Nine Inch Nails

Drumpassion

Deaf Dealer
Wie kann es denn noch keinen Thread zu einer DER 90er Jahre Bands geben?
Trent Reznor und co. haben die Musikwelt in Schutt und Asche gelegt und gleichermaßen verstört wie begeistert. Destruktion und Schönklang schlossen sich hier nie aus und zwischen Tracks, die die totale Seelenpein symbolisierten waren auch echte Clubbrecher am start. Sie waren Revolutionäre, die quasi ein ganzes Genre mitbegründet und perfektioniert haben.

Liste:

-Pretty Hate Machine.9/10
-Broken.8/10
-The Downward Spiral.8/10
-The Fragile.10/10
-With Teeth.8/10
-Year Zero.7/10
-The Slip.6/10
-Hesitation Marks.7/10
 
Bis einschließlich "The Fragile" alles geil, danach verlieren sich leider sowohl Experimente als auch Rückbesinnungen in der Bedeutungslosigkeit. Ich mochte allerdings noch die Instrumentalscheibe "Ghosts I - IV". Werd ich mir gleich mal wieder anhören.
 
Das mag sich ein bisschen scheiße anhören, aber dass Trent irgendwann clean wurde, tat der Musik nicht gut.

Pretty Hate Machine 9/10
Broken 10/10
The Downward Spiral 11/10
The Fragile 9/10

Der Rest ist halt schon gut bis sehr gut, aber es fehlt eben der Wahnsinn.
 
Das Debüt finde ich brutalst schlecht, "Broken" stark, "The Downward Spiral" am besten. Danach hab ich mich vor allem für den Experimentalkram "begeistern" können, die Alben danach waren ok, rissen aber relativ wenig. Abgesehen vom wundervollen "The Downward Spiral" für mich nicht so sehr relevant wie andere ähnliche Acts. Generell fehlt mir da doch die Grenzüberschreitung zum Krach. Edit: Großartig find ich den Beitrag Reznors zum Pigface-Debüt.
 
Das Debüt finde ich brutalst schlecht

giphy.gif
 
Für mich ist The Fragile das absolute Highlight ("We're In This Together Now"). Genial ist auch die Still EP mit "And All That Could Have Been". Ok sind With Teeth, Year Zero, Downward Spiral und Ghosts.

 
Auch wenn das Video aussieht wie aus einem schlechten Vampirfilm...


Bis einschließlich "The Fragile" großes Kino. Danach kenne ich nur noch die "With Teeth", die mir aber auch sehr gut rein geht. Gerade das Debüt glänzt mit maximaler Angepisstheit mittels minimaler Elektronik.
 
Ansichtssache ;)
Was heißt besser, anders halt. Was das Cash-Cover doch besonders macht, ist die Grenzüberschreitung. Cash selber ist aufeinmal der Sprecher des Liedtextes und der Song zugleich sein eigener Epitaph. Geniestreich!

Er interpretiert den Song gut, keine Frage. Ich kann es nur nicht nachvollziehen, dass er dafür gefühlt mehr Applaus bekommt, als Trent fürs Original.
 
Ich bevorzuge auch die NIN-Version. Ganz wunderbares Gegenstück zum sonstigen Album, in diesem Kontext noch schöner. Cashs Version ist halt auch irgendwie nur ein Cashsong, wenn einem der sonstige Kontext fehlt. *schulterzuck*
 
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