Give Me That Interview ... Please

Ich fände ein Interview mit dem Macher von Bardo Methodology ganz interessant. Vor allem wie er Fragen nach seinem deutschen Vertrieb oder der Tatsache, dass sich die Interviews mit Bands, die ein Problem in sozialer Gleichheit sehen, in letzter Zeit häufen, beantwortet.
 
Ich fände ein Interview mit dem Macher von Bardo Methodology ganz interessant. Vor allem wie er Fragen nach seinem deutschen Vertrieb oder der Tatsache, dass sich die Interviews mit Bands, die ein Problem in sozialer Gleichheit sehen, in letzter Zeit häufen, beantwortet.

So gerne ich mehr über ihn wüsste und das, was ihn antreibt, so ungern sähe ich irgendein Feature mit ihm. Dafür bestätigt er zu viele seiner Interviewpartner in ihren m.E. inakzeptablen Handlungen und verharmlost sie gegenüber der Leserschaft. Das ist nicht normal und sollte auch nicht so behandelt werden.
 
warum Depp in deinen Augen?
ok das war vllt etwas unfair von mir formuliert, seine reellen IQ kann ich ja nicht beurteilen. Er ist einfach für mich einer der unsympathischsten und arrogantesten Musiker dieser ganzen "Szene"/Musikgenre. Ich kann den auf den Tod nicht ausstehen. Deswegen brachte ich meine Abneigung auf diese Weise zum Ausdruck.
 
ok das war vllt etwas unfair von mir formuliert. Er ist einfach für mich einer der unsympathischsten und arrogantesten Musiker dieser ganzen Szene. Ich kann den auf den Tod nicht ausstehen. Deswegen brachte ich meine Abneigung auf diese Weise zum Ausdruck.
ok, Standpunkt. Ich fand die Interviews, die ich so die letzten Jahre gesehen und gelesen hab, eigentlich recht on earth. Eine gesunde (coole) Form von Arroganz mag ich eigentlich.
 
Ein Vorschlag, wie man mit dem derzeitigen Mangel an Liveauftritten umgehen könnte: Einfach ein Bootleg laufen lassen und im Bericht so tun, als ob man dabei gewesen wäre. Das ganze illustriert man dann im Heft mit Fotos aus dem eigenen Wohnzimmer, oder so. :)
 
Ganz unspannend sind die Geisterkonzerte aber echt nicht. Ein Kumpel hat sich vor kurzem ein Ticket für Online-Katatonia gekauft, und er meinte, da wären fast 4000 Leute dabei gewesen. Obwohl das so zehn, zwölf Euro "Eintritt" gewesen sein dürften (finde ich ok, nicht falsch verstehen). Da wird sichtbar, dass es einfach viele Gegenden gibt, die überhaupt nicht "zuviel betourt" werden und für viele das einmalige Chancen sind, ihre jeweiligen Lieblingsbands mal live zu sehen. Leute verabreden sich quer durch die Zeitzonen, um sich dann während dem Gig gemeinsam einen reinzustellen. Für die Bands selbst dürfte der ausbleibende Applaus und das ohrenbetäubende Zirpen der Grillen nach jedem Song auch mehr als eigenartig sein: "Uh ... oh ... then we're going to play another one, I guess." Fuck-ups hört man auch viel deutlicher, dafür ist die Bühnendynamik zwischen den Musikern eine andere, konzentriert-proberaumhaft, aber man darf auch mal aus der Rolle fallen und loslachen, wenn der andere den Einstieg versemmelt oder der Typ hinter der Kamera Grimassen schneidet. Es ist kein Ersatz, aber in der Häufigkeit und Bandbreite schon was Neues.
 
wie wäre es im übrigen Mal mit einer generellen Abhandlung samt schöner Diskografie/Seziertisch/Bestenliste, was Teutonic Thrash betrifft? Haben wir hier ja erst kürzlich wieder festgestellt, wieviele, auch richtig gute, Bands es hier gab und gibt. Oder gab's das schon und ich habe es vergessen?? Kann ja fast nicht sein..
 
Ich würde mir mal wünschen wenn mal jemand die Canadier(in) von Messiah Force ausgraben und interviewn würde, das "The Last Day" Album ist ja mal sowas von grandios!
 
Keine Ahnung, ob der Wunsch schon aufgetaucht is... Aber ich würde mir ein ausführliches Interview mit Kristian Wahlin wünschen. Am schönsten, mit nem Extrateil mit Besprechungen der wichtigsten, legendärsten cover und deren Geschichte.

Ist zwar schon länger her was du geschrieben hast. Aber Mitte letzten Jahres wollte ich ein Interview mit ihm machen, bin aber bereits bei der ersten Hürde gescheitert - seinem Management.
 
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