Allgemeiner Bücher-Thread

Mir hat es sehr gut gefallen, ich werde die Mittagsstunde auch demnächst lesen.
Ich fand es auch gut, leider wirkte es zum Ende hin etwas überhastet. Ein paar Seiten mehr, auch für den ein oder anderen runden Charakterabschluß, hätte das Werk auf ein noch höheres Niveau gehoben.

Viel Spaß mit der "Mittagsstunde", das beste Buch, was mir seit langem unter die Augen kam.
Verstehst Du Platt? ;)
 
Ich fand es auch gut, leider wirkte es zum Ende hin etwas überhastet. Ein paar Seiten mehr, auch für den ein oder anderen runden Charakterabschluß, hätte das Werk auf ein noch höheres Niveau gehoben.

Viel Spaß mit der "Mittagsstunde", das beste Buch, was mir seit langem unter die Augen kam.
Verstehst Du Platt? ;)
Mit dem Schluss hast Du recht, das dachte ich mir auch. Platt verstehe ich geschrieben gut, gesprochen muss ich schon genau hinhören :)
 
Ich fand es auch gut, leider wirkte es zum Ende hin etwas überhastet. Ein paar Seiten mehr, auch für den ein oder anderen runden Charakterabschluß, hätte das Werk auf ein noch höheres Niveau gehoben.

Viel Spaß mit der "Mittagsstunde", das beste Buch, was mir seit langem unter die Augen kam.
Verstehst Du Platt? ;)
Bin gerade mitten in der "Mittagsstunde" und wäre wohl niemals auf dieses wunderbare Buch gestoßen, wenn du, lieber @Spatenpauli, es hier nicht angepriesen hättest. Danke dafür!
 
Über "meine" Uni-Bibliothek ferngeliehen.
Buch mit verschiedenen Aufsätzen über (u. u.a. von) Lovecraft und Ligotti, Cosmic Horror und Nihilismus.
Grundfrage: "Wie denkt das Denken den Tod des Denkens?"

Freue mich heute Abend schon auf Suff, Black Metal und Nihilismus!

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Edit: *örghs* Da habe ich mir aber was angetan. Wennman Ahnung von Hegel, Kant, Karl Popper usw. hat, dann mag man
aus der Schwarte einiges ziehen können. Ich habe von neuzeitlicher Philosophie so Null Ahnung und muss gestehen, daß ich
die meisten Beiträge daher mehr so überflogen habe. Bin für das Buch offenbar zu blød. :hmmja:
Hinzu kommt, daß ich Vertreter der Ansicht bin "Kannste's nicht auf 5 Seiten sagen schreib' keine 50", und Bandwurmsätze
mit möglicht vielen Fachtermini (nur um zu zeigen, was für'n kluger Keks man doch ist) finde ich auch eher abtörnend.
Fazit: Wenn an das Ding für lau wo ausleihen kann, kann man mal reinschökern, aber hätte ich jetzt 25 Mücken dafür hingeblättert
täte ich mich grämen.
Ach ja, und miefen tut die Schwarte auch noch. Weiß nicht, ob's an der Bindung oder dem Papier liegt, und ob's nur "mein" Exemplar
ist oder ob die alle so müffeln, aber es trübt den Lese"genuß" noch zusätzlich. :thumbsdown:
 
Edit: *örghs* Da habe ich mir aber was angetan. Wennman Ahnung von Hegel, Kant, Karl Popper usw. hat, dann mag man
aus der Schwarte einiges ziehen können. Ich habe von neuzeitlicher Philosophie so Null Ahnung und muss gestehen, daß ich
die meisten Beiträge daher mehr so überflogen habe. Bin für das Buch offenbar zu blød. :hmmja:

Keine Sorge, liegt nicht an dir. Ist halt Merve. :D
 
Andreas Eschbach - NSA

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Grundannahme für diese History-Fiction (gibt es das?) ist die These, dass nicht Steve Jobs sondern Hitler das Internet erfunden hat. Es gibt also schon 1933 iphone, aber es ist aus Bakelit und auf der Rückseite Hakenkreuz statt Apfel. Sonst alles gleich oder noch ein bisschen schlimmer; ein Computer kostet 8.000 Mark und wahrscheinlich alles proprietäre Anschlüsse.
Ganz lustige Idee, aber nicht super konsequent, Interneterotik, Katzen oder ebay Kleinanzeigen sind z.B. überhaupt kein Thema.
Egal, Eschbach ist ein routinierter Schreiber und kennt sich aus mit irren Ideen (Das Jesus-Video), es spricht also eigentlich wenig gegen das Buch. Außer man hat was besseres zu tun.
 
Andreas Eschbach - NSA

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Grundannahme für diese History-Fiction (gibt es das?) ist die These, dass nicht Steve Jobs sondern Hitler das Internet erfunden hat. Es gibt also schon 1933 iphone, aber es ist aus Bakelit und auf der Rückseite Hakenkreuz statt Apfel. Sonst alles gleich oder noch ein bisschen schlimmer; ein Computer kostet 8.000 Mark und wahrscheinlich alles proprietäre Anschlüsse.
Ganz lustige Idee, aber nicht super konsequent, Interneterotik, Katzen oder ebay Kleinanzeigen sind z.B. überhaupt kein Thema.
Egal, Eschbach ist ein routinierter Schreiber und kennt sich aus mit irren Ideen (Das Jesus-Video), es spricht also eigentlich wenig gegen das Buch. Außer man hat was besseres zu tun.

Bei dieser „Was wäre wenn...“-Literatur fällt mir sofort in ähnlicher Thematik „Vaterland“ von Robert Harris ein. Das Buch fand ich kurzweilig und gut geschrieben.
 
Ein faszinierender und sehr umfangreicher Roman, für den man aufgrund der vielen Charaktere und nicht unbedingt chronologisch beschriebenen Geschehnisse jedoch sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit braucht.

Für Liebhaber der Musik der 60er und 70er Jahre ist dieses Buch nichts anderes als eine Offenbarung, und irgendwann mag man als Leser kaum noch glauben, dass dieser John Nightly nie wirklich gelebt hat.

Für eine derartig scharf und liebevoll gezeichnete Biografie würde so mancher real existierende Musiker sicherlich gerne sein letztes Hemd geben...

Tot Taylor - "The Story Of John Nightly"


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Zufallsfund, auf jeden Fall lesen:

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"Fup ist eine massive, 20 Pfund schwere Ente, die mit zwei Männern zusammenlebt: Granddaddy Jake, 99 Jahre alt und von seiner Unsterblichkeit überzeugt, ein unverbesserlicher Spieler, verschrobener Taugenichts und heftiger Gegner von Arbeitsmoral, und Tiny, sein Enkel, ein kräftiger junger Mann, der ebenso sanftmütig ist wie Jake kriegslustig..." - perlentaucher.de

Daneben steckt noch Lebensweisheit drin (schadet ja niemandem). ✌️
 
Lion Feuchtwanger - Die Füchse im Weinberg

Ich glaube, ich hab so ziemlich alles von Feuchtwanger gelesen, und von seinen Historischen ist mir dies wohl am liebsten. Zum dritten Mal jetzt also Die Füchse. Ich liebe diesen Autor.
 
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Bisheriger Erkenntnisgewinn: Die Einsicht, wie sehr man Gramsci eigentlich verstümmeln muss, um ihn für die Lesart der Neuen Rechten passend zu machen.

Habe mir das Buch soeben bestellt und bin gespannt wie ein Flitzebogen...

Zur Neuen Rechten: Nun, irgendwie müssen die ihren theoretischen Unterbau ja untermauern, damit etwas "fundiertes" dabei entsteht. Nur Carl Schmitt und Ernst Jünger sind auf Dauer etwas dröge... da kann man schon mal beim Gegner spicken.
Wenn sie sich ernsthaft mit Marxismus beschäftigen würden, müssten sie die Widersprüche ihrer Argumentation eingestehen. :D
 
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