Ozzy Osbourne - The Ultimate Sin

Wow, danke für diesen Beitrag! Besonders toll an seiner Spielweise ist, dass diese ganzen Verspieltheiten niemals auch nur ansatzweise nervig werden und auch nicht den geringsten Hauch von Griffbrettonanie haben. Das macht Jake zu einem meiner 3 liebsten Klampfer.

Der hat es einfach drauf, einen Song mit diesen kleinen Einsprengseln auch noch aufzuwerten. Das ist ja eh etwas, was ich an ihm bewundere, dass er sein enormes Können immer in den Dienst des Songs stellt.
 
Der hat es einfach drauf, einen Song mit diesen kleinen Einsprengseln auch noch aufzuwerten. Das ist ja eh etwas, was ich an ihm bewundere, dass er sein enormes Können immer in den Dienst des Songs stellt.

Mich dünkt, wir sind uns da vollkommen einig! Wie siehst du seine BADLANDS-Arbeit?
 
Schon richtig, im Songwriting fällt No Rest For The Wicked ab.

Aber genau dieses Obertongequietsche macht mich im positiven Sinne verrückt. Die besagte Scheibe inkl. der Just say Ozzy-EP höre ich mir immer wieder gerne an. Ich kann mich an ein Interview erinnern, in dem Zakk jammerte, sie hätten sich live viel zu schnell durch die Klassiker geholzt. Mein Gedanke war: Ja, genau. Total geil! :verehr: No More Tears fiel dann schon etwas ab, Live And Loud gefiel mir auch noch gut, aber dann... Auf Ozzmosis fand ich Perry Mason spitze und das war es, danach hat mich nie wieder was vom Stuhl gerissen, obwohl ich Ozzy-Solo absolut berauschend :D finde.

Dieses feurige Ungestüm mit dem Zakk zu Werke geht hat schon was, auf jeden Fall. Und wie gesagt, technisch ist der alles andere als schlecht. Ich fand seinen Stil bei Ozzy aber immer zu "in your face", im Gegensatz zu Jake E. Lee und vor allem Randy Rhoads. Bei BLS und sonstigen Sachen, die ich so von ihm kenne, stört mich das kurioserweise gar nicht mal.
 
Mich dünkt, wir sind uns da vollkommen einig! Wie siehst du seine BADLANDS-Arbeit?

Mag ich auch sehr gerne, aber ich finde so richtig in Flammen stand er während seiner Zeit mit Ozzy. Bei Red Dragon Cartel läuft er ja aktuell wieder zur Höchstform auf. Verdammt, jetzt krieg ich richtig Bock auf seine beiden Alben mit Ozzy! Gleich mal rauspulen für später.
 
Dieses feurige Ungestüm mit dem Zakk zu Werke geht hat schon was, auf jeden Fall. Und wie gesagt, technisch ist der alles andere als schlecht. Ich fand seinen Stil bei Ozzy aber immer zu "in your face", im Gegensatz zu Jake E. Lee und vor allem Randy Rhoads. Bei BLS und sonstigen Sachen, die ich so von ihm kenne, stört mich das kurioserweise gar nicht mal.
Ich fand Pride & Glory ganz nett. Hier im Forum bin ich noch mal drauf gestoßen worden. Mit BLS konnte ich nie was anfangen, trotz mehrerer Versuche.

Naja, ich weiß jedenfalls, was ich gleich höre. :)
 
Mag ich auch sehr gerne, aber ich finde so richtig in Flammen stand er während seiner Zeit mit Ozzy. Bei Red Dragon Cartel läuft er ja aktuell wieder zur Höchstform auf. Verdammt, jetzt krieg ich richtig Bock auf seine beiden Alben mit Ozzy! Gleich mal rauspulen für später.

Ja, bei Ozzy stand er wirklich komplett in Flammen, bei den Badlands Scheiben fasziniert mich dafür sein grandioses Feeling deutlich mehr. Der Mann ist echt ne Waffe!
 
Schon richtig, im Songwriting fällt No Rest For The Wicked ab.

Aber genau dieses Obertongequietsche macht mich im positiven Sinne verrückt. Die besagte Scheibe inkl. der Just say Ozzy-EP höre ich mir immer wieder gerne an. Ich kann mich an ein Interview erinnern, in dem Zakk jammerte, sie hätten sich live viel zu schnell durch die Klassiker geholzt. Mein Gedanke war: Ja, genau. Total geil! :verehr: No More Tears fiel dann schon etwas ab, Live And Loud gefiel mir auch noch gut, aber dann... Auf Ozzmosis fand ich Perry Mason spitze und das war es, danach hat mich nie wieder was vom Stuhl gerissen, obwohl ich Ozzy-Solo absolut berauschend :D finde.


Nun ja, der Mann kann schon was, aber auch mich stört da immer das Gequietsche, daß Jeffrey Wielandt aber auch gute Songs schreiben kann, hat er ja bewiesen, nur kommt das im Vergleich zu damals bei der Bark und der Sin halt mit Jake E. Lee bei Zakk Wylde viel zu selten vor. Da kann man den Unterschied zwischen Südstaaten-Redneck und jemandem, der in Kalifornien aufgewachsen (wenn auch in Virginia geboren) hören, und später ja auch an der Optik von Zakk Wylde sehen. Und deshalb war ich ja auch von No Rest ... so enttäuscht, weil genau der Sound von Jake plötzlich weg war und da dieser "Typ" plötzlich spielte und sich wie ein Mitglied der Allman Brothers oder Lynyrd Skynyrd gab. Gab ja damals kein Indernetz, kein Youtube und so´n Rotz, man bekam ne neue Scheibe vorgesetzt und auf einmal spielte da jemand anderes anstatt Jake. Und dann wurde der Sound plötzlich knarziger, so wie bei den ganzen Südstaatenbands ja auch, und das war nicht gerade der Sound, den ich von Ozzy hören wollte.
Die Alben mit Zakk sind gut, aber auch bei mir stehen die Scheiben mit Randy und Jake höher im Kurs, das letzte gute Album war Ozzmosis und der Rest ist .....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab Jake vor kurzem mit Red Dragon Cartel gesehen und war restlos von seinem Sound begeistert...sehr "rauh", aber mit Gefühl. The Ultimate Sin hat mit Fool Like You einer meinen Lieblingssongs von OO am Start. Shot In The Dark ist sowieso über jeden Zweifel erhaben und das Cover ist göttlich (wenn ich noch platz hätte wäre es auf mir verewigt worden)...The Ultimate Sin ist in meinen Augen sein bestes Album (bis No More Teams sind sowieso alle gut).
 
Wylde hat Ozzy zerstört!!!

DA steht nichts als die absolute Wahrheit. Ozzy's früher Solokrempel hatte was magisches. Ob nun "Blizzard of Ozz", "Bark at the Moon" oder eben "The ultimate Sin" hatten etwas, dass allen Wylde-Alben mit Ausnahme von "No rest for the Wicked" abgeht. Und das ist das songdienliche Gitarrenspiel. Natürlich durften Lee und Rhoads auch Kabinettstückchen zeigen. Aber das was Wylde gemacht hat, ist ein Zuqietschen der Songs. Hier 'n Effekt, da 'n wilder Ritt übers Frettboard.... Was nervt mich das auf den letzen Alben die er mit Ozzy gemacht hat. Da musste unbedingt das Griffbrettgewichse zwischen, was Ozzy's eh schon dünnes Stimmchen noch weiter plattgemacht hat.

Ma' ehrlich. Mit Zakk, Jason Newsted und Mike Bordin hatte Ozzy 'ne Band, die aus eigener Kraft die Rotationsachse der Erde verbiegen konnte. Aber das war in meinen Augen für Ozzy etwas too much. Dieses subtile ruhige, was zum Beispiel auch Songs wie "Goodbye to Romance" so toll machte, war weg. Die Nachfolger von Bordin und Newsted haben es dann auch nicht besser gemacht. Von daher stehen Alben wie "Down to Earth", "Black Rain" und "Scream", obwohl sie wirklich gut sind, meilenweit hinter den frühen Alben von Ozzy. Und dabei liebe ich diesen Kerl wirklich von ganzem Herzen. Ozzy ist für mich der Inbegriff von vielem guten im Hard Rock / Metal. Seine Art jetzt mal außen vor. Aber ehrlich. "Mr. Crowley", "Crazy Train" oder gerade das 10-Punkte Album "The Ultimate Sin".... Ey.... Das kann man doch nur abfeiern.
 
Was das Songwriting angeht, unterschreibe ich das. Aber das Gequietsche mag ich trotzdem. :-P
 
Ich geh dann mal freiwillig.
Mit Ozzys Solowerken konnte ich mich nie anfreunden.
Einfach nicht mein Ding.
The Ultimate Sin passte einfach nicht in meine Thrash - und Heavy Welt. ...
 
DA steht nichts als die absolute Wahrheit. Ozzy's früher Solokrempel hatte was magisches. Ob nun "Blizzard of Ozz", "Bark at the Moon" oder eben "The ultimate Sin" hatten etwas, dass allen Wylde-Alben mit Ausnahme von "No rest for the Wicked" abgeht. Und das ist das songdienliche Gitarrenspiel. Natürlich durften Lee und Rhoads auch Kabinettstückchen zeigen. Aber das was Wylde gemacht hat, ist ein Zuqietschen der Songs. Hier 'n Effekt, da 'n wilder Ritt übers Frettboard.... Was nervt mich das auf den letzen Alben die er mit Ozzy gemacht hat. Da musste unbedingt das Griffbrettgewichse zwischen, was Ozzy's eh schon dünnes Stimmchen noch weiter plattgemacht hat.

Ma' ehrlich. Mit Zakk, Jason Newsted und Mike Bordin hatte Ozzy 'ne Band, die aus eigener Kraft die Rotationsachse der Erde verbiegen konnte. Aber das war in meinen Augen für Ozzy etwas too much. Dieses subtile ruhige, was zum Beispiel auch Songs wie "Goodbye to Romance" so toll machte, war weg. Die Nachfolger von Bordin und Newsted haben es dann auch nicht besser gemacht. Von daher stehen Alben wie "Down to Earth", "Black Rain" und "Scream", obwohl sie wirklich gut sind, meilenweit hinter den frühen Alben von Ozzy. Und dabei liebe ich diesen Kerl wirklich von ganzem Herzen. Ozzy ist für mich der Inbegriff von vielem guten im Hard Rock / Metal. Seine Art jetzt mal außen vor. Aber ehrlich. "Mr. Crowley", "Crazy Train" oder gerade das 10-Punkte Album "The Ultimate Sin".... Ey.... Das kann man doch nur abfeiern.

Dabei kann der gute Mister Wylde ja richtig gute Musik fabrizieren. man höre bloß mal "Book Of Shadows".
 
Ich geh dann mal freiwillig.
Mit Ozzys Solowerken konnte ich mich nie anfreunden.
Einfach nicht mein Ding.
The Ultimate Sin passte einfach nicht in meine Thrash - und Heavy Welt. ...

Also, wenn das kein Heavy Metal ist, was dann?
Alleine das Anfangsriff von "Ultimate Sin" zerstört ALLES!
 
Ich muss gestehen, Ozzys Erscheinungsbild damals, mit diesem Glitzerbademantel da und dazu 'ne Frisur wie 'ne explodierte Klobürste - das war mir auch suspekt. Aber musikalisch kann man da echt nicht meckern. Das ist zwar ganz gut auf Hochglanz getrimmt, aber kesseln tut's trotzdem wie Sau.
 
Nun ja, da soll es ja gerüchteweise die ein oder andere Entgleisung gegeben haben in dieser Zeit. Die Liste könnte man vermutlich aus dem Stand auf 100 hochschrauben.
 
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