzenten für ihr Debüt zur Seite geholt.
Auch listet die Bandcamp Seite einiges an namenhaften Mitmusikern für die Studioaufnahmen. Trotzdem finde ich die kreative Fokussierung und Ausübung aller Ehren wert und kann das Ergebnis bis jetzt nur begrüßen, denn es gelingt selten eine so passende Mischung aus traditionellsten Black Metal Elementen mit modernen Elementen ala "Wolves In The Throne Room" oder ähnlichen Konsorten. Nach der EP hatte ich ehr ne stärkere Schlagseite hin zu aktuellen Ulver-Sachen vermutet, stattdessen walten hier deutlich archaischere Kräfte.
Die aktuelle Ausgabe vom "Terrorizer" Magazin titelt das Teil schon mit "The Future Of Black Metal Is Here"
Mal schauen...
Ich freu mich jedenfalls tierisch auf das Album.
Im Folgenden hier mal der Bandcamp Link und ein Ausschnitt aus der 2014er EP, YouTube mal wieder alle zugriffe aus Deutschland für die Vorab Videos. Wer entsprechende Software hat, einfach ab zu YouTube und den neuen Wahnsinns-Songs lauschen. Oder halt auf Bandcamp reinhören.
Ran da!
https://myrkur.bandcamp.com
Ein wirklich ungewöhnliches Projekt ist dieser "one-woman black metal musical act" aus Dänemark ja schon. Die EP hab ich bis vor ca. nem viertel Jahr selten gehört, dann aber hat sie sich immer mehr eingenistet mit ihrer verträumten Stimme, und gelegentlich ausreißenden Black Metal Gitarrenläufen. Das ganze hat die schwarze Lehre jedoch nur Stellenweise angeschnitten, doch schon die ersten Song Previews des jetzt bald erscheinenden Debüts, das über Relapse kommen wird und den schlichten Titel "M" bekommen hat, ließen erahnen, dass diesmal deutlich forscher zur Sache gegangen wird.
Grade "Mordet" und "Onde Børn" haben es mir angetan. Ich bekomme diese erhabene Stimme einfach nicht mehr aus dem Kopf und dieser archaische Keifgesang ist so unsagbar auf den Punkt finster, dass der Name Programm ist (im isländischen bedeutet "Myrkur" wohl Finsternis). Lange hat's mir ne Frauen Stimme nicht mehr so angetan... wahrscheinlich seit Stevie Nicks und ein klein wenig Jennie-Ann Smith
Die Emotionalität und die Romantik dieser Musik kommt für mich jedenfalls voll zum Zuge.
Ich bin wirklich sehr angetan von dem ganzen, wenn sich aber grade bei solchen Platten erst nach ner längeren Zeit die volle Wirkung entfalten kann und noch ist das Schätzchen ja auch nicht bei mir.
Zur Person hinter dem Projekt:
Zwar ist "M" das Album-Debüt für MYRKUR, jedoch hat die Dame schon unter ihrem bürgerlichen Namen Amalie Brunn einige Alben und EPs veröffentlicht, die mit Black Metal oder überhaupt Metal nix, aber auch gar nix am Hut haben, sondern ehr der typische Scandic-Pop sind, die Leidenschaft für Black Metal muss jedoch so groß gewesen sein, dass 2014 die EP "Myrkur" erschien und mittlerweile hat die Dame sich wohl mit Krystoffer "Garm" Rygg von Ulver eine echte Szene-Ikone als Produzenten für ihr Debüt zur Seite geholt.
Auch listet die Bandcamp Seite einiges an namenhaften Mitmusikern für die Studioaufnahmen. Trotzdem finde ich die kreative Fokussierung und Ausübung aller Ehren wert und kann das Ergebnis bis jetzt nur begrüßen, denn es gelingt selten eine so passende Mischung aus traditionellsten Black Metal Elementen mit modernen Elementen ala "Wolves In The Throne Room" oder ähnlichen Konsorten. Nach der EP hatte ich ehr ne stärkere Schlagseite hin zu aktuellen Ulver-Sachen vermutet, stattdessen walten hier deutlich archaischere Kräfte.
Die aktuelle Ausgabe vom "Terrorizer" Magazin titelt das Teil schon mit "The Future Of Black Metal Is Here"
Mal schauen...
Ich freu mich jedenfalls tierisch auf das Album.
Im Folgenden hier mal der Bandcamp Link und ein Ausschnitt aus der 2014er EP, YouTube mal wieder alle zugriffe aus Deutschland für die Vorab Videos. Wer entsprechende Software hat, einfach ab zu YouTube und den neuen Wahnsinns-Songs lauschen. Oder halt auf Bandcamp reinhören.
Ran da!
https://myrkur.bandcamp.com