Bester Black Metal Sänger

Graf von Beelzebub oder King Diamond, bin noch am Überlegen.

Bin in dem Genre nicht so bewandert, vor allem nicht, was das alte Zeug angeht. In jüngerer Zeit nachhaltig beeindruckt haben mich:
  • N. (Raksu, vertonter Wahnsinn)
  • T.P. (Vidargängr, mehr Nihilismus geht nicht)
  • Danielle (Iskra, hinterlässt verbrannte Erde)
  • X.T. (Gevurah, für ein bisschen Theatralik, etwa so, als wären Behemoth nicht völlig albern)
  • J. Neumaier (Slavehouse, asozial & fies)
Ich bin mir natürlich im Klaren darüber, dass keine der von mir angeführten Bands auch nur an_satz_weise_ was mit Black Metal zu tun hat, go fuck off.
 
Culto Ted (A Blaze - Panzerfaust)
Quorthon (I - BFD)
Franta Storm ( Ritual + Jilmenice Occultist)
Rietas a.k.a Nödtveidt (The Black "The Priest Of Satan")
Attila / Dead - (DMDS / Live in Leipzig)


Ersatzspieler:
Ihsahn - (Wrath Of The Tyrant + EP)
Arnaldo Asmoodeus - (Göetia)
 
Zuletzt bearbeitet:
Attila Csihar (würde sogar sagen generell, nicht nur im BM)
















Mayhem hatten aber generell gute, Dead und Maniac mag ich auch.
Quorthon eher wegen der Viking Sachen.
Sabazios Diabolus von Lust darf nicht fehlen.
Der Varg kann es auch.
Die frühes Darkthrone Sachen sind definitiv super.
Cronos ist natürlich Kult.
Okkulto als Desaster noch BM waren.
Legion.
Der Vogel von Silencer.
Devil Lee Rot ja ja einer eher eigenen Stil, mag ich auch sehr.
Den King kann man natürlich auch nennen.
Mit genug Hall ala Ildjarn oder Von ist eh' jeder der fast perfekte BM-Sänger...
Big Boss von Root
Fenriz bei Isengard
Primordial Alan kann ja auch richtigeren BM ala Blood Revolt

Puh, in der 2. Reihe werden es schnell Massen...
 
Auch wenn man heute ihn nicht mehr ertragen kann ist Abbath für mich dabei - Call of the Wintermoon ist einfach der Hammer:
- Cronos
- Abbath
- Prosciptor
- Nag
- Hoest

Streichergebnis: Dagon
 
Abbath klingt auf der "I"-Scheibe schon wirklich grenzgeil. Gehört für mich neben Alan von Primordial und Cronos von Venom definitiv zu meinen Favoriten.
 
Legion
Mortuus
Nocturno Culto
Gaahl
Count Grishnackh
Satyr
Emperor Magus Caligula
Corvus

die fallen mir jetzt spontan ein, aber gibt noch viele mehr...
 
Also ich mag den Gesang von Corvus (Ex-Horna, Korgonthurus) sehr gerne.
Ansonsten führt bei mir die Liste wohl Silenius (Abigor) an. Und natürlich nicht Imperial (Krieg) vergessen!
 
Ohne Reihenfolge: Arioch, Aldrahn, Acherontas V. Priest, Aspa, Asektarist 0 (Dysangelium). Das A beim letzten ist nur aus Konsistenzgründen eingefügt.
 
Ich kann mich hier nicht auf 5 beschränken, dafür gibt's aber auch Text dazu:

Quorthon - und zwar sowohl seinen giftigen Gesang der Frühwerke als auch der pathetische, technisch eher holprige, dafür umso emotionalere Viking-Gesang.

František Štorm - mag ich ebenfalls in allen Phasen, wobei er einen der wenigen Fälle darstellt, bei dem die Stimme im Alter voluminöser, kraftvoller und vielseitiger wurde. Wie wunderbar knorrig er auf den neueren Platten klingt...

Tschösi - auch wenn Messiah nur zum Teil (Ursuppen)-BM spielten, der Gesang ist Black Metal as fuck. An den kranken over-the-top-Stimmwahnsinn auf "Hymn to Abremelin" kam so gut wie niemand später mehr ran. Als hätte man einem Klaustrophoben ein Mikro angelegt und ihn in eine lichtlose Kiste gesperrt.

Drattula Paprikajancsihar (=Attila Csihar ;)) - Kehlkopfgesang meets Black Metal (würde gerne mal reinen Gamelan von ihm gesungen hören). Auch wenn ich nicht alle Projekte mit seiner Beteiligung kenne, aber seine sickeste und abgedrehteste Gesangsperformance legte er weder bei Mayhem noch bei Tormentor hin, sondern bei seiner ehemaligen EBM-Band Plasma Pool.

Mister Curse (A Forest of Stars) - eigentlich gar nicht mal so BM-typisch, aber irgendwie ein völlig eigener Gesangsstil, schwer zu beschreiben... ekstatisch, theatralisch, leidend und fast schon beschwörerisch, in der Summe extrem eindringlich.

Vaerohn (Pensées Nocturnes, Way to End) - niemand klingt so wie der dekadente Clochard aus Paris! Extrem eigenwilliger, "gröhliger", tiefer Gesang voller Verzweiflung und depressivem Wahn.

Metatron (The Meads of Asphodel, The Wolves of Avalon) - höchst charakteristische Stimme, manchmal (selten) am Ehesten zu vergleichen mit einem an Lungenkrebs erkrankten Lemmy. Tiefer, eigentlich völlig unschwarzer Röchelgesang mit scharfem britiischen Akzent.

Cadaveria (Opera IX) - so stelle ich mir den Gesang einer Hexe vor, die nichts Gutes im Schilde führt

Strastinen (Umbrtka) - niemand giftet und rotzt so schön wie dieser räudige Heckenpenner vom Pilsener Hauptbahnhof

Barditus & Midgaars (Lugubrum) - wo wir gerade von versoffenen Unholden sprechen. Diese beiden belgischen Fieslinge nehmen sich beide nichts in Sachen ranzigem, asozialen Gebelle. Ganz groß!

Big Boss - mit Sicherheit eine der variabelsten Stimmen im Black Metal überhaupt. Von Knurren, Kreischen bis hin zu mächtigem Bariton kann der Mann alles!

Koldovstvo (Sortilegia) - minimalistisch, aber dafür umso fieser und durch-Mark-und-Bein-gehender
 
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