DEAF FOREVER - die fünfundzwanzigste Ausgabe

[Burmi]

Mach mal und berichte. Ich fürchte da ist etwas übertrieben benotet worden weil sich ein "Dissection" Wunschloch geöffnet hat und alles was sich ähnlich anhört überzogen gefeiert wird. Letztendlich wahrscheinlich eine Art Methadon.

Ja diese Band fehlt leider, bzw die Art von Musik , wenn ich das überhaupt sagen darf.

 

[HellAndBack]

Ja diese Band fehlt leider, bzw die Art von Musik , wenn ich das überhaupt sagen darf.

Das ist halt auch einfach ein musikalischer Fakt und für jede Form von Methadon bin ich mehr als dankbar. Auch wenn ich mir wünschen würde, dass mehr Bands weniger sterile und mehr einfach "kalte" und von Atmosphäre durchtränkte Platten rausbringen würden...

 

[Burmi]

Das ist halt auch einfach ein musikalischer Fakt und für jede Form von Methadon bin ich mehr als dankbar. Auch wenn ich mir wünschen würde, dass mehr Bands weniger sterile und mehr einfach "kalte" und von Atmosphäre durchtränkte Platten rausbringen würden...

Steril ist ein gutes Stichwort, zu dieser Art von Musik gehört auch ne Produktion mit ner Schippe Dreck und Atmosphäre.

 

[ori]

Ja diese Band fehlt leider, bzw die Art von Musik , wenn ich das überhaupt sagen darf.

Da wächst doch in Schweden genug Kraut in der Richtung. Wie viele Alben in der Art benötigt man denn?
Erst einmal Setherial, Naglfar, Sacramentum, Unanimated, Dark Funeral etc. und meinetwegen als deutsche Band Thulcandra satt hören.
Kommt da The Spirit überhaupt mit?

 

[Felix Unfreundlich]

Da wächst doch in Schweden genug Kraut in der Richtung. Wie viele Alben in der Art benötigt man denn?
Erst einmal Setherial, Naglfar, Sacramentum, Unanimated, Dark Funeral etc. und meinetwegen als deutsche Band Thulcandra satt hören.
Kommt da The Spirit überhaupt mit?

Mit Thulcandra und Dark Funeral? Locker und jederzeit! Mit Naglfar und Setherial? In lichten Momenten sicherlich. Mit Sacramentum? Eher mal nicht. Mit Unanimated? Nicht mal unter dem Einfluss von LSD!

 

[HellAndBack]

Wie viele Alben in der Art benötigt man denn?

Ich antworte super ungerne nur mit Bildern, aber:

 

[The Aftermath]

Zur Feier des Tages (Heft wurde erst heute erworben) und während hier in einer Lautstarke VENOM läuft, welche die neuen Nachbarn zumindest verunsichern sollte, möchte ich nochmal kundtun, dass mein Lieblingssong "Teacher's Pet" heißt. Sträflich vernachlässigt in dem ansonsten tollen Special!

"LET'S GO-HO... TEACHER! TEACHER!"

Schönen Feierabend!

 

[ori]

Ich antworte super ungerne nur mit Bildern, aber:
Anhang anzeigen 200387

Ich würde ja eher sagen, nur die wirklich guten.
Von Dark Funeral habe ich daher auch nur 2. Thulcandra haben natürlich LP Cover Sonderpunkte. Der eine Song von The Spirit überzeugt mich im Moment noch nicht. Muss ich nochmal schönhören.

 

[ori]

Mob Rules kommen überraschend gut weg in der Bewertungstabelle. Ich hatte daher schon die Befürchtung sie sind schlecht geworden. Aber nachdem sich Neudi drüber aufregt, dass sie ihre Instrumente beherrschen bin ich wieder beruhigt. Muss ich unbedingt reinhören.

 

[Felix 1666]

Ich finde immer, dass die ersten beiden Alben etwas zu gut bzw. "At War with Satan" deutlich zu schlecht wegkommt, wenn es um die Anfänge von Venom geht. Wenigstens haben zwei Redakteure den gigantischen Titelsong als beste Venom-Nummer überhaupt in der Liste aufgeführt.

Mantas kommt prinzipiell gut rüber und es ist sehr erfreulich, dass er gesundheitlich soweit wieder hergestellt zu sein scheint. Nur zwei kleine Dinge stören mich, erstens (surprise, surprise) sein ambivalentes Reden zur AWwS und zweitens, dass er die Venom Inc. einfach so locker-flockig als Venom-Scheibe in eine Reihe mit den "wirklichen" Venom-Alben stellt. Das ist eine wie ich finde sehr gute Platte, aber eben keine Venom (sorry für den puristischen Ansatz). Und ob er hier nun nach dem lobenswerten Nichtbewerben dieser Single-VÖs nun unbedingt durch die Hintertür "Avé" erwähnen muss, sei mal dahingestellt.

Aber wie gesagt, in Summe ein sympathischer Typ.

 

[Tolpan]

Mit Thulcandra und Dark Funeral? Locker und jederzeit! Mit Naglfar und Setherial? In lichten Momenten sicherlich. Mit Sacramentum? Eher mal nicht. Mit Unanimated? Nicht mal unter dem Einfluss von LSD!

Da ich vom Rest alles habe: Was braucht man von Setherial?

 

[vortex of shadows]

Setherial: Alles vor 2000 würde ich vorschlagen (oh je, da merke ich, dass ich die Hell Eternal dringend brauche). Die Demo-Compilation From the Ancient Ruins kann ich nur empfehlen, läuft bei mir oft. Schön räudiger Gitarrensound! Anspieltipps: A Hail To The Faceless Angels (mein Erstkontakt mit der Band) und As A Shadow. Mit Dissection u.ä. hat das aber nicht viel zu tun. Die Endtime Divine gefällt mir persönlich nicht so besonders, die erinnert mich ein bisschen an Naglfars Sheol, die ich bei Release gut fand, aber inzwischen nicht mehr höre. Von der Endtime ... höre ich manchmal noch "Subterranian", wenn ich es mal wieder als Ohrwurm habe (ca. 1x im Jahr). Danach ging's wohl in dieser Richtung weiter, hab nur mal kurz reingehört und beschlossen, es nicht zu kaufen.

 

[Matty Shredmaster]

Das Blaze-Interview ist echt klasse geraten. Hittman fand ich auch sehr interessant.

Der KIT-Artikel ist lesenswert, verwundert mich aber beim Thema „Milchmädchenrechnung“: Zuschauer x Kartenpreis = Einnahmen sei naiv und schlichtweg falsch.
Naiv kann ich noch mitgehen, aber sachlich falsch ist es mMn nicht. Was außer Einnahmen soll das Produkt aus der Anzahl Zuschauer und dem Kartenpreis denn sonst sein? Natürlich handelt es sich nicht um Gewinne (sondern Umsätze), aber es ist ja zunächst mal Geld, das in die Kasse kommt - oder ist damit gemeint, dass zum Kartenpreis noch weitere Faktoren wie etwa VVK-Gebühren gehören, mit denen natürlich der Veranstalter nichts zu tun hat (wobei speziell diese Gebühren beim KIT nur eine unwesentliche Rolle spielen dürften)? Dann ist das ein Faktor, der abzuziehen ist, der für mich dann unter das „naiv“ fällt.
Aber es ist doch so, dass die Ausgaben rund um das Festival mit irgendwelchen Einnahmen ausgeglichen werden müssen, oder nicht?! Jetzt habe ich entweder irgendwas grundlegend nicht verstanden oder die verkauften Tickets sind neben Werbeeinnahmen, Standgebühren, Merch-Verkäufen und der einen oder anderen weiteren Umsatzquelle eben doch ein integraler Bestandteil der Einnahmen.
Vielleicht liegt es auch am Begriff? Ich bin kein BWLer, aber im Sinne des allgemeinen Sprachgebrauchs sind Einnahmen für mich zu allererst mal das, was an Geld reinkommt.

Ich will hier nicht stänkern oder klugscheißen, es interessiert mich einfach.

 

[ori]

Da ich vom Rest alles habe: Was braucht man von Setherial?

Alles. Der Gesang ist aber deutlich anders. Eben mehr Blackmetalkreisch. Macht aber nix. Ich würde mit der „Nord“ anfangen.

 

[zopilote]

Ich finde immer, dass die ersten beiden Alben etwas zu gut bzw. "At War with Satan" deutlich zu schlecht wegkommt, wenn es um die Anfänge von Venom geht. Wenigstens haben zwei Redakteure den gigantischen Titelsong als beste Venom-Nummer überhaupt in der Liste aufgeführt.

Mantas kommt prinzipiell gut rüber und es ist sehr erfreulich, dass er gesundheitlich soweit wieder hergestellt zu sein scheint. Nur zwei kleine Dinge stören mich, erstens (surprise, surprise) sein ambivalentes Reden zur AWwS und zweitens, dass er die Venom Inc. einfach so locker-flockig als Venom-Scheibe in eine Reihe mit den "wirklichen" Venom-Alben stellt. Das ist eine wie ich finde sehr gute Platte, aber eben keine Venom (sorry für den puristischen Ansatz). Und ob er hier nun nach dem lobenswerten Nichtbewerben dieser Single-VÖs nun unbedingt durch die Hintertür "Avé" erwähnen muss, sei mal dahingestellt.

Aber wie gesagt, in Summe ein sympathischer Typ.

Schau doch mal bei uns im Venom-Thread vorbei

 

[frankthetank]

Da ich vom Rest alles habe: Was braucht man von Setherial?

Nix...

 

[ori]

Nix...

Wenn man ahnungslos sterben will.

 

[Burmi]

Thulcandra war ein toller Tip.ziemlich geile Band.

 

[frankthetank]

Wenn man ahnungslos sterben will.

 

[beschissen]

Das Blaze-Interview ist echt klasse geraten. Hittman fand ich auch sehr interessant.

Der KIT-Artikel ist lesenswert, verwundert mich aber beim Thema „Milchmädchenrechnung“: Zuschauer x Kartenpreis = Einnahmen sei naiv und schlichtweg falsch.
Naiv kann ich noch mitgehen, aber sachlich falsch ist es mMn nicht. Was außer Einnahmen soll das Produkt aus der Anzahl Zuschauer und dem Kartenpreis denn sonst sein? Natürlich handelt es sich nicht um Gewinne (sondern Umsätze), aber es ist ja zunächst mal Geld, das in die Kasse kommt - oder ist damit gemeint, dass zum Kartenpreis noch weitere Faktoren wie etwa VVK-Gebühren gehören, mit denen natürlich der Veranstalter nichts zu tun hat (wobei speziell diese Gebühren beim KIT nur eine unwesentliche Rolle spielen dürften)? Dann ist das ein Faktor, der abzuziehen ist, der für mich dann unter das „naiv“ fällt.
Aber es ist doch so, dass die Ausgaben rund um das Festival mit irgendwelchen Einnahmen ausgeglichen werden müssen, oder nicht?! Jetzt habe ich entweder irgendwas grundlegend nicht verstanden oder die verkauften Tickets sind neben Werbeeinnahmen, Standgebühren, Merch-Verkäufen und der einen oder anderen weiteren Umsatzquelle eben doch ein integraler Bestandteil der Einnahmen.
Vielleicht liegt es auch am Begriff? Ich bin kein BWLer, aber im Sinne des allgemeinen Sprachgebrauchs sind Einnahmen für mich zu allererst mal das, was an Geld reinkommt.

Ich will hier nicht stänkern oder klugscheißen, es interessiert mich einfach.

Chill mal, er benutzt bloß etwas unpräzise Einnahmen für Gewinn, das kann man schon dem Kontext entnehmen.