OPETH - Listenwahn und "Sorceress"

Übernächtigt. Gestresst. Genervt. Sogar so, daß mir diverse Platten auf den Sack gehen, die ich eigentlich mag. Nur OPETH funktioniert. Für mich hat "Pale Communion", genauso wie der großartige Vorgänger, haufenweise Wohlfühlmusik zu bieten. Gerade läuft wieder mal "Heritage" und mir fällt als passende Bezeichnung nix anderes ein - Wohlfühlmusik. Und nacher nochmal "Pale Communion" und dann einfach nur versuchen, zu pennen.
Ich sehe das übrigens so wie NegatroN: Mit "Heritage" war es Liebe auf den ersten Ton, "Pale Communion" hat ein paar Durchläufe gebraucht.
 
verschachtel, verkopft und zugeproggt trifft eher absolut auf die P.C. zu :)
 
verschachtel, verkopft und zugeproggt trifft eher absolut auf die P.C. zu :)

Meiner Meinung nach sind beide Alben sowohl verschachtelt als auch zugeproggt. ;)
Allerdings war das Resultat auf "Heritage" zusätzlich komplett verkopft und dadurch weniger schmackhaft, wohingegen "Pale Communion" ein sehr organisches und leckeres Filetstück geworden ist. :D
 
Und was an einem Song wie "Slither" oder "Devil's Orchard"? Ist ja auch müßig und insgesamt vielleicht auch Geschmackssache.
Ja, das sind ja auch die geradlinigsten und eingängigsten Songs auf "Heritage".
Auf "Pale Communion" klingt doch aber gar nichts verkopft, die Songs haben kaum überraschende Wendungen oder verrückte Einfälle, aber hier steckt der Teufel halt im Detail (irrsinniges Schlagzeugspiel z.B.)
Ich mag beide Scheiben, kann aber noch nicht sagen, welche ich besser finde. "Heritage" war überraschender und bis auf "Slither" auch etwas fordernder, "Pale Communion" ist auf alle Fälle eingängiger und songdienlicher. Für Progressive-Rock-/Metalfans sollte da nichts übermäßig kompliziert oder verkopft klingen.
 
Gut, dann ist es eben so, dass solche Bands weiterhin gebracht werden. Trotzdem vermisse ich zumindest kritische Fragen. Denn, wenn man aufhört Metal zu spielen, läuft ja offensichtlich etwas falsch im Leben solcher Musiker. Es gibt nun mal keinen plausiblen Grund, mit dem Metal aufzuhören, es sei denn, es liegen persönliche Probleme vor. (Schwere Depressionen, Frau verlässt einen, darauf folgende Impotenz, hohe Schulden.. etc.)

Zumindest müsste man da dann mal nachfragen, ob die Musiker Hilfe benötigen würden. Ob man ihnen einen Therapeuten empfehlen könne.
Irgendetwas, um ihnen zu signalisieren, dass sie trotz ihrer offensichtlichen mentalen Probleme nicht alleine sind. Das kommt mir dann doch etwas zu kurz.
:lol:
Der war gut!:D

Da du das aber zumindest im Kern wohl teilweise auch irgendwie ernst meinst: Ich kann's ja noch verstehen, wenn man jemanden für verrückt hält, weil er von heute auf morgen keinen Metal mehr mag, aber ob man gerade Bock drauf hat, solche Musik zu machen, ist doch wohl etwas ganz anderes. Mikael Åkerfeld ist ja definitiv noch großer Metalfan, war aber eben auch schon sehr lange Fan von verschiedenster Rockmusik der frühen 70er Jahre. Wenn er nun irgendwann einfach das Gefühl hatte, musikalisch auf der Stelle zu treten und etwas anderes ausprobieren wollte, ist das doch sein gutes Recht. Ich fand sein letztes Metalalbum, "Watershed" zwar großartig und hätte auch gerne noch was in der Richtung gehört, kann aber auch akzeptieren, wenn er nun andere Wege beschreiten will und ich mag die neue Phase auch sehr gerne.
Und dass es so gar nichts mehr mit Metal zu tun, bzw. nichts in Metalmagazinen zu suchen hat, würde ich so auch nicht unterschreiben. Sicher, es ist Progressive Rock, aber im Gegensatz zu "Damnation" gab's ja auch auf den letzten beiden Alben noch einige recht harte Momente (in "Cusp Of Eternity", "The Devil's Orchard", "Slither", kurz vor Ende von "River" etc.) . Natürlich ist das auch nicht wirklich das was man unter Metal versteht, aber da fanden und finden doch in den großen Metalmagazinen noch ganz andere Bands statt (die vor allem auch in ihrer Vergangenheit keinen Metal gemacht haben und teilweise auch aktuell noch weiter vom Metal entfernt sind als Opeth).
 
Zuletzt bearbeitet:
An die Vinyl Besitzer hier. Hat sonst noch jemand ein Problem mit der Klangqualität der Platte? Bei mir sind einige Knackser und immer wieder starkes Rauschen dabei. Habe bereits eine Ersatzkopie beauftragt, allerdings habe ich etwas Sorgen, dass es nicht besser wird.
Hab jetzt nicht alles durchgelesen, klingt die Ersatzplatte denn jetzt besser? Ich schätze mal nicht. Meine knistert und knackt für ein neues Vinyl auch viel zu extrem, aber das war bei den letzten beiden OPETH Alben auch schon so.
die Presswerke arbeiten heutzutage wohl einfach schlampiger, ich habe gebrauchte Platten aus den 80ern und sogar 70ern die deutlich weniger Nebengeräusche haben.
Bei den heutigen Vinylpreisen ist das echt eine Frechheit!
 
:lol:
Der war gut!:D

Da du das aber zumindest im Kern wohl teilweise auch irgendwie ernst meinst: Ich kann's ja noch verstehen, wenn man jemanden für verrückt hält, weil er von heute auf morgen keinen Metal mehr mag, aber ob man gerade Bock drauf hat, solche Musik zu machen, ist doch wohl etwas ganz anderes. Mikael Åkerfeld ist ja definitiv noch großer Metalfan, war aber eben auch schon sehr lange Fan von verschiedenster Rockmusik der frühen 70er Jahre. Wenn er nun irgendwann einfach das Gefühl hatte, musikalisch auf der Stelle zu treten und etwas anderes ausprobieren wollte, ist das doch sein gutes Recht. Ich fand sein letztes Metalalbum, "Watershed" zwar großartig und hätte auch gerne noch was in der Richtung gehört, kann aber auch akzeptieren, wenn er nun andere Wege beschreiten will und ich mag die neue Phase auch sehr gerne.
Und dass es so gar nichts mehr mit Metal zu tun, bzw. nichts in Metalmagazinen zu suchen hat, würde ich so auch nicht unterschreiben. Sicher, es ist Progressive Rock, aber im Gegensatz zu "Damnation" gab's ja auch auf den letzten beiden Alben noch einige recht harte Momente (in "Cusp Of Eternity", "The Devil's Orchard", "Slither", kurz vor Ende von "River" etc.) . Natürlich ist das auch nicht wirklich das was man unter Metal versteht, aber da fanden und finden doch in den großen Metalmagazinen noch ganz andere Bands statt (die vor allem auch in ihrer Vergangenheit keinen Metal gemacht haben und teilweise auch aktuell noch weiter vom Metal entfernt sind als Opeth).
Was mich persönlich ja ziemlich nervt, ist seine Begründung, dass Metal ja nicht mehr rebellisch sei und um noch rebellisch zu sein, müsste er jetzt solche Musik machen. Ich mag die letzten beiden Alben auch sehr gerne, aber diese Form von (angeblicher) Motivation ist a) lächerlich, weil das doch von einem recht flachen Begriff von Rebellion zeugt, mal abgesehen von der Frage, ob Rebellion so ein wahnsinnig guter "Treibstoff" ist und entbehrt b) jeder logischen Grundlage. Retro = rebellisch? Es ist in der Metal-Szene heut ja bald rebellischer ein total tot-getriggertes Album aufzunehmen.

Dezent "metallische" Momente gibt es aber indeed.
 
Pale Communion berührt mich irgendwie gar nicht. Wider Erwarten war ich damals von Heritage total begeistert, regelrecht überwältigt. Weil es so gar nicht klang, wie ich vorher vermutet habe, als Opeth angekündigt haben, sie würden den Death Metal musikalisch komplett ad acta legen. Ich mochte diese entrückte, schräge Atmosphäre. Das hatte was von Gentle Giant, nicht von Opeth. Jedenfalls war es ein mutiges Album voller bunter Gimmicks.

Das Cover, die entspannte Stimmung. Eie Wundertüte vor dem Herren war das!

Obwohl sie tief in der Vergangenheit gewühlt haben, war Heritage for Opeth ein Schritt nach vorne. Pale Communion ist für mich hingegen wieder ein Schritt zurück. Es klingt wie ein warmer, weicher Aufgruss von Watershed ohne Death Metal Growls. Irgendwie ein Nummer Sicher Album. Ein Album, was man erwarten konnte, wenn es Heritage nicht gegeben hätte, etwas, was dort anknüpft, wo Watershed oder Ghost Reveries endete, nur ohne Zähne. Schaun wir mal, was die Zeit bringt.
 
Was mich persönlich ja ziemlich nervt, ist seine Begründung, dass Metal ja nicht mehr rebellisch sei und um noch rebellisch zu sein, müsste er jetzt solche Musik machen. Ich mag die letzten beiden Alben auch sehr gerne, aber diese Form von (angeblicher) Motivation ist a) lächerlich, weil das doch von einem recht flachen Begriff von Rebellion zeugt, mal abgesehen von der Frage, ob Rebellion so ein wahnsinnig guter "Treibstoff" ist und entbehrt b) jeder logischen Grundlage. Retro = rebellisch? Es ist in der Metal-Szene heut ja bald rebellischer ein total tot-getriggertes Album aufzunehmen.

Dezent "metallische" Momente gibt es aber indeed.
Also totgetriggerte Alben werden doch noch am laufenden Band aufgenommen, vor allem im Death Metal (Kataklysm, Decrepit Birth etc.), paradoxerweise aber gerade auch von vielen alten Bands aus dem Heavy und Thrash-Sektor der 80er Jahre (Helstar, Exodus, Heathen, Overkill um mal die sterilsten Soundbeispiele zu nennen - da wurde doch, vom Gesang abgesehen, jegliche Natürlichkeit und alles was nach Mensch klingt, rausgefiltert. Hätte man so wohl auch gleich komplett am Computer machen können, zumindest das Schlagzeug).

Hast du mal nen Link zu der Aussage von Mikael? Ich glaube ja nicht, dass der Wille, rebellisch zu sein, der (einzige) Motivationsgrund war. Er will halt nicht künstlerisch auf der Stelle treten (ich meine, das hat er so auf der Bonus-DVD der "Heritage" erzählt), was ich auch verstehen kann. Im Grunde hatten Opeth ja auch vorher schon recht verschiedene musikalische Phasen, die auch nicht immer alle Fans mitgemacht haben - nach den ersten drei Alben (die eigentlich auch nicht alle gleich klangen) gab es eine deutliche stilistische Veränderung, dann klang eigentlich fast jedes Album etwas anders als sein Vorgänger, mit dem völligen Ausreißer "Damnation" als extremstes Beispiel. "Ghost Reveries" wirkte dann genau wie ein Mix aus den drei Vorgängeralben, während "Watershed" wieder total anders war und "Heritage" dann eben noch mal komplett anders (aber nicht mehr als "Damnation"). Selbst auf "Pale Communion" gibt es wieder dezent neue Seiten der Band zu entdecken ("Faith In Others" z.B.). Trotzdem finde ich, dass man auf jedem einzelnen Album Elemente/Melodien etc. hört, die absolut typisch für Opeth sind und das muss denen bei der stilistischen Bandbreite erstmal jemand nachmachen.

Was die 70er-Retrowelle angeht, gebe ich dir Recht, aber da sind Opeth sicher keine trendreiter. Denn erstens ist ihre Musik erheblich anspruchsvoller, komplexer und fordernder als die der meisten jungen "70er-Bands" und orientiert sich ja auch an ganz anderen Vorbildern (King Crimson, Comus, britischem Prog, sowie Krautrock etc., während sich die meisten aktuellen Retrobands eher an z.B. Black Sabbath und Led Zeppelin oder an Coven etc. orientieren). Und zweitens ist Mikael ja schon seit vielen Jahren (Jahrzehnten?) großer Fan der Rockmusik der späten 60er und frühen 70er, der wäre sicher auch ohne den aktuellen Trend in diese Richtung gegangen. In Ansätzen hat man diesen Einfluss ja schon spätestens ab "Still Life" herausgehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pale Communion berührt mich irgendwie gar nicht. Wider Erwarten war ich damals von Heritage total begeistert, regelrecht überwältigt. Weil es so gar nicht klang, wie ich vorher vermutet habe, als Opeth angekündigt haben, sie würden den Death Metal musikalisch komplett ad acta legen. Ich mochte diese entrückte, schräge Atmosphäre. Das hatte was von Gentle Giant, nicht von Opeth. Jedenfalls war es ein mutiges Album voller bunter Gimmicks.

Das Cover, die entspannte Stimmung. Eie Wundertüte vor dem Herren war das!

Obwohl sie tief in der Vergangenheit gewühlt haben, war Heritage for Opeth ein Schritt nach vorne. Pale Communion ist für mich hingegen wieder ein Schritt zurück. Es klingt wie ein warmer, weicher Aufgruss von Watershed ohne Death Metal Growls. Irgendwie ein Nummer Sicher Album. Ein Album, was man erwarten konnte, wenn es Heritage nicht gegeben hätte, etwas, was dort anknüpft, wo Watershed oder Ghost Reveries endete, nur ohne Zähne. Schaun wir mal, was die Zeit bringt.
Mein erster Eindruck vom neuen Album war durchaus ähnlich, aber je öfter ich es mir angehört habe, desto mehr neue Details hab ich entdeckt. Gerade das Schlagzeugspiel ist komplett anders als auf "Watershed" und die Änderungen auf der neuen Scheibe nur darauf zu reduzieren, dass die Growls fehlen, ist ziemlich oberflächlich. Da sind musikalisch wirklich viele neue Elemente hinzugekommen (wenn auch nur noch wenige zum direkten Vorgänger). Selbst gesanglich hat sich Åkerfeld beginnend mit "Heritage" noch mal ziemlich entwickelt, sein melodischer Gesang war auf den älteren Scheiben deutlich eindimensionaler als auf den letzten beiden. Die Growls fehlen mir ohnehin gar nicht, hätte ich wohl selbst auf "Watershed" (auf der es ja schon weniger davon gab) nicht unbedingt gebraucht. Ist ja auch nicht so, dass die das einzige Kontrastelement in der Musik von Opeth dargestellt hätten.
 
Also totgetriggerte Alben werden doch noch am laufenden Band aufgenommen, vor allem im Death Metal (Kataklysm, Decrepit Birth etc.), paradoxerweise aber gerade auch von vielen alten Bands aus dem Heavy und Thrash-Sektor der 80er Jahre (Helstar, Exodus, Heathen, Overkill um mal die sterilsten Soundbeispiele zu nennen - da wurde doch, vom Gesang abgesehen, jegliche Natürlichkeit und alles was nach Mensch klingt, rausgefiltert. Hätte man so wohl auch gleich komplett am Computer machen können, zumindest das Schlagzeug).

Hast du mal nen Link zu der Aussage von Mikael? Ich glaube ja nicht, dass der Wille, rebellisch zu sein, der (einzige) Motivationsgrund war. Er will halt nicht künstlerisch auf der Stelle treten (ich meine, das hat er so auf der Bonus-DVD der "Heritage" erzählt), was ich auch verstehen kann. Im Grunde hatten Opeth ja auch vorher schon recht verschiedene musikalische Phasen, die auch nicht immer alle Fans mitgemacht haben - nach den ersten drei Alben (die eigentlich auch nicht alle gleich klangen) gab es eine deutliche stilistische Veränderung, dann klang eigentlich fast jedes Album etwas anders als sein Vorgänger, mit dem völligen Ausreißer "Damnation" als extremstes Beispiel. "Ghost Reveries" wirkte dann genau wie ein Mix aus den drei Vorgängeralben, während "Watershed" wieder total anders war und "Heritage" dann eben noch mal komplett anders (aber nicht mehr als "Damnation"). Selbst auf "Pale Communion" gibt es wieder dezent neue Seiten der Band zu entdecken ("Faith In Others" z.B.). Trotzdem finde ich, dass man auf jedem einzelnen Album Elemente/Melodien etc. hört, die absolut typisch für Opeth sind und das muss denen bei der stilistischen Bandbreite erstmal jemand nachmachen.

Was die 70er-Retrowelle angeht, gebe ich dir Recht, aber da sind Opeth sicher keine trendreiter. Denn erstens ist ihre Musik erheblich anspruchsvoller, komplexer und fordernder als die der meisten jungen "70er-Bands" und orientiert sich ja auch an ganz anderen Vorbildern (King Crimson, Comus, britischem Prog, sowie Krautrock etc., während sich die meisten aktuellen Retrobands eher an z.B. Black Sabbath und Led Zeppelin oder an Coven etc. orientieren). Und zweitens ist Mikael ja schon seit vielen Jahren (Jahrzehnten?) großer Fan der Rockmusik der späten 60er und frühen 70er, der wäre sicher auch ohne den aktuellen Trend in diese Richtung gegangen. In Ansätzen hat man diesen Einfluss ja schon spätestens ab "Still Life" herausgehört.
Natürlich gibt es immer noch totgetriggertes wie Sand am Meer. Aber mittlerweile ist "Retro" und eine Form von Analog-/ Vintage-(klingendem) Sound dermaßen in der Szene wieder angekommen und ist selber schon wieder Mode, so dass ich es schlichtweg überflüssig und eher belustigend finde, seine eigene Authentizität mit der Betonung des ach so natürlichen Sounds in Abgrenzung zu den bösen bösen Legionen an Trigger-Bands. Das bekommt so einen unerträglich erhobenen Zeigefinger (Das heißt nicht, dass ich was gegen den Trend des "natürlichen Sounds" hätte im Gegenteil).

Ich bezog mich nicht direkt hierauf, weil er das glaub' auch im Rock Hard in der Vorab-Besprechung o-ä. geäußert hat und ich das las, aber hier wär auch ein aktuelles Beispiel: Some songs will be subject to hate. I hope people will appreciate that we aren’t playing it safe. I think for a band called metal we have balls. It’s supposed to be rebellious music but I see little rebellion, just people raking in money putting out the same shit out over and over. A lot of bands actually don’t like that stuff and would want other influences in their music. But they are too afraid to fuck up their career. Then, it becomes a job. I won’t let this happen. This will be about our artistic needs and what we want to do. Career is secondary even if bills depend on it.
Dass diverse Bands Angst haben ihren Stil zu ändern, mag stimmen. Aber mit Rebellion hat das nichts zu tun, sondern nur, ob man die Freiheit hat, etwas zu tun. Auch Opeths Musik ist nicht rebellisch, wenn auch evtl. mutig, zieht man die Ursprünge der Band in Betracht. Im Rahmen unserer heutigen Musiklandschaft ist das sicherlich nicht rebellisch. Es stimmt wohl, dass man Rebellion hier nicht als einzigen Antrieb sehen kann, aber wie gesagt, ich kann leider auch nicht exakt das wiedergeben, was er da gesagt hat. Hoffentlich ist das nicht sein einziger Antrieb, aber ich gehe davon eigentlich aus. ;)

Auf jeden Fall, als Trendreiter würde ich sie auch nie bezeichnen und/ oder Mikael seine Credebility in dieser Hinsicht in Abrede stellen.
 
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