Sonata Arctica - The Ninth Hour (07.10.2016)

Mir
Nach etlichen Durchläufen finde ich die Scheibe klasse - fast so überragend wie der Vorgänger. Definitiv ein Top-10-Kandidat!

Auch wenn die Entwicklung der Band sicher nicht allen munden dürfte.

Mir gefällt zwar "The ninth Hour" auch ganz gut, sie hat auch das eine oder andere SA-interne Highlight zu bieten (wie etwa "Fairytale", "Closer to an Animal" oder auch "Rise a Night"), im Gesamten finde ich sie aber schon leicht schwächer als den Vorgänger da es mir stellenweise etwas zu ruhig ausgefallen lässt und es stellenweise schon arg dahinplätschert (am Schlimmsten bei "Life", den finde ich echt furchtbar).
 
endlich sind die ersten drei Scheiben auf Vinyl erschienen, (vorher waren es ja nur Picture Discs ) und schon geht es mit den Fehlern der Wiederveröffentlichungen los. Ich frag mich was da immer für Pfeiffen dafür zuständig sind! Fehlerhafte Covers und Trackliste. Da wird schon mal aus ein Winterhearts Guild ein Winterhets Guild aufm Seitencover. Und der Song Weballergy wird Webarrergy.
Was sind das für Leute die sowas durchwinken! Wenn ich so arbeiten würde, dann würde ich jedesmal eins auf den Deckel bekommen! :thumbsdown:
 
Hat jemand schon die neue Platte "Talviyö" gehört?

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Ich muss sagen, sie erinnert mich wieder deutlicher an die früheren Werke, allerdings rein vom Gefühl her (zwischenzeitlich klang mir das zu selbstverliebt und routiniert), aber mir ist sie deutlich zu sanft. Hätte mich über mehr Biss, Geschwindigkeit und Spannung gefreut. So ist es bisher einfach nur "nett". Bekanntlich der kleine Bruder von...
Aber vielleicht geht da ja noch was.
 
Ich hab an der Band lang das Interesse verloren. Stones grow her name war von vorne bis hinten ein absoluter Rohrkrepierer. Mit der Pariahs Child ging es wieder etwas bergauf muss ich zugeben, aber Ninth Hour war einfach bodenlos schlecht.

Wie du sagst: Selbstverliebt. Mir kommts so bisschen vor als wollten sie auf Teufel komm raus progressiv und voll anspruchsvoll klingen. Das Resultat klingt aber wien eingeschlafener Fuß.

Einzige Ausnahme: Days Of Grays.
Die ist tatsächlich sehr sehr gut. Wenn auch nur als Gesamtpaket komsumierbar. Könnte da keine einzelne Titel wirklich unterscheiden.
 
kann dir eigentlich in allen Punkten zustimmen, Stones Grow Her Name war übel, die Pariahs Child machte dann wieder Hoffnung, aber meine Befürchtung ist, dass die neue genauso belanglos ist wie Ninth Hour. Das klingt alles ganz hübsch, aber mir fehlt da komplett die Tiefe, der Witz, etwas Spaß.
Aber ich bleib offen, die neue bekommt ihre Chance.


Auf ein Konzert würd ich mich aber nicht mehr verirren, da würd ich mich vermutlich schlicht langweilen.
 
Ist leider bisher eine meiner Enttäuschungen des Jahres. Hier weiß ich kaum noch, was der Künstler mir sagen will.

(OK, zu 95% höre ich eh das Debüt, wenn diese Band gefragt sein sollte, aber nach "Winterheart's Guild" schreibe ich die jetzt nach x vergeblichen Versuchen bei mir einfach mal ab.)
 
Also, ich fand eigentlich auch die Days of Grace die letzte wirklich gut hörbare. Hab danach noch die Pariahs Child (geht so) und die Ninth Hour (hurg) irgendwo mal am Grabbeltisch mitgenommen. Gebraucht hätte ich die aber nicht. Ich werde in die neue zwar mal reinhören, aber so wirklich viel Hoffnung hab ich nicht, wenn ich das hier so lese.
 
Bis "Reckoning Night" ganz wunderbar, auch live sehr mitreißend, danach mal mehr, mal weniger gruselig langweilig. Das neue Album nach drei Liedern wieder ausgemacht. Klingt einfach nach alten, eingeschlafenen Füßen.
 
Das Debut habe ich in meiner Jugend sehr oft gehört, mittlerweile aber wieder verkauft, da ich mit dieser Stilistik im Allgemeinen und der Band im Besonderen über nicht mehr klar komme (trifft auch auf die Paten Stratovarius zu). Das ist übelste Konserve und sogar von den stilistischen Vorreitern Helloween meilenweit entfernt.
Wer es gerne skandinavisch und eingängig mag, der höre mal in die letzten drei Eclipse Werke rein.
 
Das Debut habe ich in meiner Jugend sehr oft gehört, mittlerweile aber wieder verkauft, da ich mit dieser Stilistik im Allgemeinen und der Band im Besonderen über nicht mehr klar komme (trifft auch auf die Paten Stratovarius zu). Das ist übelste Konserve und sogar von den stilistischen Vorreitern Helloween meilenweit entfernt.
Wer es gerne skandinavisch und eingängig mag, der höre mal in die letzten drei Eclipse Werke rein.

Danke für den Tipp! Kannt ich gar nicht.
 
Hab die Neue einmal durch, kann aber ehrlich noch nicht soviel dazu sagen. Hängen geblieben ist nicht viel (Im Gegensatz nur Neuen von SACRED REICH, die ist echt klasse, dazu aber im dementsprechenden Thread mehr). Ich höre sie mir morgen nochmal an.
 
Die erste war schon cool, Replica, Full Moon... gute Songs! Hab mal kurz "Life" angehört, aber das ist schon ganz gewaltiger Mist. Nichtssagendes Dudel-Intro, nuschelige Strophen, Bierzelt-Refrain...
 
Die erste war schon cool, Replica, Full Moon... gute Songs! Hab mal kurz "Life" angehört, aber das ist schon ganz gewaltiger Mist. Nichtssagendes Dudel-Intro, nuschelige Strophen, Bierzelt-Refrain...

Für mich ist die erste sogar eins der besten Alben aus diesem ultra-melodischen Power Metal Bereich. Die Songs sind durch die Bank killer und ich steh total auf den melancholischen Unterton, der sich durch das ganze Album zieht. Höre die Scheibe bis heute mehr oder weniger regelmäßig.
Danach kam leider nichts mehr aus dem Hause Sonata Arctica, was mich wirklich angesprochen hätte, sodass ich die Band irgendwann nicht weiter verfolgt hab.
 
So, zweiter Durchlauf beendet. Nun ja, ich finde die Scheibe, auch vom Sound her, leicht besser als noch "The ninth Hour". Leider gibt es mal wieder keine wirklich SA-mäßige Speedgranate. Dafür gibt es eine handvoll cooler Songs ("Storm the Armada", "A little less Understanding", oder "The Raven still flies with you"). Wer allerdings unter Kitschzuckerwattenallergie leidet sollte das Album meiden. Der Gitarrensound hätte noch ein wenig wumms vertragen können. Unterm Strich ein solides Album, nicht mehr (aber auch nicht weniger).
 
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