Jester's March - Beyond

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Bei mir läuft jetzt gerade die zweite, Acts.
Mann, ich habe soviel im Schrank, ich bräuchte vermutlich keine neuen Tonträger mehr kaufen. Viele Sachen kenne ich gar nicht mehr richtig und entdecke Sie sozusagen neu.
Danke für den Tipp:top:
 
Die "Beyond" ist klasse. Bin damals auf die Band gekommen, weil ein Gitarrist von Darkness da zockt.
Das zweite Album kenne ich leider nicht und House Of Spirits fand ich öde.
 
Da klingelt's gerade an der Haustür und ich ärger mich noch, dass ich beim Cirith Ungol hören gestört werde, da ist's der liebe Postbote, der mir mein Exemplar von Turn of the Tide in die Hand drückt - juhuuu!

Ich glaub, heute Abend werde ich erstmal ausgiebig das verwunschene House of Spirits erkunden.
 
Da klingelt's gerade an der Haustür und ich ärger mich noch, dass ich beim Cirith Ungol hören gestört werde, da ist's der liebe Postbote, der mir mein Exemplar von Turn of the Tide in die Hand drückt - juhuuu!

Ich glaub, heute Abend werde ich erstmal ausgiebig das verwunschene House of Spirits erkunden.

Am Feiertag!?
 
Feiertag? Wat für'n Feiertag? Ich wohn in Protestantenhausen, da gibt's sowas nicht.

Ich sage immer: zuviele Feiertage machen dick. Man möppelt unendlich Zeuch in sich rein, weil man eh nix mit sich anzufangen weiß. Deswegen sind die Fischer im Norden meistens ja auch so dürr. Leben tagein, tagaus vom Fischfang und den harten Nächten aufm Fischkutter, dürfen von der Jagd aber eh nix essen, weil sie die Fänge an den fischarmen Süden verkaufen müssen, der kein Meer hat (na okay, bis auf uns BaWüler mit dem Bodenmeer).

Ach so: das House of Spirits-Debüt ist maximal glatt polierter Durchschnitt. :D
 
Jungejungejunge, ich krieg mich gar nicht mehr ein, hier...! Wie geil ist denn bitte Turn of the Tide? Stilistisch erinnert mich das Ganze sehr an Queensryche zu Zeiten von Empire und Promised Land, bewahrt sich aber dank eines sehr luftigen Songwritings und vor allem aufgrund der originellen Gitarrenarrangements eine unverkennbare Eigenständigkeit. Dabei sind die Songs von A bis Z international konkurrenzfähig und zwar auf einem solch hohen Niveau, dass dieses Hammer-Album eigentlich eine Faustvoll Hit-Singles hätte abwerfen müssen. Vor allem der Gesang von Olaf Bilic haut mich komplett aus den Galloschen. Wo andere Heldentenöre des Metal häufig überambitioniert zu Werke gehen, hat der Mann absolute Kontrolle über seine Stimme. Jede Phrasierung, jedes Vibrato, jedes Abheben in die vokale Stratosphäre - alles sitzt perfekt, zieht mir einen Entenparka nach dem anderen über und verleitet mich zu der gewagten Aussage, dass hier ein Sänger seine Kunst zeigt, der sich zu keiner Sekunde hinter Geoff Tate in dessen glorreichsten Momenten verstecken muss.

Ich bin hemmungslos verzückt!
 
Jsters March = Gott Band, gehörte mit den ebenfalls famosen Secrecy zum Besten, was aus deutschen Landen in dieser Richtung
erschienen ist.
 
Es weiß zwar kaum jemand, aber außer bei JESTER'S MARCH und HOUSE OF SPIRITS ist Olaf Bilic noch woanders zu hören gewesen und zwar hat er 1996 das zweite (und letzte) Album der Melodic-Metaller FALCON eingesungen.

 
Ja die Turn of The Tide ist echt genial. Bin wegen Jörg Michael damals auf die aufmerksam geworden. Die lief ne ganze Zeit täglich bei mir.
Ist dann leider in den Untiefen meiner Samlung verschwunden. Habe sie dann letztes Jahr bei unserm Umzug wieder entdeckt und seitdem
regelmäßig laufen lassen.
 
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