Biff Baff - Das beste Saxon Album (und Saxon allgemein)

Das beste Saxon Album ist....


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Beitrag "verschoben", da er hier wohl besser aufgehoben ist (sorry)!"

So, spontan und ungefiltert direkt nach der Erstlauschung.

Mmmmm tja schwierig!
Zuerst einmal:
ich rede hier von nem neuen Saxon Album, also wird ne gewisse Qualität gewiss nicht unterschritten.
Das sollte klar sein!

Aber:
Die Band hat auf dieser Scheibe mMn. mal wieder etwas mehr die "atmosphärische Seite" (oder wie auch immer) hervor gekramt.Ich bevorzuge es aber nun mal "vollgasaufdiezwölf"!

Von daher muss ich mir die Scheibe wohl mal öfters in Ruhe und mit Verstand geben, um ein ordentliches Fazit ziehen zu können.

Ein "boooooh ey dat Ding haut mich total um" hat jedenfalls leider nicht statt gefunden!
 
Beitrag "verschoben", da er hier wohl besser aufgehoben ist (sorry)!"

So, spontan und ungefiltert direkt nach der Erstlauschung.

Mmmmm tja schwierig!
Zuerst einmal:
ich rede hier von nem neuen Saxon Album, also wird ne gewisse Qualität gewiss nicht unterschritten.
Das sollte klar sein!

Aber:
Die Band hat auf dieser Scheibe mMn. mal wieder etwas mehr die "atmosphärische Seite" (oder wie auch immer) hervor gekramt.Ich bevorzuge es aber nun mal "vollgasaufdiezwölf"!

Von daher muss ich mir die Scheibe wohl mal öfters in Ruhe und mit Verstand geben, um ein ordentliches Fazit ziehen zu können.

Ein "boooooh ey dat Ding haut mich total um" hat jedenfalls leider nicht statt gefunden!
Hm. Also als athmosphärisch empfinde ich eigentlich nur drei Songs. Das sind "The Mystery of Flight", "Nosferatu" und evtl. noch "Sons of Odin". "Predator", "Sniper", "Thunderbolt" geben einen ordentlichen und direkten Hit in die Fresse, der Rest ist grob im Midtempo angesiedelt.

Das ist zumindest meine Wahrnehmung.
 
Predator finde ich ziemlich beschissen. Die Growls klingen extrem aufgesetzt, und ich hab nicht mal bemerkt, dass wir es da mit dem Hegg zu tun haben. Dachte tatsächlich, das sei Biff, und dass er dermassen mistige Growls bitte sein lassen sollte! o_O
 
Ich kaufe ein Album entweder aus Loyalität oder weil ich von geiler Mucke ausgehe und im besten Fall aus beiden Gründen gleichzeitig.

Saxon gehören für mich zur ersten Kategorie, was ich aber nicht negativ meine. Die Musik ist halt genau so gut abgehangen wie die Stories von Biff und ich erwarte keine Wundertaten. Über Ausnahmen wie den meiner Meinung nach besten Heavy Metal Song seit sehr langem ("Battering Ram") freue ich mich umso mehr. Ansonsten höre ich wie jetzt bei Thunderbolt solide Musik, vielleicht mit ein bißchen viel Handbremse, aber insgesamt okay. Bin nicht enttäuscht, denn Thunderbolt klingt unabhängig davon, ob man jeden einzelnen Titel mag, authentisch, ehrlich und niemals billig zusammengeschustert.
 
das album hat das "problem", wie fast alle alben seit "solid ball...": die VÖ-frequenz ist einfach zu hoch. aller 14 tage ne liveplatte, jeden dritten monat ne compilation und aller 2 jahre ne studioplatte ist einfach zu viel. einfach mal 4 jahre warten und wirklich nur erstklassiges material rausbringen, das wär was.
natürlich ist die platte nicht schlecht, einige richtig geile songs sind ja auch drauf (der titelsong, the secret of flight, sons of odin - abgesehen von dem bescheuerten text - oder auch der roadies song). sachen wie "predator" und "speed merchants" klingen, auch aufgrund der sneap-produktion, aber zum teil wie moderne accept outtakes.
irgendwie bleibt ein fader beigeschmack und man hat das gefühl, dass da deutlich mehr drin gewesen wäre. wie gesagt, die klasse von biff & co. reicht allemal für ein gutes album, ein richtig geiles wäre allerdings auch mal wieder nicht schlecht.
 
Ich hätte besser nicht jetzt hier rein geschaut und das mit Johan Hegg gelesen, denn ich find seine Growls bei Amon Amarth extremst lahm und ich möchte Predator deswegen jetzt irgendwie schon nicht mehr hören.
 
bin gerade am hören von Thunderbolt und der erste Eindruck bestätigt meine Vermutung...klingt wie Saxon. hier und da vielleicht eine minimale Korrektur bzw. Veränderung, aber im grossen und ganzen ein weiteres Album das eine hohe Qualität hat. jetzt das Teil auf den Stick ziehen und im Auto ein paar mal laufen lassen, ich hoffe der Ersteindruck bestätigt sich.
 
So, hab dem Album mal etwas genauer gelauscht:
Es ist gewachsen!

:jubel:they played rock n roll:jubel: (außerhalb der Wertung weil, LEMMY spricht zu uns/ja SAXON darf das!);)

Highlights:
speed merchants/sniper

Mittelfeld:
roadies`s song/predator/thunderbold/the secret of flight (knapp/wäre fast bei Rest gelandet)

Rest(bin nicht so der "Epictyp"):
sons of odin/nosferatu (schwächster Song des Albums)

Fazit:
Ein ordentliches (nicht mehr /nicht weniger) Saxon Album "neueren Datums"!
Damit hat die Band in etwa genau das geliefert was zu erwarten war und sollte somit keinen Fan wirklich enttäuschen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die BR noch mal ner "Intensivlauschung" unterzogen.
Fakt:die ist mir seinerzeit deutlich leichter "rein gegangen" (bis auf dieses beknackte "kingdom of the cross") .
Na gut OK:"Queen...+To The..." sind für mich jetzt auch keine Oberbrüller.

Mal gespannt wer im Langzeittest die Nase vorn haben wird?
 
Die neueste Saxon, die ich besitze, ist Lionheart. Hatte danach irgendwie nie den Antrieb, mich mit neuen Alben zu beschäftigen. Habe ich nach wie vor nicht, obwohl ich den Lemmy-Tribut prima finde.
Saxon war für mich immer eher eine Live- und weniger eine Albumband.
 
Mhm, sorry Biff, ich glaube ich bin definitiv raus. Ich habe die Fahne der jüngeren SAXON-Studioalben wirklich lange hochgehalten, ab seit Sacrifice hat mich die Band mit dem fürchterlichen Sneap-Sound und dem viel zu ACCEPT-lastigen Songwritig nach und nach vergrault. Die neuen Songs, die ich mir angehört habe, scheinen keinerlei Richtungsänderung anzudeuten, von daher werde ich auch diesmal aussetzen. Und es stimmt leider nicht, dass SAXON schon seit 20 Jahren so klingen würden. Call To Arms war beispielweise nochmal eine richtig frische, oldschoolige Platte. Mittlerweile finde ich das Festhalten an der immer gleichen Formel (und den immer gleichen Themen) nicht mehr sympathisch, sondern nur noch ärgerlich. Selbst MOTÖRHEAD klangen dagegen auf ihren letzten Alben noch inspirierter. Es gibt eine schmale Grenze zwischen beständig und uninspiriert, und bei SAXON schwingt das Pendel mittlerweile in letztere Richtung.

Edit: Argh, diese fürchterlichen Keyboards wieder überall. Und die Refrains sind teilweise extrem belanglos. Biff, warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines möchte ich meiner ersten Bewertung des neuen Albums
vorausschicken: Bin seit ewigen Zeiten ein Anhänger der Band
und ein wirklich schlechtes Album haben die Jungs in meinen
Augen ( nein, auch "Destiny" nicht ;)) noch nie veröffentlicht.

Nach den ersten Durchläufen macht da auch "Thunderbolt"
keine Ausnahme, trotzdem macht sich doch ein wenig
Ernüchterung breit.
Natürlich wird nie ein gewisses Grundniveau unterschritten,
trotzdem fehlen mir die bandtypischen, grandiosen Leads oder
mitreissende Refrains hier völlig.

Ich bin ja der Meinung, das Produzent Andy Sneap der Band
inzwischen alles andere als gut tut.
War "Sacrifice" noch ein absoluter Knaller, fiel der Nachfolger
"Battering Ram" zwar immer noch gut, aber schon deutlich
schwächer aus.

Was sich bein Vorgänger schon andeutete, findet auf "Thunder-
bolt" leider seinen vorläufigen Höhepunkt.
Die Produktion fällt dermassen steril aus und der Sound ist
allgemein extrem auf Metal bebürstet.
Sicher war das immer ein Bestandteil der Band, aber mir fehlt
hier einfach die "Wärme" ( falls hier irgendjemand kapiert
was ich meine ;)).
Das passt hervorragend zu Bands wie Accept, bei Saxon eher
nur bedingt.

Verlernt haben die Herren sicherlich nichts.
Ein Song wie das epische und toll intrumentierte "Sons of Odin "
(so will ich das hören ), oder das mit einem superben Solo ausge-
stattete "The Secret of Flight" zeigen eindrucksvoll das es geht.
Dem hingegen stehen jedoch das schon fast als grenzwertig ein-
zustufende "Predator" ( Schuster bleib bei Deinen Leisten, inkl.
Growls des Amon Amarth Fronters ) oder der bereits erwähnte,
subabstanzlos schnelle Track "Speed Merchants".

Klingt vielleicht jetzt alles nagativer als es in Wirklichkeit ist, dennoch
sollten sich die Jungs künftig vielleicht mal etwas mehr Zeit fürs
Songwriting nehmen und die Wahl des Produzenten überdenken.

Live weiterhin eine absolute Macht und einen Konzertbesuch allemal
wert, ob ich Saxon in der Form künftig jedoch auch noch auf Konserve
brauche bleibt abzuwarten.
 
Also nach den ersten paar Durchläufen bleibt festzuhalten, dass Album ist mal wieder typisch Saxon! Und das garantiert Qualität. Auch dieses Mal sind wieder zahlreiche Hits vorhanden, wie der Titlesong, The Secret of Flight, Speed Merchants, Sons of Odin, das atmosphärische Nosferatu oder die wunderbare Motörhead Huldigung They Played Rock and Roll.
Allerdigns gibt es auch mit Sniper einen echten Ausfall und der Gesang von Johann Hegg bei Predator wirkt auf einem Saxon Album irgendwie deplaziert.
Dennoch mal wieder ein sehr gelungenes Album, das eigentlich jeden Fan zufrieden stellen sollte (vorausgesetzt natürlich man ist nicht bei den Klassiker Alben der Band stehen geblieben und kann auch mit den aktuellen Saxon noch was anfangen).
Wo in der Discographie sich das Album dann letztendlich einordnet wird die Zeit schon zeigen :)
 
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