Dead_Guy
Till Deaf Do Us Part
Das kommt wenn ich extrem begeistert bin, schwer fällt es mir wenn ich ein Album nur gut finde dazu was zu schreiben, danke noch für die BlumenGerade die Brutus-Rezi finde ich extrem gut geschrieben.
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Das kommt wenn ich extrem begeistert bin, schwer fällt es mir wenn ich ein Album nur gut finde dazu was zu schreiben, danke noch für die BlumenGerade die Brutus-Rezi finde ich extrem gut geschrieben.
Die Wahrheit ist, hätte mich @Fraoch nicht quasi herausgefordert, hätte ich das von mir nicht gemacht, also bedank dich auch bei ihm@LeonKipper Super Thread! Eigentlich wurde von Anderen dazu schon alles gesagt, was ich sagen würde. Liest sich super angenehm und man merkt wie bei dir das Gefühl mitschwappt. Cool dass du dich das getraut hast, ich hatte nämlich auch mal mit dem Gedanken gespielt, es aber doch aus Angst vor Gegenwind gelassen. Weitermachen. Genau so!
Band: Dark Tranquillity
Album: The gallery
Stil: Melodic Death Metal
Release: 1995
Ich gehöre ja überhaupt nicht zur “Früher war alles besser“ Fraktion, denn die aktuelle Szene empfinde ich als sehr spannend und vielfältig. Im Melodic Death Metal sieht die Sache allerdings anders aus, da war früher alles besser, nämlich als man es noch nicht darauf angelegt hat, mit dieser Mucke im Radio gespielt zu werden. Manch einer mag es gar nicht glauben mögen, aber dieses Sub Genre war mal richtig toll und kreativ. Mit zum besten gehörten und gehören immer noch Dark Tranquillity, deren Album The gallery mein persönlicher Favorit ist, hat es doch alles was man in diesem Bereich brauch. Rasante Songs die mit epischen Melodien nur so überzogen sind, dass man beim ersten Hören gar nicht weiß worauf man sich konzentrieren soll, dezente Heavy Metal Einflüsse, immer wieder kehrende Ruhepausen in Form von Cleanen Gitarren, schöne Solis und sporadisch eingestzter Clean Gesang, der damals noch nicht inflationär benutzt wurde. Die Songs sind durchweg spannend und abwechslungsreich komponiert und habe so mach Break und viele Wendungen. Und das wichtigste, das Ganze besitzt immer noch eine gewisse Härte, es wird nie weichgespült. Also ich persönlich hätte richtig Lust darauf, wenn Bands heute an den Stil von damals auch qualitativ anknüpfen könnten.
9/10
So, eine weitere Woche ist nun um, habt ihr Verbesserungsvorschläge oder Anregungen, möchte jemand was loswerden, mache ich glaube ich jetzt jeden Sonntag, mal fragen wie es ist.
Danke dirIst sehr genehm, das Ganze. Weiter so
Band: Dødsengel
Album: Interequinox
Stil: Black Metal
Release: 2017
Es muss für eine Band eine riesige Herausforderung sein, den Nachfolger für ein Album zu schreiben was auf kreativer Ebene als auch Spielzeit mal so eben jeden Rahmen sprengte. Nun Dødsengel haben es geschafft nach dem zweieinhalb stündigem Epos Imperator einen würdigen Nachfolger zu kreieren. Es war eine kluge Entscheidung, bei Interequinox den bandeigenen Stil auf's nötigste zu reduzieren, ohne dabei an Spannung oder Ideenreichtum zu verlieren. Und so haben wir ein Album welches auf der einen Seite pechschwarzer, orthodoxer Black Metal ist, auf der anderen Seite von vielen exotischen Farbtupfern, die sowohl im Heavy Metal als auch im Hard Rock fußen, durchsetzt ist. Die Songs offenbaren so einige eigentümlicher Strukturen, die man durchaus als progressiv im wörtlichen Sinne bezeichnen kann. Und auch der Gesang hat ordentlich einen an der Klatsche, der Sänger beherrscht sowohl priesterlichen Klargesang als auch ziemlich sickes Geschrei und Gebrülle. Das Album ist wirklich toll geworden und ich hoffe es kommt bald mal ein neues, wäre mal an der Zeit.
9/10
ANSPIELTIPP
ALBUM KOMPLETT
Ich überlege gerade was mein erster Kontakt mit experimentellem BM war, müsste Fas ite gewesen seinGanz tolle Band! Mirium Occultum war für mich damals der erste Kontakt zu experimentelleren Black Metal und zählt zu meinen liebsten BM
- bzw. Metal-Scheiben. Mit Interequinox konnte ich mich, aufgrund der Flut an VÖs in den letzten Jahren und zu wenig Zeit, noch nicht ausgiebig beschäftigen. Aber das was ich bisher davon gehört habe, war großartig. Danke fürs Erinnern und sehr schönes Review.
Ich überlege gerade was mein erster Kontakt mit experimentellem BM war, müsste Fas ite gewesen sein
*bloß nicht rot werden*Also das Review zur Brutus ist, rein aufs Geschrieben bezogen, auf jeden Fall dein bislang Bestes Da ist's eben so: ich kenne die "Burst" - mag ich supergern - und deshalb freu' ich mich auch über einen konkreten Anspieltipp von dir. "War" klingt super, hätt' ich nicht automatisch zusammenbekommen dass die das sind, aber schon wirklich dick. Ein richtig, richtig geiles Lied hey. Auch richtig schön geschrieben, vielen Dank!
Die Erwähnung von Imha Tarikat ist natürlich an sich schon mal sehr gut, je öfter die Band erwähnt wird, desto mehr Leute bleiben imo drauf hängen. Das hat ja schon was, was im Moment sehr viele Menschen anzusprechen scheint, noch dazu eben ein paar elaboriertere Sachen als Alleinstellungsmerkmal wie die großteils echt krassen Vocals, das sollte schon seinen Weg in die Herzen vieler Musiknerds finden. Wunderbar, weiter so!
"The Gallery" macht immer Bock, Zeug aus meiner Jugend (bzw. war ich beim Nachfolger "The Mind's I" schon voll dabei, "The Gallery" selbst kam noch einen Hauch zu bald für mich, hab' die also in umgekehrter Reihenfolge kennengelernt) und bekomm' bis heute allein schon eine meterdicke Gänsehaut bei "For we're the outstretched fingers that seize and hold the wind!" zu Beginn des Openers. Geil, dass du dir auch richtig alte Klassiker vornimmst, gefällt mir super
Die Dødsengel kenn' ich bislang noch nicht, wobei man zumindest fürs konzentrierte Durchhören die "Imperator" am Stück (hauptsächlich ja aufgrund der Spielzeit) ebenso einen an der Klatsche haben muss wie die Band bzw. die Musik selbst. Auch die "Interequinox" krazt ja schon so an meiner persönlichen Grenze bezüglich der Länge bei abgefahrenerer Musik, werde der früher oder später aber gern eine Chance geben.
Find' übrigens auch die Auswahl bzw. Streuung der vorgestellten Alben durch die Bank richtig klasse
*bloß nicht rot werden*
Danke dir mein bester, mittlerweile werden sie immer besser, mal schauen wo das noch hier hinführen wird
Und wie immer hinterher das was dazu schreiben nicht vergessen.Ich habe die Interequinox gerade im Stream. Bin gespannt. Vocals sagen mir schon einmal zu
Die steht noch auf meinem Wunschzettel. Immer noch nicht dazu gekommen sie zu kaufen.
Band: Dødsengel
Album: Interequinox
Stil: Black Metal
Release: 2017
Es muss für eine Band eine riesige Herausforderung sein, den Nachfolger für ein Album zu schreiben was auf kreativer Ebene als auch Spielzeit mal so eben jeden Rahmen sprengte. Nun Dødsengel haben es geschafft nach dem zweieinhalb stündigem Epos Imperator einen würdigen Nachfolger zu kreieren. Es war eine kluge Entscheidung, bei Interequinox den bandeigenen Stil auf's nötigste zu reduzieren, ohne dabei an Spannung oder Ideenreichtum zu verlieren. Und so haben wir ein Album welches auf der einen Seite pechschwarzer, orthodoxer Black Metal ist, auf der anderen Seite von vielen exotischen Farbtupfern, die sowohl im Heavy Metal als auch im Hard Rock fußen, durchsetzt ist. Die Songs offenbaren so einige eigentümlicher Strukturen, die man durchaus als progressiv im wörtlichen Sinne bezeichnen kann. Und auch der Gesang hat ordentlich einen an der Klatsche, der Sänger beherrscht sowohl priesterlichen Klargesang als auch ziemlich sickes Geschrei und Gebrülle. Das Album ist wirklich toll geworden und ich hoffe es kommt bald mal ein neues, wäre mal an der Zeit.
9/10
ANSPIELTIPP
ALBUM KOMPLETT
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