Absagen rund um SARS-CoV2 (COVID 19) und alles drum herum

Richtig, aber Filme müssen dennoch noch gedreht werden. Das ist im Moment nicht mehr der Fall...
Glorreiche Zeiten für animierte Filme ;) Wobei ich glaube das Amazon und Netflix das ganze überstehen werden und damit werden schon mal zwei große Studios überleben.

Edit: Ähnlich wie bei Festivals sehe ich das ganze eher als Katalysator für eine Entwicklung die sich schon abgezeichnet hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist ja nun nicht die erste Kriese dieser Welt, von daher seh ich das relativ entspannt.
Ja, vllt. haben wie ein Clubsterbe und ein Festivalsterben aber mit Glück auch ein Spotify-Sterben oder ein Pay-to-play sterben :)

Die Schätzungen für das Bruttoinlandsprodukt 2020 erwarten aktuell einen rückgang von 4-20%. Das ist zwar zum Teil mehr als 2008, aber immer noch kein Grund davon auszugehen, dass das Geld fast überall nurnoch für Brot und Wasser reicht.

Ich vermute, dass Restaurants und Geschäfte spätestens im Mai wieder aufmachen können, weil die wirtschaftlichen und (as)sozialen Interessen einfach zu groß sind. Ob wir dann auch Fuppes, Maiden und Firmenlauf haben werden, bleibt abzuwarten.
 
Es muss ja auch positive Seiten geben
Wäre tatsächlich eine ziemlich ungeile Seite. Allein weil ich gerade mit meiner Bachelorarbeit und einem extrem interessantem Projekt da drin hänge.

Aber auch davon ab, würden sich noch einige umgucken, was alles fehlt, wenn das W:O:A weg wäre. Auch wenn es sie nur indirekt betreffen mag, aber sowohl neue Bands, als auch neue Leute kommen dadurch regelmäßig in die Szene.
 
(citation needed)

Das Metalbattle sollte doch eigentlich ein Begriff sein? Ich finde zumindest schon, dass es eine großartige Bereicherung für die Szene ist, wenn dadurch Bands aus aller Welt die Chance kriegen auf so einem Festival zu spielen. Dadurch sind ein paar coole Bands dazu gekommen, die durchaus auch hier ihren Anklang finden. Hamferd und Audn habe ich zum Beispiel erst nach ihrem Metalbattle Auftritten auf allen möglichen kleinen Festivals gesehen. Ein Schub für die Bands ist es allemal. Dann werden Bands auch noch durch die Wacken-Foundation unterstützt.

Und das eine Sozialisation in eine Subkultur in der Regel nicht durch den tiefsten Untergrund, sondern die bekanntesten und größten Bands/Medien/Festivals stattfindet und man sich darüber in besagten Untergrund vorarbeitet, sollte auch ein bekannter Werdegang sein.
 
Ich bin ein Anhänger der Multiversumstheorie, d.h. es ist bestimmt so, dass Bands durchs Metalbattle Chancen erhalten und es mag so sein, dass Leute durch WOA-Besuche auf eine Reise geschickt werden, die dann in irgendeiner Szene endet - in dem, was ich (noch am ehesten) als meine "Szene" bezeichnen würde, kommen die aber nicht an. Weder die Bands, noch die Leute. Das soll jetzt nicht irgendein Elitengeplärre sei; ich wüsste nicht wo, ich wüsste nicht wer; und wenn das WOA die letzten Jahre nicht stattgefunden hätte, hätte ich es vermutlich nicht einmal mitbekommen. Kein Scheiss.
 
Das Metalbattle sollte doch eigentlich ein Begriff sein? Ich finde zumindest schon, dass es eine großartige Bereicherung für die Szene ist, wenn dadurch Bands aus aller Welt die Chance kriegen auf so einem Festival zu spielen. Dadurch sind ein paar coole Bands dazu gekommen, die durchaus auch hier ihren Anklang finden. Hamferd und Audn habe ich zum Beispiel erst nach ihrem Metalbattle Auftritten auf allen möglichen kleinen Festivals gesehen. Ein Schub für die Bands ist es allemal. Dann werden Bands auch noch durch die Wacken-Foundation unterstützt.

Und das eine Sozialisation in eine Subkultur in der Regel nicht durch den tiefsten Untergrund, sondern die bekanntesten und größten Bands/Medien/Festivals stattfindet und man sich darüber in besagten Untergrund vorarbeitet, sollte auch ein bekannter Werdegang sein.
Ich bin ein Anhänger der Multiversumstheorie, d.h. es ist bestimmt so, dass Bands durchs Metalbattle Chancen erhalten und es mag so sein, dass Leute durch WOA-Besuche auf eine Reise geschickt werden, die dann in irgendeiner Szene endet - in dem, was ich (noch am ehesten) als meine "Szene" bezeichnen würde, kommen die aber nicht an. Weder die Bands, noch die Leute. Das soll jetzt nicht irgendein Elitengeplärre sei; ich wüsste nicht wo, ich wüsste nicht wer; und wenn das WOA die letzten Jahre nicht stattgefunden hätte, hätte ich es vermutlich nicht einmal mitbekommen. Kein Scheiss.

Ich kenn schon ziemlich viele Leute, die mal auf dem Wacken waren. Aber die sind halt meist älter und es ist oft schon ewig her. Glaube den von Ijon Tichy beschriebenen Mechanismus gibt zwar irgendwie noch, aber er hat halt zunehmend geringeren Einfluß auf die Bildung von Szenen. Heute kann man halt über das Internet ja quasi schon zu einer sehr speziellen Subszene gehören, eh' man alt genug wäre alleine zu einen Festival zu dürfen.
 
Ich bin ein Anhänger der Multiversumstheorie, d.h. es ist bestimmt so, dass Bands durchs Metalbattle Chancen erhalten und es mag so sein, dass Leute durch WOA-Besuche auf eine Reise geschickt werden, die dann in irgendeiner Szene endet - in dem, was ich (noch am ehesten) als meine "Szene" bezeichnen würde, kommen die aber nicht an. Weder die Bands, noch die Leute. Das soll jetzt nicht irgendein Elitengeplärre sei; ich wüsste nicht wo, ich wüsste nicht wer; und wenn das WOA die letzten Jahre nicht stattgefunden hätte, hätte ich es vermutlich nicht einmal mitbekommen. Kein Scheiss.

Dazu brauchst du keine Multiversen-Theorie. Eine leicht erweiterte Perspektive reicht meist schon. Ob du jetzt persönlich in deiner eigenen Bubble direkt Leute oder Bands hast, die nie irgendwie durch das W:O:A beeinflusst werden weiß ich nicht, aber würde ich zumindest bezweifeln. Die allermeisten Bands die hier gemocht werden, haben auch schon mal auf dem Wacken gespielt und tun es immer noch (Oder würden es tun, wenn man gerade irgendwo spielen könnte).

Aber selbst wenn das alles spurlos an dir und deinem Kreis vorbei geht: Die Leute die um euch herum auf den Konzerten stehen waren sicher zu vielen Teilen irgendwann mal auf dem Wacken oder wollten mal hin, während sie in die Szene gerutscht sind. Und das ist der springende Punkt. Du hättest keine Menge in der du stehen kannst um Konzerte zu gucken. Zumindest nicht so oft und an so vielen Orten im Land. Wenn nur jedes Jahr ein Bruchteil der 80 000 Menschen auf diesem Festival das nächste Jahr auf andere kleinere Festivals wollen und sich ein anderer Bruchteil die kleine Black Metal Band, die er durch Zufall gesehen hat, auf der folgenden Tour angucken will, haben die Clubs und Läden vollere Häuser und können sich weiter am Leben erhalten. Das gilt jetzt nicht nur für das Wacken, sondern auch für das Summer-Breeze, usw.
Wacken ist die bezüglich aber nun mal das größte und polarisierenste Festival das es hier zulande gibt (Ich würde sogar behaupten in dem Fall "Polarisierung" auch Welt- und Szeneweit).

Ich kenn schon ziemlich viele Leute, die mal auf dem Wacken waren. Aber die sind halt meist älter und es ist oft schon ewig her. Glaube den von Ijon Tichy beschriebenen Mechanismus gibt zwar irgendwie noch, aber er hat halt zunehmend geringeren Einfluß auf die Bildung von Szenen. Heute kann man halt über das Internet ja quasi schon zu einer sehr speziellen Subszene gehören, eh' man alt genug wäre alleine zu einen Festival zu dürfen.

Sicherlich gibt es die Möglichkeit per Netz zu "einer Szene zu gehören". Aber das widerspricht dann ja letztlich schon ganz enorm dem ganzen Gebrabbel von Authentizität und Echtheit. Mal davon ab besteht eine Szene eben nicht nur aus Älteren. Zumindest wird sie dann nichtmehr lange bestehen.
 
Dazu brauchst du keine Multiversen-Theorie. Eine leicht erweiterte Perspektive reicht meist schon. Ob du jetzt persönlich in deiner eigenen Bubble direkt Leute oder Bands hast, die nie irgendwie durch das W:O:A beeinflusst werden weiß ich nicht, aber würde ich zumindest bezweifeln. Die allermeisten Bands die hier gemocht werden, haben auch schon mal auf dem Wacken gespielt und tun es immer noch (Oder würden es tun, wenn man gerade irgendwo spielen könnte).

Aber selbst wenn das alles spurlos an dir und deinem Kreis vorbei geht: Die Leute die um euch herum auf den Konzerten stehen waren sicher zu vielen Teilen irgendwann mal auf dem Wacken oder wollten mal hin, während sie in die Szene gerutscht sind. Und das ist der springende Punkt. Du hättest keine Menge in der du stehen kannst um Konzerte zu gucken. Zumindest nicht so oft und an so vielen Orten im Land. Wenn nur jedes Jahr ein Bruchteil der 80 000 Menschen auf diesem Festival das nächste Jahr auf andere kleinere Festivals wollen und sich ein anderer Bruchteil die kleine Black Metal Band, die er durch Zufall gesehen hat, auf der folgenden Tour angucken will, haben die Clubs und Läden vollere Häuser und können sich weiter am Leben erhalten. Das gilt jetzt nicht nur für das Wacken, sondern auch für das Summer-Breeze, usw.
Wacken ist die bezüglich aber nun mal das größte und polarisierenste Festival das es hier zulande gibt (Ich würde sogar behaupten in dem Fall "Polarisierung" auch Welt- und Szeneweit).



Sicherlich gibt es die Möglichkeit per Netz zu "einer Szene zu gehören". Aber das widerspricht dann ja letztlich schon ganz enorm dem ganzen Gebrabbel von Authentizität und Echtheit. Mal davon ab besteht eine Szene eben nicht nur aus Älteren. Zumindest wird sie dann nichtmehr lange bestehen.


Ich schrub auch nicht von meiner "Bubble", sondern von allem - Festivals, Bands, die Menge um mich herum, bekannt und unbekannt etc. Und das, obwohl ich selbst schon aufm Wacken war. Wie das klappt? Du gehst davon aus, dass es "bekannt" sei, dass "Sozialisation in eine Subkultur in der Regel nicht durch den tiefsten Untergrund, sondern die bekanntesten und größten Bands/Medien/Festivals stattfindet und man sich darüber in besagten Untergrund vorarbeitet". Ob das tatsächlich so läuft, sei mal dahingestellt (die "It is widely known ..."-Argumentation würde ich aber aus der Bachelorarbeit streichen). Ich sage, "die Szene" gibt es nicht, aber das hast du wohl überlesen (lass mich über den besagten Untergrund erst gar nicht anfangen). Und wenn es sie nicht gibt, kann man in "die" auch nicht übers WOA sozialisiert werden. Wenn Szenen Infrastruktur + Akteure + Codes oder wasweisich sind, gibt es Szenen, die haben mit dem WOA einfach nicht die Überschneidungen, die du skizziert hast: die Bands haben den Förderprogrammen nix zu verdanken, die Fans dort nix gelernt, was ihnen jetzt noch wichtig ist oder irgendeine Relevanz in ihrem Musikalltag besitzt. Weil es sich anbietet, denselben Punkt nochmal, nur anders zu machen (und nicht, dass es nicht wurscht wäre): die "allermeisten Bands die hier gemocht werden" haben, relativ egal wie man diese mysteriöse Größe dann festlegt, nicht auf dem WOA gespielt, und selbst wenn, wäre es irgendwie dreist zu behaupten, dass sie dadurch in diese, hier meinetwegen vorliegende, "Szene" gekommen wären oder diesem einen Gig ihr Fortbestehen verdankten. Sprich: in solchen Fällen qualifiziert sich das WOA einfach nicht als "wichtige Szeneinfrastruktur", nur weil ne Band dort mal in den Acker gepisst hat. Und für Fans und ihre "wichtige Sozialisationserfahrung" gilt das natürlich genau so.

Es wäre ja schön, wenn das WOA dieser riesige bauernfangende Trichter wäre, der hundertausendfach Metamorphosen anstößt, an deren Ende die Leute ihr Geld wie wahnsinnig irgendwelchen Kleinstlabels und 300er-Festivals in den Rachen werfen, aber man kann ja wortwörtlich *sehen*, dass das nicht der Fall ist. Nachwuchs - Fehlanzeige, das näheste dran sind irgendwelche Mittzwanziger, die schon wieder vergessen haben wo Itzehoe liegt. Bands: deren Newcomer landen nicht in den Subszenen, die Newcomer der Subszenen im Regelfall auch nicht auf deren Bühnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrub auch nicht von meiner "Bubble", sondern von allem - Festivals, Bands, die Menge um mich herum, bekannt und unbekannt etc. Und das, obwohl ich selbst schon aufm Wacken war. Wie das klappt? Du gehst davon aus, dass es "bekannt" sei, dass "Sozialisation in eine Subkultur in der Regel nicht durch den tiefsten Untergrund, sondern die bekanntesten und größten Bands/Medien/Festivals stattfindet und man sich darüber in besagten Untergrund vorarbeitet". Ob das tatsächlich so läuft, sei mal dahingestellt (die "It is widely known ..."-Argumentation würde ich aber aus der Bachelorarbeit streichen). Ich sage, "die Szene" gibt es nicht, aber das hast du wohl überlesen (lass mich über den besagten Untergrund erst gar nicht anfangen). Und wenn es sie nicht gibt, kann man in "die" auch nicht übers WOA sozialisiert werden. Wenn Szenen Infrastruktur + Akteure + Codes oder wasweisich sind, gibt es Szenen, die haben mit dem WOA einfach nicht die Überschneidungen, die du skizziert hast: die Bands haben den Förderprogrammen nix zu verdanken, die Fans dort nix gelernt, was ihnen jetzt noch wichtig ist oder irgendeine Relevanz in ihrem Musikalltag besitzt. Weil es sich anbietet, denselben Punkt nochmal, nur anders zu machen (und nicht, dass es nicht wurscht wäre): die "allermeisten Bands die hier gemocht werden" haben, relativ egal wie man diese mysteriöse Größe dann festlegt, nicht auf dem WOA gespielt, und selbst wenn, wäre es irgendwie dreist zu behaupten, dass sie dadurch in diese, hier meinetwegen vorliegende, "Szene" gekommen wären oder diesem einen Gig ihr Fortbestehen verdankten. Sprich: in solchen Fällen qualifiziert sich das WOA einfach nicht als "wichtige Szeneinfrastruktur", nur weil ne Band dort mal in den Acker gepisst hat. Und für Fans und ihre "wichtige Sozialisationserfahrung" gilt das natürlich genau so.

Es wäre ja schön, wenn das WOA dieser riesige bauernfangende Trichter wäre, der hundertausendfach Metamorphosen anstößt, an deren Ende die Leute ihr Geld wie wahnsinnig irgendwelchen Kleinstlabels und 300er-Festivals in den Rachen werfen, aber man ja wortwörtlich *sehen*, dass das nicht der Fall ist. Nachwuchs - Fehlanzeige, das näheste dran sind irgendwelche Mittzwanziger, die schon wieder vergessen haben wo Itzehoe liegt. Bands: deren Newcomer landen nicht in den Subszenen, die Newcomer der Subszenen im Regelfall auch nicht auf deren Bühnen.

Du hast von "deiner Szene" gesprochen, dass klingt nach deinem Bubble. Und Nein, ich schrieb nichts von irgendeiner allgemeinen Bekanntheit, sondern dass ich davon ausgehe, dass sich sicherlich viele darin wiederfinden werden, dass sie mit AC/DC, Maiden, Motörhead, Metallica, etc. ihre Einstiege in diese Musik hatten und nicht mit MGLA und dem Kodex. Und wenn jede persönliche Sache die man über hier über sich Preis gibt, ein paar Beiträge später mit irgendwelchen Kommentaren angegangen werden, lasse ich das in Zukunft auch lieber bleiben. Erstmal ist das hier gerade keine Bachelorarbeit und du nicht mein Prüfer und dann hast du nicht mal eine Ahnung über was ich überhaupt schreibe, oder wie ich arbeite. (Falls das tatsächlich ein ernsthafter Ratschlag sein sollte, klang der jedenfalls ganz und gar nicht danach..)

Das es nicht explizit eine Szene gibt, hast du auch nirgends geschrieben. Ob man es jetzt aber als eine große oder verschiedene Subszenen sehen will, macht letztendlich keinen Unterschied. Das Fans uns Bands von da rüber kommen ist aber ein Fakt. Es gibt wie gesagt Beispiele. Man mag sich jetzt über die Anzahl streiten, aber wenn du bestreitest, dass es für eine kleine Band keinerlei Impact auf Karriere, Kontakte, Bekanntheit hat, auf einem Major-Festival zu spielen und teilweise auch noch finanziell unterstützt zu werden, weiß ich nicht, worüber wir noch reden sollen. Auch bei den Fans ging es nicht ums "lernen" (Das die da nichts gelernt haben, was heute noch Relevanz besitzt, sei auch mal so dahingestellt), sondern um Kontakte, Zugang, Sozialisation, etc. Irgendwie muss man doch den ganzen Kram der keinerlei große Reichweite hat, überhaupt kennen lernen. Wacken, Metallica und AC/DC kennt erstmal jeder.

Und okay, "die aller meisten" und "gemocht" mag vielleicht wirklich übertrieben sein, weil hier quasi unzählige Kauz-Bands gemocht werden. Aber bei den größeren und bekannteren Bands, war wohl das meiste dabei. Aber ich behaupte dabei nicht, dass die Bands dem Gig ihr bloßes Fortbestehen verdanken, sondern wie gesagt nur, dass viele Bands der Gig sicher nach vorne gebracht hat. Darum wollen viele kleine Bands doch auch gerne auf große Festivals. Beispiele habe ich dafür auch genannt. Besagte Sozialisation und Wandel habe ich an mir selbst und vielen anderen jahrelang selbst miterlebt. Kannst du dazu irgendwie mehr sagen, als einfach zu behaupten es sei nicht so?
 
Und wenn jede persönliche Sache die man über hier über sich Preis gibt, ein paar Beiträge später mit irgendwelchen Kommentaren angegangen werden, lasse ich das in Zukunft auch lieber bleiben. Erstmal ist das hier gerade keine Bachelorarbeit und du nicht mein Prüfer und dann hast du nicht mal eine Ahnung über was ich überhaupt schreibe, oder wie ich arbeite. (Falls das tatsächlich ein ernsthafter Ratschlag sein sollte, klang der jedenfalls ganz und gar nicht danach..)

Es war jedenfalls nichts persönliches - unhinterfragte Vorannahmen bleiben unhinterfragte Vorannahmen, egal wo sie stehen.
Inhaltlich habe ich nix hinzuzufügen.
 
PSOA-Statement

Hallo liebe Freunde der gepflegten Sommer- draußen - Musikdarbietungen mit Bier.

Hier eine kurze Bewertung zur momentanen Situation des Party.San Metal Open Airs 2020 im Zusammenhang mit der globalen Corona-Krise.

Wir als Veranstalter des Party.San Metal Open Airs sind, ebenso wie alle Veranstalterkollegen der weltweiten Konzert- und Festivallandschaft, in einer schwierigen Situation bzgl. der weiteren Planung / Durchführung unserer Veranstaltungen. Da uns zu diesem Zeitpunkt KEINER! - keine kommunale Behörde, keine Landesregierung oder die Bundesregierung - eine verlässliche Aussage bzgl der Pandemiesituation in der zweiten Jahreshälfte geben kann, haben wir uns entschieden uns nicht an den Spekulationen im Netz - oder anderswo - zu beteiligen. Unsere Strategie basiert darauf an zwei Stichtagen in den nächsten Monaten die Situation für uns zu bewerten und danach eine finale Aussage zu treffen. Dazu benötigen wir aber belastbare Aussagen und Perspektiven der zuständigen Behörden. Bis dahin orientieren wir uns primär an unserer Leitlinie, dass das Party.San 2020 zum angekündigten Termin stattfinden kann.

Wir rennen natürlich nicht sehenden Auges in unserer Verderben und arbeiten parallel an verschiedenen Strategien wie eine Terminverlegung oder eventuell anderen Alternativen zu bewerkstelligen sind. Dabei ist uns klar, dass wir als unabhängiges Festival (frei von großen Werbepartnern, Investoren oder sonstigen Hedgefonds) eine sehr große Aufgabe vor uns haben, das Festival, gemäß den gesetzlichen Vorgaben, rückabzuwickeln. Dazu hat unser Dachverband (BDKV) erst in der letzten Woche eine belastbare Aussage in Abstimmung mit der Bundesregierung bzgl. der Leistungsrückerstattung veröffentlicht.

Wir bitten euch also noch um 6-8 Wochen Geduld bis wir davon ausgehen können, dass die Genehmigungsbehörden ebenfalls eine verlässliche Aussage bzgl. Festivals und Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern treffen können. Bis dahin und darüber hinaus bitten wir um eure Solidarität, Treue und um euer Verständnis. Kommt es dazu, dass in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr stattfinden dürfen, wird sich die Konzert- und Festivallandschaft in den nächsten Jahren deutlich verändern, da die wenigsten kleinen Unternehmen mit einer ausreichend starken Kapitaldecke ausgestattet sind um vorab Geleistetes wie gebuchte Flüge, Abschlagszahlungen der Gagen, bezahlte Werbeverträge udgm. zusammen mit der Ticketrückerstattung zu stemmen.

Soweit unsere Gedanken dazu in aller Kürze.

Bleibt uns treu - bleibt Gesund - and stay metal!

Mieze, Jarne & das PSOA-Team
 
Ja, ich weiß emp und so.... aber mal zu Auflockerung:

469143b.jpg


Von dem ganzen billing ist nur Metallica (und danach unbendingt FFDP) Pflicht.
 
Na, wenigstens fällt Wacken dieses Jahr wohl aus.

Da kommen alle Corona-Brandbeschleuniger wie Ballermann, Gangelt, Ischgl & Co. zusammen auf einen Acker - braucht 2020 sicher keiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
PSOA-Statement

Hallo liebe Freunde der gepflegten Sommer- draußen - Musikdarbietungen mit Bier.

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Wir als Veranstalter des Party.San Metal Open Airs sind, ebenso wie alle Veranstalterkollegen der weltweiten Konzert- und Festivallandschaft, in einer schwierigen Situation bzgl. der weiteren Planung / Durchführung unserer Veranstaltungen. Da uns zu diesem Zeitpunkt KEINER! - keine kommunale Behörde, keine Landesregierung oder die Bundesregierung - eine verlässliche Aussage bzgl der Pandemiesituation in der zweiten Jahreshälfte geben kann, haben wir uns entschieden uns nicht an den Spekulationen im Netz - oder anderswo - zu beteiligen. Unsere Strategie basiert darauf an zwei Stichtagen in den nächsten Monaten die Situation für uns zu bewerten und danach eine finale Aussage zu treffen. Dazu benötigen wir aber belastbare Aussagen und Perspektiven der zuständigen Behörden. Bis dahin orientieren wir uns primär an unserer Leitlinie, dass das Party.San 2020 zum angekündigten Termin stattfinden kann.

Wir rennen natürlich nicht sehenden Auges in unserer Verderben und arbeiten parallel an verschiedenen Strategien wie eine Terminverlegung oder eventuell anderen Alternativen zu bewerkstelligen sind. Dabei ist uns klar, dass wir als unabhängiges Festival (frei von großen Werbepartnern, Investoren oder sonstigen Hedgefonds) eine sehr große Aufgabe vor uns haben, das Festival, gemäß den gesetzlichen Vorgaben, rückabzuwickeln. Dazu hat unser Dachverband (BDKV) erst in der letzten Woche eine belastbare Aussage in Abstimmung mit der Bundesregierung bzgl. der Leistungsrückerstattung veröffentlicht.

Wir bitten euch also noch um 6-8 Wochen Geduld bis wir davon ausgehen können, dass die Genehmigungsbehörden ebenfalls eine verlässliche Aussage bzgl. Festivals und Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern treffen können. Bis dahin und darüber hinaus bitten wir um eure Solidarität, Treue und um euer Verständnis. Kommt es dazu, dass in diesem Jahr keine Veranstaltungen mehr stattfinden dürfen, wird sich die Konzert- und Festivallandschaft in den nächsten Jahren deutlich verändern, da die wenigsten kleinen Unternehmen mit einer ausreichend starken Kapitaldecke ausgestattet sind um vorab Geleistetes wie gebuchte Flüge, Abschlagszahlungen der Gagen, bezahlte Werbeverträge udgm. zusammen mit der Ticketrückerstattung zu stemmen.

Soweit unsere Gedanken dazu in aller Kürze.

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Mieze, Jarne & das PSOA-Team
So geht sachliches Statement!
 
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