SEPULTURA (incl. "Quadra" / VÖ: 7.2.2020)

Die "Machine Messiah" flasht mich ja seit ein paar Tagen wieder tierisch. In dem Zuge ist jetzt auch wieder der "Mediator" in den Player gewandert und siehe da, allmählich kommt das Album immer geiler um die Ecke. Hab es gerade zum zweiten Mal in Folge laufen und das Ding kann ja wirklich einiges !
Wenn man den Zugang zu "Mediator" gefunden hat kann die Platte ziemlichen Spaß machen. Zum Beispiel "Trauma of War", "The Vatican" und "Tsunami" böllern doch ordentlich.
 
Ich hab dich schon verstanden. Aber ich verstehe eben grad dein Problem nicht. Was hab ich denn anderes getan als meine Meinung kundzutun? Er seine, ich meine. Und meine ist eben daß persönlicher Geschmack nicht automatisch Qualität definiert. Selbiges habe ich eben im EXODUS-Thread gelesen. Also Qualitätsäußerungen die auf persönlichem Geschmack fußen. Da ich aber auch schrub daß mir das egal ist, wo hab ich ein Problem? Finde meine Äußerung auch nicht schlimmer wie andere.
 
Ich hab dich schon verstanden. Aber ich verstehe eben grad dein Problem nicht. Was hab ich denn anderes getan als meine Meinung kundzutun? Er seine, ich meine. Und meine ist eben daß persönlicher Geschmack nicht automatisch Qualität definiert. Selbiges habe ich eben im EXODUS-Thread gelesen. Also Qualitätsäußerungen die auf persönlichem Geschmack fußen. Da ich aber auch schrub daß mir das egal ist, wo hab ich ein Problem? Finde meine Äußerung auch nicht schlimmer wie andere.
Nö, ist nicht schlimmer als andere. Aber wer definiert oder bewertet die Qualität bei Musik? Letzten Endes ist das doch eh immer bzw. meistens subjektiv, ergo persönlicher Geschmack.
 
Nö, ist nicht schlimmer als andere. Aber wer definiert oder bewertet die Qualität bei Musik? Letzten Endes ist das doch eh immer bzw. meistens subjektiv, ergo persönlicher Geschmack.
Den Begriff der "Qualität" nutzt man hier im Forum mit Sicherheit größtenteils im Kontext des eigenen Geschmacks. Ich persönlich würde mir niemals anmaßen, Talent und Fähigkeiten eines gestandenen Musikers in Frage zu stellen,weil ich selbst mal gar nix an Instrumenten kann. Ey,wer wär ich denn ( um mal aktuell am Beispiel SLAYER zu bleiben ),würde ich ein Flitzefingersolo von Kerry King in der Hinsicht bewerten...hallo !?!? Mir ist mittlerweile Technik eh furzegal, Musik soll berühren,pushen,ballern,zerstören,was weiß ich. Natürlich ist meine Bewunderung angesichts gekonnter Frickelei nochmal um einiges größer,aber es muß halt immer der MUSIK dienlich sein. Das wäre dann halt MEIN "Qualitätsstandard" :D. Wenn ich dann halt was scheiße finde, und das darf jeder tun,dann entspricht das Gehörte eben nicht meinem Q-Standard. Daher sollte man allgemein aufhören,hier jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Das kriegt uU gern so ein Düftchen von Klugscheißerei. Und der eine oder andere selbsternannte Hobby-Musik-Professor soll dann erstmal zeigen,was er selbst zu leisten im Stande ist. Ich nehm da immer gern dieses Beispiel vom Fußballfan,der auf dem Sofa gammelt mit 'nem Bier in der Hand, beim Holen der Chipstüte kaum noch Luft kriegt und vor lauter Plautze nicht mal den Ball vor sich sehen würde - vor der Glotze isser aber der Fußballgott,der auf irgendwelchen Sportlern rumkackt.
Für mich ist dann halt SEPULTURA echt "qualitativ" den Cavaleras weit überlegen. Green auch eindeutig der bessere Sänger usw.
Ob mein Post jetzt qualitativ was reißt,muß jeder für sich entscheiden...;)
 
Ach so... SEPULTURA...
Ist jetzt seit Wochen eigentlich die meistgehörte Band bei mir,ich krieg da echt nicht genug. Mittlerweile ist die Discographie komplett und ich hab die einzelnen Scheiben ausgiebig gehört,einzig die "A-lex" hatte recht wenig Zeit, wobei ich schon sagen kann,daß sie mir taugt. Somit hat die Band kein einziges qualitativ ( hihi ! ) schlechtes Album veröffentlicht. Ja,auch mit "Roots" bin ich im Reinen. Und ohne die Qualität ( muuua-haa ! ) der Klassiker schmälern zu wollen, ist für mich "Machine Messiah" echt das Masterpiece der Brasilianer. Daneben bleiben "Beneath..." "Arise" und "Chaos" ebenfalls Monumentalwerke,aber eben im Kontext der großen Jugendlieben. So ungefähr. Ich liebe die Dinger,aber was SEPULTURA mit "Machine Messiah" aus dem Boden gestampft hat,ist für echt mal der Gipfel der Genüsse.
Aber ,wie gesagt, ich steh auf alle Scheiben. Klar, "Against" und "A-lex" sind im SEPULTURA - Kontext etwas gewöhnungsbedürftig,aber trotzallem geile Scheiben,die den Buddy tierisch bocken !


Scheiße,was bin ich für ein bekloppter Nerd....
 
Den Begriff der "Qualität" nutzt man hier im Forum mit Sicherheit größtenteils im Kontext des eigenen Geschmacks. Ich persönlich würde mir niemals anmaßen, Talent und Fähigkeiten eines gestandenen Musikers in Frage zu stellen,weil ich selbst mal gar nix an Instrumenten kann. Ey,wer wär ich denn ( um mal aktuell am Beispiel SLAYER zu bleiben ),würde ich ein Flitzefingersolo von Kerry King in der Hinsicht bewerten...hallo !?!? Mir ist mittlerweile Technik eh furzegal, Musik soll berühren,pushen,ballern,zerstören,was weiß ich. Natürlich ist meine Bewunderung angesichts gekonnter Frickelei nochmal um einiges größer,aber es muß halt immer der MUSIK dienlich sein. Das wäre dann halt MEIN "Qualitätsstandard" :D. Wenn ich dann halt was scheiße finde, und das darf jeder tun,dann entspricht das Gehörte eben nicht meinem Q-Standard. Daher sollte man allgemein aufhören,hier jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Das kriegt uU gern so ein Düftchen von Klugscheißerei. Und der eine oder andere selbsternannte Hobby-Musik-Professor soll dann erstmal zeigen,was er selbst zu leisten im Stande ist. Ich nehm da immer gern dieses Beispiel vom Fußballfan,der auf dem Sofa gammelt mit 'nem Bier in der Hand, beim Holen der Chipstüte kaum noch Luft kriegt und vor lauter Plautze nicht mal den Ball vor sich sehen würde - vor der Glotze isser aber der Fußballgott,der auf irgendwelchen Sportlern rumkackt.
Für mich ist dann halt SEPULTURA echt "qualitativ" den Cavaleras weit überlegen. Green auch eindeutig der bessere Sänger usw.
Ob mein Post jetzt qualitativ was reißt,muß jeder für sich entscheiden...;)
Ist alles richtig - aber ich finde, Worte wie "qualitativ" und "Qualität" haben in Diskussionen um Musik meist einfach nichts zu suchen, da sie eben leicht Objektivität oder Messbarkeit suggerieren wo eigentlich nur das eigene Empfinden gemeint ist. Das klingt halt immer schnell nach absolutem Wahrheitsanspruch.
 
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