King Crimson

50th Anniversary-Weekly: Elephant Talk (Live in Tokyo) von der Cirkus Compilation.

 
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All About Jazz zum neuen 50th Ann. ITOTCK-Reissue: https://www.allaboutjazz.com/in-the...anniversary-king-crimson-panegyric-recordings

Die vier Discs werden auch in der The Complete 1969 Sessions Box enthalten sein. Soll wohl im Januar kommen.
 
Am 14.11 erscheint ja die KC Biografie "In The Court Of King Crimson".
Leider anscheinend nur in Englisch.
Weiss Jemand ob auch deutsche Ausgabe geplant ist?
 
This week's 50th-anniversary download comes from John Wetton's personal tape archive...

The Great Deceiver (single edit), unveröffentlicht.

 
This week's 50th-anniversary King Crimson download revisits the 1980s with an edit of an improvisation recorded on the way towards Three Of A Perfect Pair.

 
There are four new Fripp-related titles on Spotify right now.

Exposure
https://open.spotify.com/album/1YaJB4qmvtau0IXdGiO3P0

Damage
https://open.spotify.com/album/1Vob6oulqlHB08trJwNNOH

Love Cannot Bear
https://open.spotify.com/album/1oTsZC7uvc2HOIYqzQgS16

At The End Of Time
https://open.spotify.com/album/6tGrKSRiaNUADH8AucqtTU

Damage und Exposure sind großartig und doch recht nahe am Crimsound. Exposure schlägt, geprägt von Fripps Zusammenarbeit u.a. mit Eno, Bowie und Gabriel, die Brücke von Red zu The League Of Gentlemen (Fripps Idee von tanzbarem Post Punk mit Gang Of Four-Mitgliedern) und später zu Discipline/1980er-KC und ist je nach veröffentlichter Variante (es gibt drei, zwei davon relevant, eine ist ein Hybrid) mit bekannten Gästen (Hammill, Gabriel, Collins, etc. - die Ex-Könige Wetton und McDonald haben es entgegen den Planungen leider nicht auf das Album geschafft); der Song Breathless gehört heute noch zum Repertoir von KC (und den Stick Men).
Damage (mit David Sylvian) führt den 1980er-Sound fort, allerdings etwas rockiger, schwerer und dunkler, war als Versuch angelegt, KC mit Sylvian zu rebooten und dürfte dann (in dieser Live-Besetzung mit Gunn und Mastelotto übrigens) die Brücke zur Mitt-1990er-Inkarnation geschlagen haben; dieses Live-Album ist übrigens dem Studioalbum beider vorzuziehen.

Die anderen beiden sind Frippertronics-Ambient/Improv-Alben. Ich mag's, auch wenn ich Fripps Collabs mit Eno und Travis jederzeit den Vorzug geben würde.
 
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Mal wieder ein neuer Tagebucheintrag von meiner Reise durch das Crimsoverse. Dieses Mal geht es weit zurück. Ins Jahr 1971: McDonald and Giles - s/t.

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In der überarbeiteten, von der Band freigegebenen Version von 2002.

Ian McDonald (ITCOTCK, Red) und Michael Giles (ITCOTCK, ITWOP), die in den frühen Zweitausendern nochmals zusammen in der Crimso-Alumni-Gruppe 21st Century Schizoid Band ihrer alten Band huldigen würden, lieferten hier mit den Gästen Peter Giles und Peter Sinfield, beide ebenfalls KC, ein heute sympathisch angestaubt klingendes Prog Rock/Art Pop-Album ab, das neben den Referenzen an ihre ehemalige Band (die beiden Suites, die Cadence & Cascade-Variante Flight Of The Ibis, die schon krass als Plagiat durchgehen könnte - der Hintergrund ist mir allerdings unbekannt) dann doch damals im Gegensatz zu Fripps ständigem Blick nach vorne vor allem rückwärtsgewandt in die 60er klingt: ein Album seiner Zeit, wo Crimson ihrer längst enteilt waren. Angeblich wurden die Songs schon während ihrer Zeit beim großen König verfasst, weshalb man dann doch die jazzigen und leicht folkingen Anflüge der ersten beiden Alben mehr als nur durchschimmernd wahrnehmen kann, allerdings kann man das Album keineswegs als "King Crimson-Album ohne Fripp" beschreiben. Dazu weicht die Musik dann schon zu sehr ab, ist leichter und weniger dunkel, stellenweise geradezu poppig noch die Nachwehen der Beat-Ära verarbeitend, bei weitem nicht so schizophren und niemals nur in der Nähe dissonanter oder krachiger Ausbrüche (Sinfields Soloalbum ist das alles auch nicht, aber dafür im Geiste näher bei den fragilen KC dieser Zeit, um mal ein andere Beispiel aufzugreifen). Dennoch mag ich das Album. Die Instrumentalfraktion weiß zu gefallen und die Crim'schen Momente wecken ein Gefühl der Vertrautheit. Da sehe ich gerne über das eine oder andere beliebige Stück hinweg. Fans der ersten drei Crim-Scheiben, der Genesis-Phase von Tresspass bis Selling... und mit Abstrichen der Auswürfe von Giles, Giles and Fripp dürfen gerne mal reinhören.
 
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Crim-related! TEAR: Touch Guitar-Held Markus Reuter (Iapetus (Label), Stick Men, Fripp-Alumni) und UK Jazz-Gitarrist Mark Wingfield mit Guitar Ambient/Soundscapes/Improvisations, die natürlich an Fripps Solowerk/Frippertronics erinnern. NYP-Downloads von zwei Alben!

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First two album in a series of duo releases by MARKUS REUTER and MARK WINGFIELD under the moniker TEAR. Stay tuned for deep explorations, both live and studio recordings, to surface here. This two album are offered as a free download ("pay as much as you like") to get them, and you, started. Enjoy the music and Markus, Mark and MoonJune appreciate your support!

https://tear-reuter-and-wingfield.bandcamp.com/
 
Ich pack es mal hier rein:

Progressive rock a genre formed out of a creative surge in the late Sixties and throughout the Seventies originated and flowered most spectacularly in the UK. Made by young musicians for a young audience, prog music looked towards new horizons by synthesising rock, jazz, folk, classical and other styles.

While prog has always divided critical opinion, in its heyday it had a large and devoted fanbase, and the era s biggest acts from Pink Floyd to Genesis went on to enjoy long-lasting international and commercial success. Although the scene fragmented in the late Seventies, new generations of young listeners continue to discover the unique sounds of prog today.

Examining the myths and misconceptions surrounding the genre, music journalist Mike Barnes (MOJO, The Wire, Prog, and author of the acclaimed biography Captain Beefheart) paints a vivid, colourful picture of the Seventies based on his own interviews with the musicians, music business insiders, journalists and DJs, and the personal testimonies of fans of that extraordinary decade.

Offering something new for even the keenest of prog enthusiasts, A New Day Yesterday is an entertaining and in-depth study of both the music itself and the cultural conditions and attitudes that fed into, and were affected by, this remarkable musical phenomenon.

https://www.amazon.co.uk/New-Yesterday-Progressive-Rock-1970s/dp/1780389205
 
Crim-related: Stick Men (Bootlegs) just released 20180329 Sala Bikini, Barcelona, Spain (Audience Recording) FREE DOWNLOAD, check it out here.

"Somebody is selling this crappy audience recording as an unauthorized double CD bootleg on Amazon etc. We have remastered this recording and offer it for free. May the people who are stealing from us rot in hell. ;-) <3"

Komplettes Konzert.
 
Crim-related! Und auch Yes, Genesis (auch wenn er nur auf einem Live-Album zu hören war), UK, etc. Die ersten beiden via Winterfold Records (Prog Rock/Jazzfusion-Subdivision von Bill Brufords mehr Jazz-centered Summerfold Records) veröffentlichten Einzelreleases aus der überteuerten Seems Like A Lifetime Ago Box, die fast das ganze Schaffen von Bill Brufords erster eigener Prog/Fusion-Band namens, naja, Bruford (u.a. mit Alan Holdsworth von Soft Machine, UK, Tempest, Gong, etc. auf den ersten beiden Alben) remixed und remastert und aufgestockt kompiliert, sind letzte Woche erschienen. Feels Good To Me und One Of A Kind kommen je einmal auf CD in den 2017er Mixen (letztere um einen Song erweitert) plus Bonus-DVD mit ebendem Mix, einem 2017er 5.1 Mix und dem originalen Stereo-Mix. Eine willkommene Alternative zur teuren Box, wobei ich natürlich hoffe, dass der Rest, u.a. die Sessions für das geplante, aber nie realisierte vierte Album, auch nachgelegt wird. Bruford kündigte zumindest an, weiterhin seinen Backkatalog verfügbar machen zu wollen. Übrigens hat Bruford Songs dieser Band in tollen Versionen in der akustischen Phase von Earthworks neu arrangiert veröffentlich.
 
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Crim-related!

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Crossover originates from one afternoon of inspired improvisation between David Cross and Peter Banks (Yes) in 2010.

The recordings were subsequently produced by Tony Lowe and David Cross during 2018 and 2019 and guest appearances were added.

The impressive guest list includes Pat Mastelotto, Tony Kaye, Billy Sherwood, Andy Jackson, Oliver Wakeman, Jeremy Stacey and Geoff Downes.

Januar.
 
Nächster Freitagseintrag in der 50th Ann.-Reihe: Sailor's Tale als unveröffentlichte Version mit alternativen Gitarren. Infos, wie immer, im Intro.


Edit: sehr geile Version. Der Darkthrone-Einschlag ist kaum zu überhören.
 
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