Horror und Gore

kennen die älteren Horrofreaks hier noch "Incredible Strange Videos" aus Berlin?

Was war das geil, das mühsam als Schüler gesparte Geld in Uncut Auslandstapes zu investieren.
Teils in übelster Qualität, wenn ich da bspw. an das TCM Australien-Tape denke (wahrscheinlich war
es sogar nur ein Bootleg). Ja, prä-Internet hatte auch was, indem man die Newsflyer und den Katalog immer und immer wieder durchblätterte.

Und immer das Warten auf das Eintreffen der Post.
 
kennen die älteren Horrofreaks hier noch "Incredible Strange Videos" aus Berlin?

Was war das geil, das mühsam als Schüler gesparte Geld in Uncut Auslandstapes zu investieren.
Teils in übelster Qualität, wenn ich da bspw. an das TCM Australien-Tape denke (wahrscheinlich war
es sogar nur ein Bootleg). Ja, prä-Internet hatte auch was, indem man die Newsflyer und den Katalog immer und immer wieder durchblätterte.

Und immer das Warten auf das Eintreffen der Post.

Die ganze Freak-Szene um Incredibly Strange, das Videodrom und das Magazin Splatting Image hab ich während meiner Zeit in Berlin sehr gefeiert. Vor allem das Videodrom war 'ne richtig geile Videothek für Abseitiges, wo einem auch immer wieder mal Gestalten wie Jörg Buttgereit über den Weg liefen. Gibt's das Splatting Image eigentlich noch? Gleich mal nachgucken...!

Edit: Ah, nur noch online. Schade, das war echt ein astreines Magazin...

http://www.splatting-image.com/
 
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40 Jahre ist es nun her, dass Michael Myers aus der Psychatrie ausbrach, seiner Schwester Laurie Strode nach dem Leben trachtete, dabei eine Spur aus Toten hinterließ und schlußendlich durch Dr. Loomis wieder in Gefangenschaft geriet. Die Welt scheint sicher vor Michael, nur Laurie traut der Ruhe nicht. Sie lebt als Einsiedlerin in einem Wald und hat ihr Grundstück in eine Festung verwandelt. Eines Tages besuchen zwei Journalisten die Psychatrie, in der Michael die letzten Dekade verbachte und wollen von ihm wissen, was ihn zu seinenTaten bewegte. Dieser schweigt. Als einer der Journalisten die alte Maske hervor holt um ihn zum Reden zu bewegen, durchflutet Michael das alte Verlangen seine Schwester Laurie zu töten und kurze Zeit später gelingt ihm die Flucht...

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Mit dem 9ten Teil der Halloween-Reihe wird auch gleichzeitig eine weitere Timeline eröffnet, welche an Teil 1 anknüpft. Es stellt sich da natürlich die Frage, ob das denn unbedingt nötig ist. Meiner Meinung nach tut das der Reihe unglaublich gut, denn spätestens mit Teil6, den ich trotzdem mag, hat man sich zu sehr in eine Story verrant, die nur noch lächerlich war. Teil 7 war definitiv ein Lichtblick, welcher mit Teil 8 jedoch auch schonwieder erlosch. Nun heißt es: Kein Michael-Kult, keine Unsterblichkeit, kein unterirdischer Busta Rhymes. Nein. Was in dieser Teimline passiert, ist nachvollziehbar. Natürlich bleiben Michaels Trademarks erhalten und so lauert er seinen Opfern in aller Seelenruhe auf, hat den Ruhepuls einer 100jährigen Eiche und bleibt weiterhin introvertiert. Trotzdem schafft man es frischen Wind in die Reihe zu bringen. Zum einen steht die in die Jahre gekommene Maske dem Psychopathen richtig gut und zum anderen hat man die Kills sehr "dynamisch" inszeniert. Obendrein, und das hätte ich am wenigsten erwartet, ist der Film wirklich spannend! All die verschiedenen Timelines sind natürlich blöd wenn man einen zusammenhängenden Halloween-Marathon veranstalten möchte, aber darüber sollte man hinwegsehen können, wenn man nach dem Totalausfall "Halloween: Ressurection" eine solche Perle des klassischen Slasher-Films serviert bekommt.

8,5/10 Pts.
(mit Wachstumspotential)
 
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Ein außerirdischer Parasit ergreift von Menschen Besitz und verwandelt sie ihn Mutanten, die, änhlich einem Cyborg, mit allerlei maschinellen Erweiterungen versehen sind. Diese Necroborgs dienen den Parasiten als eine Art Kampfroboter, mit denen sie den Kampf gegen andere Necroborgs suchen, um schließlich den besiegten Parasit zu verspeisen. Denn diese sind ihre einzige Nahrung. Der junge Mechaniker Joji muss mit ansehen, wie seine neue Freundin zum Necroborg wird und versucht sie zu retten...

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Ein Parasit, der Artgenossen fressen muss um überleben zu können... Da hat die Evolution aber nicht gerade ganze Arbeit geleistet. Man ahnt es schon und ja, "Meatball Machine" ist ein klassicher J-Splatter. Und wem Splatter aus Japan ein Begriff ist, weiß auch, was auf ihn zukommt. Man sollte Filmen wie "Tokyo Gore Police" schon wohl gesonnen sein, denn sonst besteht die Gefahr, dass "Meatball Machine" schneller im Mülleimer landet, als man anfangs denkt. Geboten werden neben der beknackten Story die skurrilsten Masken und Kostüme, jede Menge Blut und schöne handgemachte Gore-Effekte. Jedoch hält der Film auch manche Längen parat, was in meinen Augen an den romantischen Elementen liegt, denn die werden einfach viel zu ernsthaft dargeboten, was nicht zum Rest des Streifens passen möchte. Zum Reinschnuppern in das Genre würde ich den Film nicht empfehlen, wer aber auf abgedrehten Scheiß aus Japan steht, kann gerne ein Auge riskieren. Ein Meisterwerk sollte man allerdings nicht erwarten.

6/10Pts.
 
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40 Jahre ist es nun her, dass Michael Myers aus der Psychatrie ausbrach, seiner Schwester Laurie Strode nach dem Leben trachtete, dabei eine Spur aus Toten hinterließ und schlußendlich durch Dr. Loomis wieder in Gefangenschaft geriet. Die Welt scheint sicher vor Michael, nur Laurie traut der Ruhe nicht. Sie lebt als Einsiedlerin in einem Wald und hat ihr Grundstück in eine Festung verwandelt. Eines Tages besuchen zwei Journalisten die Psychatrie, in der Michael die letzten Dekade verbachte und wollen von ihm wissen, was ihn zu seinenTaten bewegte. Dieser schweigt. Als einer der Journalisten die alte Maske hervor holt um ihn zum Reden zu bewegen, durchflutet Michael das alte Verlangen seine Schwester Laurie zu töten und kurze Zeit später gelingt ihm die Flucht...

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Mit dem 9ten Teil der Halloween-Reihe wird auch gleichzeitig eine weitere Timeline eröffnet, welche an Teil 1 anknüpft. Es stellt sich da natürlich die Frage, ob das denn unbedingt nötig ist. Meiner Meinung nach tut das der Reihe unglaublich gut, denn spätestens mit Teil6, den ich trotzdem mag, hat man sich zu sehr in eine Story verrant, die nur noch lächerlich war. Teil 7 war definitiv ein Lichtblick, welcher mit Teil 8 jedoch auch schonwieder erlosch. Nun heißt es: Kein Michael-Kult, keine Unsterblichkeit, kein unterirdischer Busta Rhymes. Nein. Was in dieser Teimline passiert, ist nachvollziehbar. Natürlich bleiben Michaels Trademarks erhalten und so lauert er seinen Opfern in aller Seelenruhe auf, hat den Ruhepuls einer 100jährigen Eiche und bleibt weiterhin introvertiert. Trotzdem schafft man es frischen Wind in die Reihe zu bringen. Zum einen steht die in die Jahre gekommene Maske dem Psychopathen richtig gut und zum anderen hat man die Kills sehr "dynamisch" inszeniert. Obendrein, und das hätte ich am wenigsten erwartet, ist der Film wirklich spannend! All die verschiedenen Timelines sind natürlich blöd wenn man einen zusammenhängenden Halloween-Marathon veranstalten möchte, aber darüber sollte man hinwegsehen können, wenn man nach dem Totalausfall "Halloween: Ressurection" eine solche Perle des klassischen Slasher-Films serviert bekommt.

8,5/10 Pts.
(mit Wachstumspotential)

Gestern auch gesehen als Einstimmung auf den heutigen Horrorfilm-Halloweenparty-Tag. Der ist echt nett - und viel besser als alles aus der Reihe seit 1980.
 
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40 Jahre ist es nun her, dass Michael Myers aus der Psychatrie ausbrach, seiner Schwester Laurie Strode nach dem Leben trachtete, dabei eine Spur aus Toten hinterließ und schlußendlich durch Dr. Loomis wieder in Gefangenschaft geriet. Die Welt scheint sicher vor Michael, nur Laurie traut der Ruhe nicht. Sie lebt als Einsiedlerin in einem Wald und hat ihr Grundstück in eine Festung verwandelt. Eines Tages besuchen zwei Journalisten die Psychatrie, in der Michael die letzten Dekade verbachte und wollen von ihm wissen, was ihn zu seinenTaten bewegte. Dieser schweigt. Als einer der Journalisten die alte Maske hervor holt um ihn zum Reden zu bewegen, durchflutet Michael das alte Verlangen seine Schwester Laurie zu töten und kurze Zeit später gelingt ihm die Flucht...

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Mit dem 9ten Teil der Halloween-Reihe wird auch gleichzeitig eine weitere Timeline eröffnet, welche an Teil 1 anknüpft. Es stellt sich da natürlich die Frage, ob das denn unbedingt nötig ist. Meiner Meinung nach tut das der Reihe unglaublich gut, denn spätestens mit Teil6, den ich trotzdem mag, hat man sich zu sehr in eine Story verrant, die nur noch lächerlich war. Teil 7 war definitiv ein Lichtblick, welcher mit Teil 8 jedoch auch schonwieder erlosch. Nun heißt es: Kein Michael-Kult, keine Unsterblichkeit, kein unterirdischer Busta Rhymes. Nein. Was in dieser Teimline passiert, ist nachvollziehbar. Natürlich bleiben Michaels Trademarks erhalten und so lauert er seinen Opfern in aller Seelenruhe auf, hat den Ruhepuls einer 100jährigen Eiche und bleibt weiterhin introvertiert. Trotzdem schafft man es frischen Wind in die Reihe zu bringen. Zum einen steht die in die Jahre gekommene Maske dem Psychopathen richtig gut und zum anderen hat man die Kills sehr "dynamisch" inszeniert. Obendrein, und das hätte ich am wenigsten erwartet, ist der Film wirklich spannend! All die verschiedenen Timelines sind natürlich blöd wenn man einen zusammenhängenden Halloween-Marathon veranstalten möchte, aber darüber sollte man hinwegsehen können, wenn man nach dem Totalausfall "Halloween: Ressurection" eine solche Perle des klassischen Slasher-Films serviert bekommt.

8,5/10 Pts.
(mit Wachstumspotential)



Den schau ich heut auch noch.
 
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In einer japanischen Stadt drehen nach und nach Menschen durch. Diese sind bessessen von "der Spirale". Diese Bessessenheit lässt die Menschen nach und nach einen grausamen Tod sterben. Anfangs mag den Opfern niemand so recht glauben undsiewerden für verrückt abgestempelt, bis sie die Spirale am Himmel manifestiert und das Böse bringt...

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Wenn ich richtig informiert bin, handelt es sich bei diesem Film um eine Manga-Verfilmung. Er ist angenehm düster und die Leichen sind teils derbe zugerichtet. Allerdings sollte man schon ein seeehr großes Herz für die typische Art von Mangas/Animes und das asiatische Schauspiel haben, denn sonst wirkt das alles doch ziemlich affig. So ist es mir ergangen. Das Acting, die Kameraführung, alles könnte man so auch perfekt als Anime abdrehen und darüber hinaus ist die Umsetzung der Story viel zu wirr, sodass ich bis zum Ende das Gefühl hatte nicht folgen zu können und, dass man viel zu wenig erklärt, obwohl ich im Groben wusste, um was es in dem Film geht. Nee, das war nichts. Für bedingunglose Freunde der gepflegten, überspitzten asiatischen Filmkunst und des Animes könnte "Uzumaki" durchaus etwas sein, aber alle anderen schauen diesen Film auf eigene Gefahr.

4,5/10 Pts.


Also ich fand den super, mindestens 8/10. ;)
 
kennen die älteren Horrofreaks hier noch "Incredible Strange Videos" aus Berlin?

Was war das geil, das mühsam als Schüler gesparte Geld in Uncut Auslandstapes zu investieren.
Teils in übelster Qualität, wenn ich da bspw. an das TCM Australien-Tape denke (wahrscheinlich war
es sogar nur ein Bootleg). Ja, prä-Internet hatte auch was, indem man die Newsflyer und den Katalog immer und immer wieder durchblätterte.

Und immer das Warten auf das Eintreffen der Post.

Ja, das waren schöne Zeiten. :top:
 
Gestern mit nem Kumpel, aufgrund der Lobpreisungen hier im Forum, den Film 'Dead Heat' angeguckt. Was soll ich sagen? Grandioser 80er Cop/Horror B-Movie. Fängt an wie ein Buddy Movie und entwickelt sich relativ schnell in einen Horror Streifen mit leicht komödiantischen Anstrich. Und zum Schluß taucht sogar noch der Meister himself, Vincent Price, auf. Besser geht nicht. Teilweise leidet der Streifen etwas an der typischen B-Movie Syncro. Ansonsten eine sehr positive Überraschung die mir bewiesen hat, dass 80er Streifen auch ohne Nostalgie Bonus Laune machen können. Der einzige Grund, warum der Film (bei mir) bisher kein anerkannter Kultfilm war, kann nur dieses missverständliche, nichts aussagende Cover sein. 8,5/10 schleimige Bullets.

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38. Dead Heat

Ich hab ja keine Ahnung warum aber irgendwie ist dieser Film damals völlig an mir vorbeigezogen und bis vor kurzem wusste ich nicht mal was von seiner Existenz. Und das obwohl sogar Vincent Price ein kleinere Rolle spielt. Bei Amazon Prime wurde mir der Film aber mehrmals empfohlen und dann ist er hier ebenfalls aufgetaucht, Sachen gibt’s?
Habe mir daher diese feine Perle gestern angesehen und war schon sehr angetan. Klar ist es ein B Movie und die deutsche Syncro legt noch einen drauf. Aber genau so muss das sein.
Fazit: Tolles Action Horror Komödien Kino, kurz: TAHKK.

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40 Jahre ist es nun her, dass Michael Myers aus der Psychatrie ausbrach, seiner Schwester Laurie Strode nach dem Leben trachtete, dabei eine Spur aus Toten hinterließ und schlußendlich durch Dr. Loomis wieder in Gefangenschaft geriet. Die Welt scheint sicher vor Michael, nur Laurie traut der Ruhe nicht. Sie lebt als Einsiedlerin in einem Wald und hat ihr Grundstück in eine Festung verwandelt. Eines Tages besuchen zwei Journalisten die Psychatrie, in der Michael die letzten Dekade verbachte und wollen von ihm wissen, was ihn zu seinenTaten bewegte. Dieser schweigt. Als einer der Journalisten die alte Maske hervor holt um ihn zum Reden zu bewegen, durchflutet Michael das alte Verlangen seine Schwester Laurie zu töten und kurze Zeit später gelingt ihm die Flucht...

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Mit dem 9ten Teil der Halloween-Reihe wird auch gleichzeitig eine weitere Timeline eröffnet, welche an Teil 1 anknüpft. Es stellt sich da natürlich die Frage, ob das denn unbedingt nötig ist. Meiner Meinung nach tut das der Reihe unglaublich gut, denn spätestens mit Teil6, den ich trotzdem mag, hat man sich zu sehr in eine Story verrant, die nur noch lächerlich war. Teil 7 war definitiv ein Lichtblick, welcher mit Teil 8 jedoch auch schonwieder erlosch. Nun heißt es: Kein Michael-Kult, keine Unsterblichkeit, kein unterirdischer Busta Rhymes. Nein. Was in dieser Teimline passiert, ist nachvollziehbar. Natürlich bleiben Michaels Trademarks erhalten und so lauert er seinen Opfern in aller Seelenruhe auf, hat den Ruhepuls einer 100jährigen Eiche und bleibt weiterhin introvertiert. Trotzdem schafft man es frischen Wind in die Reihe zu bringen. Zum einen steht die in die Jahre gekommene Maske dem Psychopathen richtig gut und zum anderen hat man die Kills sehr "dynamisch" inszeniert. Obendrein, und das hätte ich am wenigsten erwartet, ist der Film wirklich spannend! All die verschiedenen Timelines sind natürlich blöd wenn man einen zusammenhängenden Halloween-Marathon veranstalten möchte, aber darüber sollte man hinwegsehen können, wenn man nach dem Totalausfall "Halloween: Ressurection" eine solche Perle des klassischen Slasher-Films serviert bekommt.

8,5/10 Pts.
(mit Wachstumspotential)


39. Halloween

Weis gar nicht was alle haben, mit hat der ebenfalls gefallen. Gut, ob es klug ist direkt am Original anzuknüpfen sei dahingestellt, mir gefällt es aber. Klar, mit den Darstellern muss man nicht ganz zufrieden sein, vor allem der Loomis Ersatz ist enttäuschend, aber was soll man machen? Donald Pleasence war die Loomis Rolle auf den Leib geschneidert, da kann es keinen adäquaten Nachfolger geben. Sonst hab ich nichts zu meckern, mir hat Halloween gefallen und ich hab mich gut unterhalten.
Fazit: Bitte noch einen Nachschlag!

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40. A Nightmare On Elm Street

So, gestern mit diesen Kracher den Marathon beendet. Ein würdiges Finale wie ich finde. Wes Craven hat da mit Freddy Krueger eine wahre Bombe gezündet. Damals war Fred ja noch richtig böse und noch kein Horror Kasper. Schon beim extrem düsteren Vorspann bekam man ein flaues Gefühl in der Magengegend. Der Film ist sicher ohnehin jeden bekannt also braucht man hier nicht viel herum schreiben. Interessant ist vielleicht noch dass der Film früher in Deutschland indiziert war. Natürlich gibt es hier viele Fortsetzungen, die kann man sich auch alle ansehen. Mit dem Original kann aber höchstens Teil 3 mithalten.
Fazit: Freddy Krueger lebt!

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Gestern war - zu Halloween - Filmparty-Tag:

1) Freddy vs. Jason (USA, 2003)

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Ein Film nur für Fans der jeweiligen Reihen. Wenn man da aber empfänglich ist, macht das Ding (vermutlich) ziemlich Spaß. Ist halt "nur" Party und Blödelei. Einer von zwei Filmen jemals, bei denen ich zweimal im Kino war. 9/10

2) Lords of Chaos (GB/SWE, 2018)

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Ich bin doch ziemlich überrascht, wie gekonnt Jonas Akerlund (übrigens der Regisseur des genialen "Spun") den Geist der Szene und die Impulse der jungen Wilden mit dem für den Nicht-Insider sonderbaren/befremdlichen Szenario unter einen Hut bringt und daraus einen vorzeigbaren Film mixt. Ich weiß nicht, inwiefern das Psychogramm Euronymous' geschönt oder verharmlost oder zu oberflächlich geraten ist, aber ich fand es, für meinen Teil, überzeugend herausgearbeitet. Wohlgemerkt allerdings als jemand, der sich nie groß für den damaligen Geist des norwegischen Blackmetal interessiert hat und auf dem Gebiet kein Kenner ist. 8/10

3) Citizen Toxie: The Toxic Avenger IV (USA, 2000)

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Vor dreizehn Jahren schon mal gesehen und mit acht Punkten bewertet. Dafür würde ich mein dreizehn Jahre jüngeres Ich heute auslachen. Denn... der Film ist keinen Punkt weniger als neun wert. Wir sind zwei Stunden am Boden gelegen vor Lachen. 100% politisch unkorrekt, absolut respektlos gegenüber allem, was Respekt verdient, schräg, schief, irre - und einer der besten Trashfilme, die man sich antun kann. 9/10
 
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