Nocte Obducta

Hm ? Ist das so? Ich finde eigentlich, dass die Band sich maximal an Nocte orientiert und ansonsten ziemlich eigenständig und unberechenbar ist.
 
Ja, das ist so. Bei der Sequenzen ist es fast schon dreist. Bei der Mongo sond es eher Fragmente.
 
@Lobi
Pelican kenne ich nicht. Hab mal kurz durchgeskipped. Oberflächlich keine Ähnlichkeiten erkennen können. Hast du mal eine Empfehlung für mich?
 
Hab Jetzt mal ne Viertelstunde in die Pelican reingehört (kannte ich vorher gar nicht, klingt spannend, danke fürs erwähnen!) Ich seh da jetzt nicht wirklich Parallelen zur Sequenzen, aber wie dem auch sei zum Thema:

Die Mongotiacum ist bei mir tatsächlich dieses Jahr ein wenig in der Flut großartiger BM-verwandter Veröffentlichungen abgesoffen, womit ich der Platte echt Unrecht tue, weil toll ist die allemal. In den Top 15 wäre sie dennoch in jedem Fall drin, vielleicht sogar Top 10, für mehr reichts dieses mal leider nicht. Steh allerdings, wie oben weiter oben im Thread irgendwann schonmal erwähnt, auch einfach inzwischen am allermeisten auf die Sequenzen, die 50 Sommer, 50 Winter und die Umbriel.
 
Ich versuch mich die Tage mal an den beiden Nektar-Dingern. Bin gespannt. Bisher ein zwiespältiges Vergnügen.
 
Ich glaube, die Nektar 1 ist ziemlich stark. Sound und (vor allem Schlagzeug-) Spiel sind überaus kraftvoll, die Melodien fein und unaufdringlich folkig, die Riffs erstaunlich modern (ich musste an Cobalt denken).
 
Ich glaube, die Nektar 1 ist ziemlich stark. Sound und (vor allem Schlagzeug-) Spiel sind überaus kraftvoll, die Melodien fein und unaufdringlich folkig, die Riffs erstaunlich modern (ich musste an Cobalt denken).

Ja, die Produktion auf N 1 + 2 ist aus meiner Sicht sehr sehr gelungen.
Stimme dir zu, das geile Schlagzeug und Matzes Spiel fallen mir da auch immer wieder positiv auf.
Finde es interessant, dass er eigentlich immer - eher bm-untypisch - Hammerblasts spielt. Daran erkennt man ihn sofort.
 
Ja, die Produktion auf N 1 + 2 ist aus meiner Sicht sehr sehr gelungen.
Stimme dir zu, das geile Schlagzeug und Matzes Spiel fallen mir da auch immer wieder positiv auf.
Finde es interessant, dass er eigentlich immer - eher bm-untypisch - Hammerblasts spielt. Daran erkennt man ihn sofort.

Ja, Maranis hat so einige Bekannte von mir ganz gut in Szene gesetzt. Finde tatsächlich, die beste NO-Produktion. Teil 2 muss ich noch anhören. Spannende Band, wie gehabt. Obwohl die Teile bei einem Freund erschienen, hab ich sie nie angehört...
 
Finde die Produktion auf den Nektaren auch gut, aber etwas zu steril und transparent. Gerade im Vergleich zur neuen....
 
Finde die Produktion auf den Nektaren auch gut, aber etwas zu steril und transparent. Gerade im Vergleich zur neuen....

Ich glaub, der Gitarrensound (im Vergleich zu den früheren und späteren Releases haben sie nur auf den Stille - Nektar II Releases diesen sehr traditional distortig-metallischen Klang), die fetten und sehr präsenten Keys, die Reverberation des Instrumentalmix sowie das fette Stereo-Panorama machen da viel aus. Wobei ich das schon außerordentlich passend empfinde, da das sehr zuträglich für die Kälte, den Eindruck von Größe/Weite und die Melancholie der Alben ist. So steril is es ja nun auch nicht. Als ich's das erst Mal nach VÖ gehört hatte, fand ich sogar, dass es ziemlich zweitklassig klingt. Aber das war damals und die Referenzpunkte noch "anders" :D
 
Muss auch sagen, dass der klare Sound sehr gut zu den Alben passt. N2 find ich jetzt nicht mehr so gelungen...
 
Das neue Nocte Obducta Album „„Totholz (Ein Raunen aus dem Klangwald)“, welches vorab bereits auf Konzerten der Band erhältlich ist, wird am 26. Mai offiziell im Handel erscheinen. Der Nachfolger zum letztjährigen „Mogontiacum (Nachdem die Nacht herabgesunken …)“ wird 7 Songs bei einer Spielzeit von 42 Minuten enthalten und außer auf CD auch in einer limitierten Vinyl Auflage erhältlich sein.
Was sich auf „Mogontiacum“ bereits abgezeichnet hat, findet auf „Totholz (Ein Raunen aus dem Klangwald)“ seine konsequente Fortsetzung: Nocte Obducta schließen den Kreis zu ihren musikalischen Wurzeln und liefern ein rauhes Stück Metal, welches in Verbindung mit den bandtypischen Harmonien nichts seiner Einzigartigkeit einbüßt!
 
Geil ey! Da scheint es bei denen echt mal zu laufen! Fett!
War für mich ja doch dann das Album des Jahres, die "Mainz".
Leider war ich genau an dem Tag, wo sie in Berlin waren, verreist. Ich könnt mich schwarz ärgern :-/
 
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