Am Anfang ist die Stadt im Arsch, alles ist kaputt, scheinbar ALIENS, meine Güte, was denn jetzt noch, ich dachte Spiderman jagt Handtaschendiebe und so. Dann kommt der IRONMAN Typ, mir reicht es jetzt schon wieder, kann man nicht mal einen Film über einen Superhelden machen, wo dann nicht dieser Idiot auftaucht? Wahrscheinlich kommen gleich noch zehn andere “Avengers” um die Ecke. Seufz.
Dann ist es auf einmal acht Jahre später und ein Vogelmann kommt angeflogen, dann wird MARVEL eingeblendet, war ja klar, überrascht mich nicht. Ich hab jetzt eben fünf Minuten auf den leeren Bildschirm geglotzt und an Schorf gepult, gar nicht gemerkt, dass ich den Film nicht wieder angemacht hab.
Dann kommt endlich Spiderman und er ist ein verdammtes KIND. Ich HASSE Filme mit Kindern. Er fliegt mit irgendeinem Pädotypen nach Berlin und auf einmal sind da wirklich zehn andere Superhelden, ich halte das nicht aus, ich wollte einen ganz normalen Spiderman-Film, nicht mehr, ist das zu viel verlangt. Dieser Marvel-Opa, der immer völlig unpassende Szenen bekommen hat, ist leider verstorben (RIP), das bleibt mir wohl erspart. Dann geht Spiderman wieder zur Schule, er hat Ärger mit einem Inder. Homecoming ist scheinbar eine Art Schulparty. Dann kommt DOCH NOCH der Marvel-Opa, er hat wahrscheinlich noch hunderte Szenen vor seinem Tod gedreht, die jetzt wahllos in alle Filme reingeschnitten werden und NULL zur Handlung beitragen oder auch nur ansatzweise reinpassen. Stechende Kopfschmerzen.
Spiderman hat übrigens ein übertriebenes Sixpack und sein Gegenspieler, der Vogelmann, ist Beetlejuice, nur jetzt als Opa natürlich. Beetlejuice habe ich ziemlich oft gesehen, man musste damals auch alles immer wieder gucken, weil es noch nicht so viele gute Filme gab, vielleicht nur eine Handvoll.