[Wichtig] Statement zur aktuellen Entwicklung

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Ich frage mich ja immer noch, wo Freiheiten beschnitten werden, wenn man darauf achten sollte, wofür das Magazin tatsächlich steht...
Der Gedankengang dazu wäre, wenn ich mich mal in diejenigen, die das behaupten versetze, wohl immer der folgende: "Hey, Band XYZ findet nicht im DF statt. Ob man ihr deshalb im Forum dieser Zeitschrift ein, äh, Forum bieten sollte?"
 
Mal meine bescheidene Meinung, die evtl. im Kern an anderer Stelle schon geäußert worden ist (ich habe nicht alle Seiten gelesen): Ich bin noch nicht lange (aktiv) im DFF dabei. Ich habe mich hier nach längerem Mitlesen angemeldet, weil mir die Musik, die in diesem Laden gespielt wird, gefällt. Wenn ich der Meinung wäre, dass wichtige musikalische Elemente fehlen, würde ich woanders hinziehen, um mich dort auszutoben. Ich hätte also nicht den Drang, durch die Erstellung von zig neuen Bandthreads "Nachholarbeit" verrichten und diesen Laden in irgendeiner Weise verändern zu müssen.
 
Ich bin gerade etwas fassungslos, dass hier tatsächlich ernsthaft über die Sinnhaftigkeit eines AfD-Vergleiches diskutiert wird. Hier geht es schließlich um Musik und nicht um als Politik getarnten unverhohlenen Rassismus, oder? Dass hier Parallelen bezüglich einer angeblich ähnlich gelagerten Haltung ("Szene reinhalten" = "Volkskörper reinhalten") gezogen werden, ist schlichtweg absurd.

Ich nehme zur Kenntnis dass ein größerer Teil der User hier entweder nicht fähig oder nicht willens ist sich darauf einzulassen, dass es auf einer abstrakteren Ebene sehr wohl eine Gemeinsamkeit gibt: das Bemühen ein "Wir" zu erfinden, in dem man aufzählt, wer nicht dazugehören soll.

"Sinnhaft" waren die Anmerkungen rückblickend tatsächlich nicht, weil bei diesem Thema gemeinhin die Emotionen dem Denken im Weg zu stehen scheinen. Nennt es doch wie ihr wollt - es bleibt auf faktischer Ebene ein Wahn (weil "die" sich nicht einfach auffinden und aussortieren lassen) und auf menschlicher Ebene zum Kotzen (weil eine Szene die die Bezeichnung verdient nunmal aus heterogenen Musikfans besteht, und nicht aus Anhängern einer Idee. Die Community liegt alleine im Umgang miteinander, nicht in dem, was irgendjemand hört - das lässt das Forum in meinen Augen gerade nicht sehr gut dastehen).
 
geht ja nicht um AfD/PEGIDA-Inhalte, sondern um die Argumentationsweise. Sicher auf die Spitze getrieben der Vergleich, aber leider nicht vollauf abwegig.

Sobald wie die Politik mit ins Spiel kommt, ist in Punkto "Sachliche Diskussion" hier das Ende der Fahnenstange erreicht. Dementsprechend meide ich den Politik-Thread auch. In diesem Thread hat Politik nix zu suchen, schon gar nicht mit solchen Vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Community liegt alleine im Umgang miteinander, nicht in dem, was irgendjemand hört

Wir sollten alle zusammen dem Herzen, dem Verstand und unseren Gefühlen und Bedürfnissen folgen.
Niemals dem Ruf einer Religion oder ähnlichem.
So hab ich Metal immer verstanden.
Deshalb darf Metal auch nie selbst zur Religion werden!

Bessere und sinnvollere Wortbeiträge habe ich in diesem Thread kaum entdeckt. Danke dafür euch beiden! :top:
 
Nein, ist es nicht. Wenn aber jemand sich nicht traut einen Band Thread zu eröffnen, weil er vielleicht gesehen hat, wie der @BavarianPrivateer angegangen wurde, finde ich das eine Entwicklung in die falsche Richtung.
"Schaut euch an, wofür dieses Forum steht und überlegt, ob es einen Thread zu einer Band wirklich braucht. Dass es ihn bisher nicht gab, wird vielleicht auch seine Gründe haben. Und nur weil eine Band verzerrteGitarren benutzt, muss das ja noch lange keine Grund sein, dafür einen Thread aufzumachen."
Naja, sowas kann halt schon (bewusst?) abschreckende Wirkung haben.
 
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:D
geil, den wollte ich schon suchen.:D
 
"Schaut euch an, wofür dieses Forum steht und überlegt, ob es einen Thread zu einer Band wirklich braucht. Dass es ihn bisher nicht gab, wird vielleicht auch seine Gründe haben. Und nur weil eine Band verzerrteGitarren benutzt, muss das ja noch lange keine Grund sein, dafür einen Thread aufzumachen."
Naja, sowas kann halt schon (bewusst?) abschreckende Wirkung haben.
Jaja...
 
Seit drei Tagen lese ich diesen Thread nun mit.
Oft melde ich mich hier eigentlich nicht mehr zu Wort, sondern belasse es meist bei gelegentlichen Lese-Aktivitäten. Das hier angesiedelte Thema jedoch bereitet mir durchaus ein paar Gedanken.

Heavy Metal ist Freiheit! In ihrer reinsten Form. Keine Regeln, keine zu erfüllenden Erwartungen. Reine Energie!

Deshalb bedeutet mir diese Musik zusammen mit dem Jazz soviel mehr, als alle anderen Musikrichtungen, auch wenn ich überall herumstreune.

Ich bilde mir ein ,den Eingangspost richtig verstanden zu haben.
Ich verstehe ihn nicht als Warnung, nicht mehr über Bands wie die besagten zu schreiben.
Es geht darin in erster Linie um eines jeden Users Eigenverantwortung für dieses Forum.
Jedoch spüre ich da schon den ein oder anderen Finger der Redaktionsmitglieder in Richtung "Wofür steht das Magazin eigentlich".
Ein bisschen schwer liegt mir dieser Stein schon im Magen, denn Freiheit ist das nicht.
Wir sollten alle zusammen dem Herzen, dem Verstand und unseren Gefühlen und Bedürfnissen folgen.
Niemals dem Ruf einer Religion oder ähnlichem.
So hab ich Metal immer verstanden.
Deshalb darf Metal auch nie selbst zur Religion werden!

Ich hoffe wir alle setzen dem Einzelnen niemals eine Hürde dafür, über was er mit uns sprechen und was er mit uns teilen darf.
Solange hier niemand verletzt oder angegriffen wird, sollte alles erlaubt sein.


PS:
Frage an die Moderatoren:
In Zeiten von Social Media, Gamer Tags, Internet Trollen, usw.: Fördert man ein gewisses "Extrem-Beitrags-Posting" Verhalten nicht auch durch die Vergabe von Profil Achievements wie "Deaf Dealer" ,"Deaf Leppard" etc.?
Persönlich halte ich sowas für absolut verzichtbar.
Ich stimme dir zu, dass Heavy Metal für persönliche Freiheit steht. Ich finde allerdings nicht, dass dies bedeutet, jede Musik die als Metal angeboten wird, von jedem auch als solcher akzeptiert werden muss. Auch das ist persönliche Freiheit. Ich liebe Musik, habe alle möglichen Richtungen im Regal stehen und höre sie auch. Metal hat einen ganz besonderen Stellenwert für mich und ich habe eine persönliche Vorstellung davon, wie er für mich beschaffen sein soll. Auch ein Magazin muss doch die Freiheit haben, nur die Themen zu behandeln, die ihm besonders am Herzen liegen und von denen die Macher am meisten Ahnung haben. Ich finde es besser, wenn Magazine spezialisiert sind. Was ich am liebsten höre, wird dann umfassend behandelt und ich brauche kaum was zu überblättern. Wenn ich mal über andere Richtungen was lesen möchte, hole ich mir andere Zeitschriften, in denen diese dann mit Leidenschaft behandelt werden. Und genauso ist es mit Foren. Die spiegeln doch auch in gewissem Maße die Leserschaft wieder. Das bedeutet nicht, dass bestimmte Bands gar nicht stattfinden sollen, sondern dass die Mehrheit, bei der dafür kein Interesse besteht oder es sogar Unwohlsein auslöst, nicht damit zugeschüttet wird. Besonders wenn es in einem Unterforum ist, in dem sie die Bands für deplatziert hält. Freiheit fordert auch Rücksichtnahme. Wenn ich auf einer Party bin, auf der die Mehrheit aus Nichtrauchern besteht, gehe ich zum Rauchen nach draußen, auch wenn es eigentlich erlaubt ist. Ich möchte auf keinen Fall, dass das Forum Leute ausschließt, weil sie nicht den Geschmack der Mehrheit teilen. Aber wenn ich mich ausgiebig mit Leuten über Sabaton und ähnliche Bands austauschen wollte, würde ich mich doch zusätzlich noch in einem Forum anmelden, wo die meisten Leute auch Spaß dran haben und diese Art von Musik zu schätzen wissen.
 
Ich stimme dir zu, dass Heavy Metal für persönliche Freiheit steht. Ich finde allerdings nicht, dass dies bedeutet, jede Musik die als Metal angeboten wird, von jedem auch als solcher akzeptiert werden muss. Auch das ist persönliche Freiheit. Ich liebe Musik, habe alle möglichen Richtungen im Regal stehen und höre sie auch. Metal hat einen ganz besonderen Stellenwert für mich und ich habe eine persönliche Vorstellung davon, wie er für mich beschaffen sein soll. Auch ein Magazin muss doch die Freiheit haben, nur die Themen zu behandeln, die ihm besonders am Herzen liegen und von denen die Macher am meisten Ahnung haben. Ich finde es besser, wenn Magazine spezialisiert sind. Was ich am liebsten höre, wird dann umfassend behandelt und ich brauche kaum was zu überblättern. Wenn ich mal über andere Richtungen was lesen möchte, hole ich mir andere Zeitschriften, in denen diese dann mit Leidenschaft behandelt werden. Und genauso ist es mit Foren. Die spiegeln doch auch in gewissem Maße die Leserschaft wieder. Das bedeutet nicht, dass bestimmte Bands gar nicht stattfinden sollen, sondern dass die Mehrheit, bei der dafür kein Interesse besteht oder es sogar Unwohlsein auslöst, nicht damit zugeschüttet wird. Besonders wenn es in einem Unterforum ist, in dem sie die Bands für deplatziert hält. Freiheit fordert auch Rücksichtnahme. Wenn ich auf einer Party bin, auf der die Mehrheit aus Nichtrauchern besteht, gehe ich zum Rauchen nach draußen, auch wenn es eigentlich erlaubt ist. Ich möchte auf keinen Fall, dass das Forum Leute ausschließt, weil sie nicht den Geschmack der Mehrheit teilen. Aber wenn ich mich ausgiebig mit Leuten über Sabaton und ähnliche Bands austauschen wollte, würde ich mich doch zusätzlich noch in einem Forum anmelden, wo die meisten Leute auch Spaß dran haben und diese Art von Musik zu schätzen wissen.
tja, die Threaderöffner hoffen hier halt auf Kommentare von ausgewiesenen Fachleuten. Wer kann es ihnen verübeln?:D
 
Fangen wir jetzt zum 12. Mal exakt wieder von vorne an?
Ich schaue hier gerade einmal wieder herein und dachte (1,5 Augen auf Fußball gerichtet), ich hätte mich aus Versehen verdrückt und sei auf Seite 5.

Im Prinzip schon ab Seite 1. Diese Elendige Geschmacksdiskussion , die Hüter des Metal , sein oder nicht sein ... schon sooo oft gesehen und durchgekaut , grauenvoll.

Macht doch einfach einen Thread (ähnlich wie der BM Thread im Inferno) im No Class Forum für solche Bands auf , lasst die Leute die auch diese Bands hören dort über jene Diskutieren und Ende.
 
Gerade aus dem Urlaub zurück und gedacht es ist was ganz ganz ganz wichtiges in der Hard&Heavy Welt geschehen.
32 Seiten in 2 Tagen!
Dann habe ich den ersten und vielleicht noch 4-5 weitere Beiträge gelesen. Nebenbei lief dank YT etwas Musik der besagten Gruppe.
...selten so ein Dreck gehört und damit ist das Thema auch beendet. Aber einige haben anscheinend sonst nicht viel im Leben zutun um eben Tagelang über sowas zuschreiben.
Danke und weitermachen:cool:
 
Ach du grüne Neune, wer achtet denn da drauf??? Man kann sich auch was dahin konstruieren. Mann, oh Mann...

Find ich jetzt nicht (also dass das konstruiert ist), das "Point Whoring" führt in vielen Foren zu teils massiven Problemen, bei den Metal-Archives z.B. schon seit ich mich erinnern kann. Gibt leider (zu) viele die da drauf stehen, die alte Ego Geschichte halt....
 
32 Seiten???? Dazu bräuchte ich mehr Bier und Zigaretten... Da aber aus den letzten Posts zu sehen ist, daß sich von Seite 4 bis hier nichts geändert hat, lese ich mir das nicht durch. Leute, Leute, Leute... hierfällt einem nix mehr zu ein.
 
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