Game Of Thrones

Ich kann leider kein Schlussstrich unter die Serie setzen. Die letzte Folge hat zu arg auf mögliche Sequels hingearbeitet. Drogon in Essos mit Dannys Leiche, Arya im Westen, Jon jenseits der Mauer, eventuell etwas zwischen dem Norden (Sansa) und Bran. Das war kein richtiges Ende.

Dinklage war klasse, auch in der letzten Folge. Der Running Gag, dass Edmure Tully ein Dussel bleibt, war auch gelungen.
 
Finde jetzt nicht, dass das großartig Raum für Sequels legt. Maximal sollte
Dany aus IRGENDEINEM bescheuerten Grund wieder zum Leben erweckt werden.

Die Leute leben jetzt ihr Leben und fertig. Es gibt nichts mehr, was diese Menschen verbindet.
 
Ich lese mir hier keinerlei Kommentare durch, nur soviel: Die letzte Folge war ein gottverdammtes Meisterwerk, eine Ode an das Geschichtenerzähler - voller emotionaler Momente und wunderbarer Querverweise auf die erste(n) Folge(n).
Ich bin sprachlos.

Ich habe am Ende Rotz und Wasser geheult. Und das “passiert“ mir eigentlich nie. Mein Fazit nach 8 Staffeln: GoT hat mein Leben definitiv bereichert.
 
Bin ich denn der einzige, den GoT an Manowar erinnert?

- Die ersten Staffeln/Alben sind episch und grandios.
- Später hält hollywoodeskes Kommerzbrimborium Einzug, um den Massen zu gefallen.
- Nach einigen wirren Staffeln/Alben wird mit großem Brimborium die finale Tour/Staffel angekündigt.
- Dort gibt es gute Unterhaltung gepaart mit unlogischem Schwachsinn zu sehen, welche extrem polarisiert.
- Am Ende der Tour war alles nur ein Missverständnis und man will doch weiter machen/Am Ende der Serie wird vieles so dargestellt, dass es geradezu nach einer weiteren Staffel oder sonstigen Ausschlachtungen des Franchise schreit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich denn der einzige, den GoT an Manowar erinnert?

- Die ersten Staffeln/Alben sind episch und grandios.
- Später hält hollywoodeskes Kommerzbrimborium Einzug, um den Massen zu gefallen.
- Nach einigen wirren Staffeln/Alben wird mit großem Brimborium die finale Tour/Staffel angekündigt.
- Dort gibt es gute Unterhaltung gepaart mit unlogischem Schwachsinn zu sehen, welche extrem polarisiert.
- Am Ende der Tour war alles nur ein Missverständnis und man will doch weiter machen/Am Ende der Serie wird vieles so dargestellt, dass es geradezu nach einer weiteren Staffel Oder sonstigen Ausschlachtungen des Franchise schreit.

Die Serie wandelt sich im Verlauf der Staffeln von einem Shakespear Drama zu einem Michael Bay Film.
 
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Denn eines dieser Reiche ging an seine Schwester Sansa, die spontan beschloss, die nördliche Unabhängigkeit zu erklären – was irritierenderweise bei den anderen Lords und Ladys auf keinerlei Widerspruch traf.Nicht einmal Asha Graufreud, die zuvor noch von Daenerys verlangt hatte, die Eiseninseln von deren Königreich abzuspalten, erhob ihre Stimme, und auch der namenlose Prinz aus Dorne hatte dazu offenbar keine Meinung.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die beiden auch diejenigen sind, die als nächstes den Abgang aus dem Reich machen. Bei der Szene wurde ja sogar auf sie geschnitten. Gedankenblase: "Gute Idee eigentlich!" :D

Unbowed, Unbent, Unbroken! :cool:
 
Ich habe am Ende Rotz und Wasser geheult. Und das “passiert“ mir eigentlich nie. Mein Fazit nach 8 Staffeln: GoT hat mein Leben definitiv bereichert.
Hätte ich wahrscheinlich auch, denn WIE die Geschichten einiger Charaktere enden, ist aus meiner Sicht wirklich gelungen (z.B. wie Sandor Clegane Arya "das Leben rettet" und anschliessend im Kampf mit seinem Bruder in die Flammen stürzt, super!). Mein Problem ist aber, und da scheine ich hier nicht der einzige zu sein: Der Handlungsverlauf. Wie durch die letzten zwei Staffeln gehetzt wurde, Logik keine grosse Rolle mehr gespielt hat, Figuren völlig unnachvollziehbar gehandelt haben und Schauwerten die höchste Priorität zugesprochen wurde, hat mir die Serie leider komplett vermiest. Das hat dem ganzen einfach die Spannung und Tiefe genommen - soweit, dass mir die liebgewonnen Charaktere im Verlauf der letzten Staffel alle irgendwie egal wurden. Und die Logiklücken damit zu erklären, dass es sich halt um Fantasy handelt, finde ich ein sehr etwas schwaches Argument: Warum soll man keine glaubwürdig agiereden Charaktere erwarten dürfen, bloss weil in dieser Welt auch Drachen und Zombies existieren? Tragisch, wie die Serie letztendlich an die Wand gefahren wurde... Immerhin optisch hat das Ende alles richtig gemacht, wie King's Landing zerstört und abgefackelt wurde, grandios inszeniert! Oder auch die Ruinen in der allerletzten Folge sahen echt atemberaubend gut aus. Hätte man sich doch bei der Story ähmlich viel Mühe gegeben.... :hmmja:
 
Wie heißt es so schön... "Der Weg ist das Ziel"
Ich denke man hat damit, wie die einzelnen Geschichten zu Ende gehen alles richtig gemacht...

Die Stark-Kinder verstreuen sich nun überall im Reich, die Lannisters sind dahin, bis auf den Zwerg, und auch die Mid-Carder haben alle ihr eigenes kleines Ende gefunden. Und doch blieb am Ende das Gefühl, dass es, so wie es war irgendwie nicht richtig war. Ich hätte Jon gerne noch länger mit sich und der Entscheidung ringen sehen, gerne noch mehr gesehen, wie sich der Konflikt zwischen den beiden aufwirbelt. Auch interessant fand ich, dass Grauer Wurm sich nen Scheiß für das interessierte was Jon sagt. Eigentlich könnte man denken, dass der ja doch irgendwie mehr "Gewalt" hat, wenn er die Königin pimpert, es macht ihn ja irgendwie zum König... Die letzten paar Minuten und wie am Ende alles ausgegangen ist und wer wohin ist, alles gut, aber man hätte die Konflikte gerne noch länger wirken lassen können. GoT ist nun zu Ende. War schön mit dir. Prost
 
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