Overkill

Angelraper

Till Deaf Do Us Part
Habe gerade gesehen, dass Overkill noch keinen eigenen Thread haben.
Nun, hier ist er.

Auch wenn die Jungs ab und an orientierungslos waren...

Persönliche Lieblingsplatten: "Taking Over" und "The Years Of Decay"
 
Persönliche Lieblingsplatte:
1. Feel the Fire
2. From the Underground and below (vollkommen unterbewertetes Album)
 
Einer DER Thrash-Bands der Achtziger.

Fell the Fire - The Years of Decay sind bei mir klare 10-Pünkter und unterscheiden sich qualitativ nur um Nuancen.

Wie so oft begann der Abstieg mit dem Besetzungswechsel an der Gitarre. Gustafsons Spiel ist bis heute unerreicht und konnte auch niemals ersetzt werden.
"Horrorscope" finde ich durchaus noch in Ordnung aber bei "I hear Black" hört der Spaß für mich auf. Fand ich damals wie heute furchtbar.

"W.F.O." "The Killing Kind" und "FTUAB" sind zwar gut, haben aber diesen seltsamen 90er-Mief anhaften. Schwer zu erkären *g*. Höre ich sehr selten.

"Necroshine" - "Immortalis" kenne ich gar nicht. In der Zeit hatte ich das Interesse an der Band verloren.

Mit "Ironbound" haben sie mich wieder gekriegt. Saustarke Platte, genau wie der Nachfolger. Die neue kenne ich noch nicht, muss ich aber ändern.

Trotzdem bleibt die Gustafson-Phase für mich das Non Plus Ultra bei Overkill.
 
"Feel The Fire" war natürlich auch großartig, steht bei mir aber unter TK und TYOD.
"Under The Influence" ging, wie manches aus den 90ern nicht an mich.

Der Wechsel an der Gitarre war natürlich ganz schlecht. Aber was will man machen, wenn es persönlich nicht mehr klappt? Schade.
Mittlerweile sind sie aber wieder auf dem richtigen Weg.
 
Die ist genau aus der Zeit in der auch Kreator (Terrible Certainty) und Destruction (Release From Agony) kurz nicht mein Fall waren
:D
 
Mir geht es wie Zadok: mit dem Ausstieg von Gustafson ging ein Stückchen Magie verloren. Die Alben danach waren durchaus immer noch saugut, aber das gewisse Etwas hatten sie nur bis zur Years of Decay. Horrorscope war noch verdammt gut, danach wechselte sich "gut gemeint" mit "gut gemacht" ab. Das erste Album nach der Horrorscope das mich wieder völlig begeistern konnte war die Ironbound. Die neue kickt mich aber so absolut überhaupt nicht, keine Ahnung woran das liegt.
 
Ja, super Band von der mir (fast) alles gefällt. Und wenn man schon so lange Qualitätsware abliefert darf schon mal ein schwächeres Album in der Discography auftauchen.

Lieblingsalbum ist bei mir auch "The Years of Decay" knapp vor "Taking Over" und "Feel the Fire". Die letzten drei Scheiben find ich aber auch super.
 
I Hear Black ist ganz OK.
Verglichen mit den ersten oder den letzten Scheiben aber... Naja, weil's Blitz ist, halte ich mich mal zurück.
Wäre das von Blabla gewesen, hätte ich gesagt: Coole Scheibe. Aber von Overkill?
 
OVERKILL sind nach "Maiden" meine absoluten Götter.
Ich besuche ihre Konzerte seit 1987 ununterbrochen; egal wie gut oder weniger gut ihre Scheiben auch waren.
Mit Blitz als Frontmann haben sie einen DER Entertainer der Metalszene.
Sind, waren und sind live immer noch eine der besten ihres Fachs!!
Auch ihre stets glaubhafte Bodenständigkeit ist einfach nur geil.
Freue mich schon jetzt wie Hulle, sie im November livehaftig erleben zu dürfen.
Meine Faves sind:
"Taking over"
"Feel the Fire"
"First EP"; (oder auch "Rotten to the Core")
von den neueren Sachen:
"From the Underground....and below"
"Immortalis" (unterbewertet)
"Ironbound"
 
Zuletzt bearbeitet:
@Teutonic Witcher
Klar ihr schwächstes Album, aber ich mag es trotzdem. Das ist halt die Doom-Variante von Overkill mal auf ein ganzes Album ausgedehnt, und nicht auf einen Song wie auf früheren Veröffentlichungen auch schon vorgekommen.

Hm, habe ich so noch nie betrachtet. Interessante Sichtweise. Ist ja auch nicht wirklich schlecht, aber schon so ein bisschen der Stinker in einer für mich sonst recht makellosen Diskografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Overkill sind eine der Bands, die ich sehr gerne höre, aber deren Songs meiner Meinung nach erst live so richtig ihre Wirkung entfalten. Wat'n Wunder, ey! Mit so einem aus Nitroglyzerin, Dynamit und sehnigen, vor Power bebenden Muskeln wie Hochspannungskabel geformten Frontmonster wie Blitz, mit Gute-Laune-Superkräften und Charisma wie Iggy Pop in besten Zeiten, bloß härter, lustiger, geiler - da soll live wohl die Bude auseinanderfliegen.

Allerdings bevorzuge ich auch die Ära mit Bobby Gustafson. Nicht, dass die neuen Songs, speziell seit der beeindruckenden Frischzellenkur der letzten paar Jahre, schlechter wären. Aber die Alben bis einschließlich The Years of Decay hatten so ein ganz eigenes Flair. Dennoch: supergeile, sympathische und bodenständige Band, die nie nie nie aufgegeben hat. Da zieh ich meinen Hut vor aber ganz tief!
 
Overkill sind eine der Bands, die ich sehr gerne höre, aber deren Songs meiner Meinung nach erst live so richtig ihre Wirkung entfalten. Wat'n Wunder, ey! Mit so einem aus Nitroglyzerin, Dynamit und sehnigen, vor Power bebenden Muskeln wie Hochspannungskabel geformten Frontmonster wie Blitz, mit Gute-Laune-Superkräften und Charisma wie Iggy Pop in besten Zeiten, bloß härter, lustiger, geiler - da soll live wohl die Bude auseinanderfliegen.

Allerdings bevorzuge ich auch die Ära mit Bobby Gustafson. Nicht, dass die neuen Songs, speziell seit der beeindruckenden Frischzellenkur der letzten paar Jahre, schlechter wären. Aber die Alben bis einschließlich The Years of Decay hatten so ein ganz eigenes Flair. Dennoch: supergeile, sympathische und bodenständige Band, die nie nie nie aufgegeben hat. Da zieh ich meinen Hut vor aber ganz tief!

jepp. Meine Lieblingsansage von Bobby weiterhin und gerne im Sommer oder sonstwo zitiert: "it's fucking scheiß heiß here"
 
wobei ich ja gerne wüsste, was Bobby so hinter der Bühne macht. Bei einigen (etwa halbe/halbe) Auftritten rennt er sobal er nur irgend Zeit hat hinter die Bühne, tauch dann quietschfiedel wieder auf. Also entweder spielt er doch Speed Metal, er raucht enorm oder er hat ein Sauerstoffzelt mitgebracht
 
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