Der Serien-Thread

Haben gestern mit der neuen Matt Groening Serie auf Netflix angefangen - DISENTCHANTMENT. Nach zwei Folgen bin ich noch nicht ganz überzeugt, da fehlt noch das gewisse "Etwas", aber mal gucken, ob das noch kommt. Macht aber schon Spaß und hat viele sehr witzige Anspielungen auf zig Fantasysachen in Form von kurzen Kommentaren & Szenen.

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Ich hab gestern Abend auch den ersten Teil geschaut. Ich glaub ich habe einmal gelachto_O Das ist schon alles ganz cool gemacht aber scheinbar bin ich dieser Art Humor überdrüssig und finde das alles nur noch ganz nett. Was hab ich mich früher bei Simpsons bepisst vor lachen. Hier absolute Fehlanzeige:hmmja:
Ich werde heute bestimmt noch Teil 2 anschauen, mal sehen vllt packt es mich ja noch...
 
Ich hab gestern Abend auch den ersten Teil geschaut. Ich glaub ich habe einmal gelachto_O Das ist schon alles ganz cool gemacht aber scheinbar bin ich dieser Art Humor überdrüssig und finde das alles nur noch ganz nett. Was hab ich mich früher bei Simpsons bepisst vor lachen. Hier absolute Fehlanzeige:hmmja:
Ich werde heute bestimmt noch Teil 2 anschauen, mal sehen vllt packt es mich ja noch...

Ja, ich hatte halt auch son völlig überdrehten Simpsons/Futurama Humor erwartet, aber das ist doch schon anders. Ist halt eine richtige fortlaufende Geschichte mit vielen Anspielungen und def. einem anderen WItz. Ich schätze mal, dass Matt Groening nicht einfach "Simpsons goes Fantasy", sondern mal was neues machen wollte. Da muss ich mich nur erst noch richtig drauf einlassen. Bin da halt mit ner ganz anderen Erwartung drangegangen - vll. ist das der "Fehler" gewesen.
 
Hab gestern auch mit den ersten beiden Folgen angefangen und moniere das Tempo. Viele Gags zünden nur bedingt, weil sie zu lang brauchen. Ist wohl dieselbe Falle wie bei “Arrested Development“. Folgen die ~25 min gehen = beste Serie des Genres. Folgen von >30 min = frustrierend langatmig.​
 
@Albi @Lycanthrop So, zack, habs gestern direkt mal durchgeguckt :D Fand es dann doch ziemlich gut. Sehr detailverliebt, viele kleine Anspielungen im Hintergrund und die Story entwickelt sich so, dass man am Ende der Staffel diverse Fragezeichen im Kopf hat und mit nem fetten Cliffhanger zurückgelassen wird. Wie gesagt - man muss sich vom "das ist bestimmt wie Simpsons..." Gedanken lösen und es einfach als Fantasy-Zeichentrickserie mit Witz ansehen. Also bei mir hats funktioniert und ich möchte mehr davon! :)
 
@Albi @Lycanthrop So, zack, habs gestern direkt mal durchgeguckt :D Fand es dann doch ziemlich gut. Sehr detailverliebt, viele kleine Anspielungen im Hintergrund und die Story entwickelt sich so, dass man am Ende der Staffel diverse Fragezeichen im Kopf hat und mit nem fetten Cliffhanger zurückgelassen wird. Wie gesagt - man muss sich vom "das ist bestimmt wie Simpsons..." Gedanken lösen und es einfach als Fantasy-Zeichentrickserie mit Witz ansehen. Also bei mir hats funktioniert und ich möchte mehr davon! :)
ich habs noch nicht geschafft weiter zu schauen aber werde ich dann baldigst nachholen:top:
 
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Nachdem is das Ding hier schon seit Wochen liegen habe, nun endlich
mal die ersten beiden Folgen geschaut.
Sehr atmosphärisch, bisher tolle Story und Sean Bean geht natürlich
immer und überall.
Kann ich bisher nur sehr empfehlen.
 
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Nachdem is das Ding hier schon seit Wochen liegen habe, nun endlich
mal die ersten beiden Folgen geschaut.
Sehr atmosphärisch, bisher tolle Story und Sean Bean geht natürlich
immer und überall.
Kann ich bisher nur sehr empfehlen.

Vor ein paar Monaten mit Begeisterung dran gegangen und zum Ende der ersten Staffel dann doch eher leider gelangweilt. War dann irgendwie doch nicht so mein Fall... Hoffentlich aber Deiner und daher viel Spaß damit.
 
@Albi @Lycanthrop So, zack, habs gestern direkt mal durchgeguckt :D Fand es dann doch ziemlich gut. Sehr detailverliebt, viele kleine Anspielungen im Hintergrund und die Story entwickelt sich so, dass man am Ende der Staffel diverse Fragezeichen im Kopf hat und mit nem fetten Cliffhanger zurückgelassen wird. Wie gesagt - man muss sich vom "das ist bestimmt wie Simpsons..." Gedanken lösen und es einfach als Fantasy-Zeichentrickserie mit Witz ansehen. Also bei mir hats funktioniert und ich möchte mehr davon! :)

Bin jetzt auch durch, bleibe aber bei meiner Einschätzung. Die Serie krankt an vielen Ecken und Enden, nicht alle Probleme sind hausgemacht.
Es wird dabei nie wirklich schlecht oder langweilig, mehr als gutes Mittelmaß bringt "Disentchantment" aber auch nicht zustande. Die 2. Staffel findet wohl ohne mich statt.

Macht aber gar nix, auch unsere Lieblingsbands bringen mal mittelmäßige Alben raus und ich freue mich für Groening, dass er scheinbar wieder ein echtes Herzblutprojekt hat.:)
 
So, hab mir im Rekordtempo die ersten 04 Staffeln von Vikings reingezogen (das allein spricht schon für sich) und muß sagen, daß das für mich eine der geilsten Serien überhaupt ist! Tolle Atmosphäre, tolle Schauspieler (Floki!),packende Story, genau mein Ding!:jubel:
 
Gestern die ersten drei Folgen von "Kiss me first" (welch abschreckender Titel) auf Netflix geschaut und es hat mir tatsächlich gefallen. Ich mag die Hauptdarstellerin irgendwie und die Entwicklung der Freundschaft zu Mania/Tess ist meiner Meinung nach ziemlich realistisch dargestellt, irgendwie "romantisch" aber nicht kitschig. Besonders gut gefällt mir aber die Darstellung des VR-Spiels. :D
Bin gespannt, wie sich die Serie noch entwickelt.
 
Aktuelle Staffel von "Orange is the New Black" gesehen. Leider hat die Serie mittlerweile ihre besten Zeiten hinter sich. Dennoch sind
erneut eine Menge wunderbare Momente dabei; Hauptverantwortliche dafür ist in dieser Staffel vor allem die grandiose Nicky Nichols.
Nicky.jpg

Auch Gloria, Maria, McCullough und Tastee haben ihre starken Momente. Aber: Viele einstmals zu komplexen Charakteren aufgebaute Figuren verkommen leider zu ziemlich flachen Funktionserfüllern und zum Teil sogar zu reinen Witzfiguren (Suzanne, Morello).

Die komischen und die dramatischen Momente waren in dieser Staffel erstaunlich schlecht ausbalanciert (einst lag genau darin ja die Stärke dieser Serie); im Extremfall - z.B. bei der Tat der neu eingeführten Denning-Schwestern - wird das Drama zugunsten eines verhältnismäßig dürftigen Humors geopfert. Zudem laufen ganze Handlungsstränge ins Leere (Doggett), ohne dabei eine erkennbare erzählerische Funktion zu erfüllen. Auch empfinde ich es auf die Dauer als störend, wenn - wie in dieser Staffel mehrfach geschehen - die Lösung komplexer Probleme buchstäblich vom Himmel fällt.

Langsam wird es Zeit, dass die Serie zu einem ordentlichen und würdevollen Abschluss gebracht wird.
 
Wenn Winter (remember "Eternal frost"?) eine Serie wären, hieße diese ohne Zweifel:
HMS Terror.jpg

“In 1845, two Royal Navy ships left England in an attempt to finally discover a navigable path through the Arctic. They were the most technologically advanced ships of their day. They were last seen by European whalers in Baffin Bay awaiting good conditions to enter the Arctic labyrinth. Both ships then vanished.” (Intro, Ep. 1)

Der Zehnteiler basiert auf dem gleichnamigen Roman von Dan Simmons, der seinerseits die reale Expedition der britischen Schiffe HMS Terror und HMS Erebus zur Kartographierung der Nordwestpassage aufgreift - ergänzt mit Horrorelementen. Der Plot ist simpel und ließe sich in wenigen Sätze zusammenfassen; viel mehr Aufmerksamkeit wird der Stimmung gewidmet. Der namengebende Terror lauert hier nämlich überall: Im Schiff, im Nebel, unter dem Eis, im Essen und in den Köpfen der Besatzung.

Um ihn glaubhaft zu transportieren, legen sich hervorragende Schauspieler wie Jarred Harris (The Expanse), Ciarán Hinds und Tobias Menzies (beide Rome) mächtig ins Zeug. Die Kamera setzt zudem nicht (wie man bei einer nautiklastigen Geschichte vielleicht erwarten könnte) auf klaustrophobische Enge, sondern erzeugt im Gegenteil ein Gefühl von Verlorenheit in endloser weiß-grauer Weite. Passend zu dem erbarmungslosen Szenario wählte man eine trockene Erzählweise mit zurückhaltender Musik und abrupten Schnitte.

Ergo: Sehr zu empfehlen - außer, wenn man sich gut fühlen möchte.
 
Habe kürzlich mal die die Serie 'Life in Pieces' angefangen. Meiner Lieblingsserie in dem Sektor "Modern Family" nicht ganz unähnlich. Allerdings nicht so gut. Wenn man sich reingeguckt hat, geht es aber.
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