Die größten Stinker unter erfolgreichen Bands / Musikern

Ich weiss nicht was ihr habt. Ich finde die Cold Lake super :D

Ich übrigens auch. Und wenn man mal das ganze Haarspray und Gepose wegnimmt bleibt ein unverkennbares Celtic Frost Album.
Toms morbides Halbtongeriffe ist auch hier allgegenwärtig und die Atmosphäre ist alles andere als "Glam". Sein weinerlicher/morbider Gesang gibt den Rest.

Man höre nur die intensiveren Versionen von "Downtown Hanoi" und vor allem "Juices Like Wine" von der "Parched With Thirst Am I And Dying".
Tolle Nummern und "Juices.." gehört zu meinen Lieblings-Frost Tracks. Die Produktion und das Glam-Gehabe haben der Platte das Genick gebrochen.

"I won't dance" vom Vorgänger war auch nix anderes (übrigens auch tolle Nummer)
 
Mit "überbewertet" meinte ich auch nicht, wie "gut" oder wie "schlecht" die Scheibe ist, das ist natürlich Geschmackssache. Ich hatte nur, bevor ich das Album kannte (ich kannte da schon die meisten Alben davor und danach), schon so viele überschwängliche Meinungen dazu gehört (nicht nur bezüglich der Qualität, sondern auch der musikhistorischen Bedeutung), dass ich dann, als ich es endlich zum ersten Mal komplett hörte (vorher kannte ich davon nur "Breaking The Law" und "Living After Midnight", wovon ich erstes gut und letzteres okay fand), einfach etwas enttäuscht und auch überrascht war. Liegt wohl daran, dass ich einfach aufgrund dessen, was ich über das Album gehört und gelesen hatte, andere Erwartungen an die Scheibe hatte. Für viele ist es ja DAS Metalalbum schlechthin, bahnbrechend für die Entwicklung des Metal etc.
Wenn dann aber neben einigen wirklich ziemlich harten Songs auf der Scheibe zur Hälfte eher normaler 70er Hardrock zu hören ist, denkt man sich halt "aha, das gab's doch vorher auch schon (sogar von der selben Band)" - zumindest habe ich das gedacht und finde z.B. das MAIDEN-Debüt stilistisch für die Zeit origineller und auf Albumdistanz auch härter. "United" und "Metal Gods" sind für mich halt wirklich die absoluten Schlaftabletten, da hatten U2 und THE POLICE ja zehnmal mehr Energie! "Livin After Midnight" und "You Don´t Have To Be Old To Be Wise" sind auch eher ganz netter 70er Hardrock als dass die jetzt Blaupausen für den 80er Metal wären.
Wenn es um Alben geht, die den typischen 80er Metal definiert haben, würde ich neben MAIDENs Debüt halt eher "Stained Class" als "British Steel" nennen, da deutlich vorher und vom Sound abgesehen insgesamt vielleicht auch schon etwas härter, mindestens aber genauso metal-typisch und ohne Langweiler.
Acry, Du erklärst immer so schön die Welt, was mir oft gefällt, wenn ich auch eher selten Deine Meinung teile. Aber von der Welt des Backkatalogs, Härtegrads, der Metaldefiniton oder Bandvergleichen habe ich gar nicht geschrieben. Mir geht es nicht um den Priestkontext, nicht um Metal hart, nicht um Rock weich, sondern um Favoriten/Lieblinge der großen Bands, was Priest wohl sind, oder auf der anderen Seite ihre Stinker. Würden mich Priest nicht interessieren, wär's grad egal.

"Stained Class" oder "Killing Machine" oder "Sin After Sin" oder oder, alles feinifein. Die sind für mich retrospektiv, denn ich habe sie erst ab 1980 kennengelernt, für mich saugeil und vielleicht auch in den Songs besser (was ist das genau?) als das 80er Werk. Mir geht es rein um meinen Bezug zur "British Steel". Wer sie scheiße, überbewertet, zahm oder lahm findet, bitte schön, gern geschehen, aber Dein Kontextsetzen zu anderen Künstlern, dieses Vergleichen von Bands, naa, geh weida, das ist hier völlig fehl am Platz und widerspricht meiner Intention.
 
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Acry, Du erklärst immer so schön die Welt, was mir oft gefällt, wenn ich auch eher selten Deine Meinung teile. Aber von der Welt des Backkatalogs, Härtegrads, der Metaldefiniton oder Bandvergleichen habe ich gar nicht geschrieben. Mir geht es nicht um den Priestkontext, nicht um Metal hart, nicht um Rock weich, sondern um Favoriten/Lieblinge der großen Bands, was Priest wohl sind, oder auf der anderen Seite ihre Stinker. Würden mich Priest nicht interessieren, wär's grad egal.

"Stained Class" oder "Killing Machine" oder "Sin After Sin" oder oder, alles feinifein. Die sind für mich retrospektiv, denn ich habe sie erst ab 1980 kennengelernt, für mich saugeil und vielleicht auch in den Songs besser (was ist das genau?) als das 80er Werk. Mir geht es rein um meinen Bezug zur "British Steel". Wer sie scheiße, überbewertet, zahm oder lahm findet, bitte schön, gern geschehen, aber Dein Kontextsetzen zu anderen Künstlern, dieses Vergleichen von Bands, naa, geh weida, das ist hier völlig fehl am Platz und widerspricht meiner Intention.
Mein Beitrag war ja auch ursprünglich gar nicht auf dich gemünzt. ;)
Ich wollte ja nur Miburn und Stormrider beistehen, dabei aber deren Aussage ("British Steel" = Langweiler/Stinker) relativieren.
Dann hast du erwidert, was das Album für dich bedeutet und ich dir erklärt, warum es mich nie euphorisiert hat.
Den Vergleich mit anderen Alben des Jahrgangs hatte ich nur gebracht, weil Dr. Lecter behauptet hatte, dass es damals nichts besseres gab, darum war da auch nichts fehl am Platz. ;)
 
Ich kenne Atari-Spiele, deren Soundtrack besser ist als dieses dämliche Geklimper auf einem Fisher Price-Kinderkeyboard.

:jubel::jubel::jubel:. Geile Umschreibung. Ich stell ihn mir gerade vor wie er im Knast im spitzen Ein-Finger-System auf so nem rosa-quietsch-gelben Plastikteil rumtüdelt.... Ich weiß genau was du meinst. Burzum gehörte damals auch zu den "Bands" die viele Plattenläden bei uns nicht führten - genauso wie Onkelz (wat ne Kombi!) - nur der Drogen-Müller hatte sie :D Ja, ja wenn die Herren Black Metaller sich an "Ambient" versucht haben ist das oft in die Hose gegangen, dieser Rundgang um irgendwas ist ja schon ziemlich lächerlich. Das war auch für mich immer ein Zeichen, da in Zukunft da die Finger von zu lassen... Oder diese grässliche Entwicklung von Black Metal Band zu Kindergarten-Tralala - Cradle of Filth (das erste Album war Gott !), Dimmu Borgir, Immortal....
 
Das ist für mich die schwächste von Black Sabbath:

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Die finde ich gut bis grandios. Kurzes knackiges Songwriting mit energiegeladenen Songs. Die macht mit ihrer Schnelligkeit einfach Spaß. Ich kann nicht verstehen, wie man die nicht gut finden kann. Der Opeth-Fronter mag die ja auch.
 
Bruce Dickinson hat geniale Soloalben gemacht, seine Werke "Accident Of Birth", "Chemical Wedding" sowie "Tyranny Of Souls" gehören meiner Meinung nach zu den stärksten Outputs überhaupt im Metalgenre. Diese drei VÖ hintereinander am Stück - Wahnsinn, nahezu unerreicht.
Aber was er sich mit diesem Krams gedacht hat, weiß der Henker (obwohl, ich hab da leider so ´ne Ahnung...). Ich hab 20 Jahre versucht, mir das Zeugs schönzuhören, aber es haut definitiv nicht hin. Immerhin gefällt mir das Cover.

 
Mich einer der größten Enttäuschungen:
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Ich mag ja die Band wirklich gern (sowohl die Payne als auch die Wetton Alben) aber mit Album haben sie den Vogel (bzw. hier den Phoenix) abgeschossen. Lediglich der Opener weiß zu gefallen, der Rest ist aber wirklich... o_O
 
Bruce Dickinson hat geniale Soloalben gemacht, seine Werke "Accident Of Birth", "Chemical Wedding" sowie "Tyranny Of Souls" gehören meiner Meinung nach zu den stärksten Outputs überhaupt im Metalgenre. Diese drei VÖ hintereinander am Stück - Wahnsinn, nahezu unerreicht.
Aber was er sich mit diesem Krams gedacht hat, weiß der Henker (obwohl, ich hab da leider so ´ne Ahnung...). Ich hab 20 Jahre versucht, mir das Zeugs schönzuhören, aber es haut definitiv nicht hin. Immerhin gefällt mir das Cover.


Zustimmung. Die 3 genannten Alben toppen für mich auch einige Maiden-Alben bzw. finde ich die Dickinson-Tracks auf den neuen Scheiben immer mit am Stärksten.:top:
Die "Skunkworks" kenne ich nicht mal. Hab nicht viel verpasst, oder?:D
 
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