Cirith Ungol

28 Tage ist es her, da ging der unveröffentlichte SATAN-Song von der Decibel-Mag-Flexi-Disc Nr. 112 als Stream online.

Daher erlaube ich mir mal darauf zu hoffen, dass der unveröffentlichte CIRITH UNGOL-Song "Brutish Manchild" von der Decibel-Mag-Flexi-Disc Nr. 113 auch bis in 2 oder 3 Tagen verfügbar sein könnte.

:hmmja:
 
Ja, die 4 Alben sind super, bevor mich jemand falsch versteht, aber jeder neue Song seit der Reunion verspeist die Klassiker zum Frühstück. Wirklich unglaublich und ich hoffe, dass der Rest des Albums da mithalten kann.
Naja, so weit würde ich dann vielleicht doch nicht gehen wollen, aber ich erwarte aufgrund meiner bisherigen Eindrücke nichts weniger als großartiges!
 
Naja, so weit würde ich dann vielleicht dich nicht gehen wollen, aber ich erwarte aufgrund meiner bisherigen Eindrücke nichta weniger als großartiges!

Jupp. Zum Frühstück wird da gar nichts verspeist, denn die bisherigen vier Alben von Cirith Ungol sind ja auch gleichzeitig in Personalunion das vierfaltige beste Album aller Zeiten und aller Jahrhunderte. Derzeit prüfe ich, ob wohl aus der heiligen Vierfaltigkeit eine heilige Fünffaltigkeit werden wird. Vieles spricht dafür.
 
Ihr müsst ja nicht soweit gehen, und dass für @Hugin die Sache noch Mal anders aussieht ist eh klar, aber mich flashen die mir bekannten neuen Songs so sehr, da kommen die alten Sachen halt in keinster Weise ran.
 
Ihr müsst ja nicht soweit gehen, und dass für @Hugin die Sache noch Mal anders aussieht ist eh klar, aber mich flashen die mir bekannten neuen Songs so sehr, da kommen die alten Sachen halt in keinster Weise ran.

Wie lange verfolgst du denn CU schon? Hast du dir die Band rückwirkend erschlossen hast oder waren die schon lang irgendwie prägend für dich?
 
Ihr müsst ja nicht soweit gehen, und dass für @Hugin die Sache noch Mal anders aussieht ist eh klar, aber mich flashen die mir bekannten neuen Songs so sehr, da kommen die alten Sachen halt in keinster Weise ran.

Bei mir ist es genau anders herum. Mich lassen die neuen Sachen schlichtweg kalt. Es fehlt das Schrille und für mich Außergewöhnliche. Der Gesamtsound ist etwas gediegener, der Gesang altersbedingt (?) weniger extrem. Aber es freut mich für die Band, dass sie jetzt einen gehörigen Schuss Aufmerksamkeit bekommt. Denn den hat sie auf jeden Fall verdient - ob nun für die alten oder die neuen Sachen.
 
Bei mir ist es genau anders herum. Mich lassen die neuen Sachen schlichtweg kalt. Es fehlt das Schrille und für mich Außergewöhnliche. Der Gesamtsound ist etwas gediegener, der Gesang altersbedingt (?) weniger extrem. Aber es freut mich für die Band, dass sie jetzt einen gehörigen Schuss Aufmerksamkeit bekommt. Denn den hat sie auf jeden Fall verdient - ob nun für die alten oder die neuen Sachen.
Also den Gesang finde ich auf dem 2. bisher veröffentlichten Song extremer, als vieles, was vorher gewesen ist.
Ok. nicht mehr ganz so extrem "histerisch", als viel mehr extrem aggressiv.
 
Ich finde die neuen Songs gut, die bisher veröffentlicht wurden, aber sie hauen mich nicht absolut vom Hocker.

Nun bin ich aber auch in einem Jahrgang geboren, der musikalisch eher in den 00ern und, was Metal angeht, ab den späten 00ern "sozialisiert" wurde. Wenn man dann hört, dass bestimmte Alben absolute Kultklassiker sind, dann hört man die von Grund auf mit einem ganz anderen Ohr, und findet sie vielleicht sofort einen Ticken besser und stellt sie schon mal auf das Podest. Ist eigentlich egal, ob man das Album auf diese Art lieben lernt oder es sich seit Erscheinen und Unvoreingenommen erschlossen hat, aber: es ändert schon den Blickwinkel den man auf neue Songs hat.

Und ich bin da ganz ehrlich: Wenn diese beiden neuen Songs auf "King of the Dead" gestanden hätten, dann hätte ich ihren Klassikerstatus wohl nie in Zweifel gezogen.

Fiel mir nur dazu gegrade so ein.
 
Ich finde die neuen Songs gut, die bisher veröffentlicht wurden, aber sie hauen mich nicht absolut vom Hocker.
Bin zwar in den 80ern und 90ern musikalisch sozialisiert worden, sehe es aber genauso. Ich finde die beiden neuen Songs leider auch nicht annähernd so gut wie "Witch's Game" oder irgendeinen Song auf "King of the Dead".
Ich mochte bei der Band ja schon immer die epischen Stücke lieber als so eher einfache, kurze Rocker (daher mag ich auch "King of the Dead" und mit Abstrichen auch "Paradise Lost" viel lieber als "Frost & Fire" und "One Foot in Hell"). Soundtechnisch und gesanglich mag ich die neuen Songs aber und wenn das Album abwechslungsreicher ist, als diese beiden Stücke bisher vermuten lassen, wird es mich wohl auch zufriedenstellen. Meine Erwartungshaltung, die sich nach "Witch's Game" in unerwartete Höhen geschraubt hatte, hat sich nun allerdings deutlich nach unten bewegt.
 
Nun bin ich aber auch in einem Jahrgang geboren, der musikalisch eher in den 00ern und, was Metal angeht, ab den späten 00ern "sozialisiert" wurde. Wenn man dann hört, dass bestimmte Alben absolute Kultklassiker sind, dann hört man die von Grund auf mit einem ganz anderen Ohr, und findet sie vielleicht sofort einen Ticken besser und stellt sie schon mal auf das Podest. Ist eigentlich egal, ob man das Album auf diese Art lieben lernt oder es sich seit Erscheinen und Unvoreingenommen erschlossen hat, aber: es ändert schon den Blickwinkel den man auf neue Songs hat.

Und ich bin da ganz ehrlich: Wenn diese beiden neuen Songs auf "King of the Dead" gestanden hätten, dann hätte ich ihren Klassikerstatus wohl nie in Zweifel gezogen.

Fiel mir nur dazu gegrade so ein.

Das ist so alles richtig, auch aus meiner Perspektive. Bis auf den ersten Satz, den ich nicht mitzitiert habe, natürlich.

Mit ein Grund, warum ich da gerne mal widerspreche, wenn darüber "lamentiert" wird, dass vermeintlich 95% der alten Bands "nicht mehr so gut" seien wie zu ihren Glanzzeiten. Ich denke, dass das halt fast immer mehr am Ohr des Fans liegt als an irgendwelchen objektiven Qualitäten der Band, und zwar ganz egal, ob das Bands sind, die sich stark weiterentwickelt haben, oder ob es Bands sind, die komplett stiltreu geblieben sind. Wer mit gewissen Alben aufgewachsen ist, die ihn geprägt haben, wird bewusst oder unbewusst immer ein Stück weit an diesen Alben messen, und kann dann halt leicht zu unerquicklichen Auffassungen kommen: Die Band hat sich zu sehr von ihren Wurzeln entfernt, die Band wiederholt sich zu sehr mit Selbstzitaten, oder die Band macht eigentlich alles wie immer, es fehlt nur der letzte Funke beim Songwriting. Wer die Band dann aber nicht seit drölfzig Jahren kennt, und vielleicht mit dem neuen Album erst richtig kennen lernt, kann das dann auch "mit Fug und Recht" genau anders herum sehen.

Ist mir erst kürzlich wieder sehr schön bewusst geworden. Wir sitzen zu fünft im Auto, auf der Fahrt in den Urlaub nach Dänemark, und es läuft Judas Priests "Redeemer Of Souls". Meine Nichte (31 Jahre alt) singt jeden Song mit, wir anderen (alle älter) und länger im Priestergewand, singen eher weniger mit. Wäre "Stained Class" gelaufen, wäre es wohl umgekehrt gewesen. Mich hat das irgendwie total gefreut, weil es mich sehr positiv überrascht hat, dass jemand auch "Redeemer Of Souls" so sehr ins Herz schließen kann, dass sie alle Songs intus hat. War halt für sie eine wichtige Scheibe beim späten Kennenlernen der Band, und konnte als solche komplett zünden. Finde ich klasse, wenn unverbrauchtere Ohren auch Sachen so richtig toll finden können, die jene mit den grauen Knien, den gebeugten Augen und den blinden Ohren eher mal so lala finden.

Hat jetzt alles natürlich wenig mit Cirith Ungol zu tun, da hier ja ganz objektiv immer alles perfekt ist...
;)

Nein, ernsthaft, ich sehe es - ählich wie auch bei der neuen Psychotic Waltz - tatsächlich so, dass die neue CU sich kein Stück weit hinter den Klassikern verstecken muss, weil sie deren Spirit toll aufgreift, alle beteiligten Musiker voll auf der Höhe musizieren und sie tolle Songs parat hält. Ob man nun die eine oder andere Scheibe lieber mag oder etwas weniger, das ist alles im Toleranzbereich. Diese neue Scheibe ernsthaft richtig schwach finden zu können, wenn man die Band generell gerne mag, kann ich mir recht schwer vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den Gesang finde ich auf dem 2. bisher veröffentlichten Song extremer, als vieles, was vorher gewesen ist.
Ok. nicht mehr ganz so extrem "histerisch", als viel mehr extrem aggressiv.
Das sehe ich ähnlich - überhaupt finde ich es bemerkenswert, wie aggressiv Tim Baker mit über 60 immer noch klingen kann - und man erkennt seine Stimme nach einer Sekunde sofort wieder, wenn man die alten Sachen kennt. Aber musikalisch sehe ich es wie Der Tick - das ist eher gewöhnlicher Heavy Metal (wie ich ihn heute auf neueren Veröffentlichungen eher weniger brauche), der hier halt vor allem durch die Stimme zu etwas weniger gewöhnlichem wird (wobei man halt fairerweise sagen muss, dass sie solche Songs auch schon auf dem Debüt und "One Foot in Hell" hatten). Und die Produktion scheint mir auch angenehm organisch zu sein, soweit ich das über die Computerboxen beurteilen kann.
Aber ich hoffe mal, dass wir die besten Stücke vom neuen Album noch nicht kennen...
 
Bin zwar in den 80ern und 90ern musikalisch sozialisiert worden, sehe es aber genauso. Ich finde die beiden neuen Songs leider auch nicht annähernd so gut wie "Witch's Game" oder irgendeinen Song auf "King of the Dead".
Ich mochte bei der Band ja schon immer die epischen Stücke lieber als so eher einfache, kurze Rocker (daher mag ich auch "King of the Dead" und mit Abstrichen auch "Paradise Lost" viel lieber als "Frost & Fire" und "One Foot in Hell"). Soundtechnisch und gesanglich mag ich die neuen Songs aber und wenn das Album abwechslungsreicher ist, als diese beiden Stücke bisher vermuten lassen, wird es mich wohl auch zufriedenstellen. Meine Erwartungshaltung, die sich nach "Witch's Game" in unerwartete Höhen geschraubt hatte, hat sich nun allerdings deutlich nach unten bewegt.

Ich sag mal so, ich finde die Platte sehr abwechslungsreich, aber die mega-epischen Songs hat sie m.E. nicht, was mich aber gar nicht stört; einen vielleicht. Wenn ich stilistische Eckpunkte angeben müsste, innerhalb derer sich die Scheibe bewegt, würde ich folgende alten Songs nennen: 'Frost & Fire', '100 MPH', 'Blood & Iron', 'Chaos Rising', 'Edge Of A Knife', 'Heaven Help Us' und 'Doomed Planet'. Innerhalb dieses Heptagons schlägt der Bouncing Ball immer wieder an. Produktionstechnisch für mich grandios, und vor allem instrumental ein Traum... die zahlreichen begeisternden Leads (immer noch die nahezu einzige Band, bei der ich bei jedem Song die Leadgitarre mitsingen kann), der pumpende und peitschende Bass, und das so kreative wie wuchtige Schlagzeug. Ja, und Tim Baker halt...
:verehr:

Das sehe ich ähnlich - überhaupt finde ich es bemerkenswert, wie aggressiv Tim Baker mit über 60 immer noch klingen kann - und man erkennt seine Stimme nach einer Sekunde sofort wieder, wenn man die alten Sachen kennt. Aber musikalisch sehe ich es wie Der Tick - das ist eher gewöhnlicher Heavy Metal (wie ich ihn heute auf neueren Veröffentlichungen eher weniger brauche), der hier halt vor allem durch die Stimme zu etwas weniger gewöhnlichem wird (wobei man halt fairerweise sagen muss, dass sie solche Songs auch schon auf dem Debüt und "One Foot in Hell" hatten). Und die Produktion scheint mir auch angenehm organisch zu sein, soweit ich das über die Computerboxen beurteilen kann.

Ich verstehe, wo das mit dem "eher gewöhnlichen Heavy Metal" herkommt, aber ein bisschen will ich dennoch widersprechen. Von der Produktion her stimmt es, die eher an "One Foot In Hell" und "Paradise Lost" erinnert als an die Siebziger-lastigen Frühwerke, die außergewöhnliche Organik hast du ja selbst erwähnt. Von der rock'n'rolligeren Ausrichtung her, finde ich die neuen Sachen eher zwischen "One Foot In Hell" und "Frost & Fire". Aber trotzdem ist es nicht nur Tim Bakers Stimme, die hier eher gewöhnlichen Heavy Metal etwas ungewöhnlicher macht, sondern es sind daneben auch nach wie vor die Songstrukturen. Ob der Song nun episch-doomig und ausufernd ist wie "Witch's Game" oder eben nicht, etwas macht Cirith Ungol-Songs doch immer ganz anders als die Songs einer "eher gewöhnlichen Heavy Metal Band", und das sind die Songaufbauten, die Strukturen, die fast immer irgendwie aus dem typischen Songschema ausbrechen, meist mit einem Solo oder zumindest längeren Melody-Lead anfangen und auch in kurzen Songs immer wieder längeren Leadgitarrenintermezzi Platz einräumen. Auch das Schema Vers, Vers, Refrain, Vers, Refrain, Solo, Refrain wird oft durchbrochen. Ich könnte noch ein bisschen länger weiter machen, aber das hebe ich mir fürs Review auf... Langer Rede kurzer Sinn ist, dass in meinen Ohren Cirith Ungol selbst dann keinen eher gewöhnlichen Heavy Metal macht, wenn sich die Band näher an konventionellem Sound und konventionellem Songwriting entlang bewegt als auf der "King Of The Dead".

Ich finde es sogar recht cool, dass das Comeback nicht primär auf die Epik-Karte setzt, sondern mehr wie ein Wake-up-Call durch die Botanik pflügt. Gerade der Bass peitsch hier merklich dynamisch die Vernunft ins Volk...

:jubel:
 
Ich sag mal so, ich finde die Platte sehr abwechslungsreich, aber die mega-epischen Songs hat sie m.E. nicht, was mich aber gar nicht stört; einen vielleicht. Wenn ich stilistische Eckpunkte angeben müsste, innerhalb derer sich die Scheibe bewegt, würde ich folgende alten Songs nennen: 'Frost & Fire', '100 MPH', 'Blood & Iron', 'Chaos Rising', 'Edge Of A Knife', 'Heaven Help Us' und 'Doomed Planet'. Innerhalb dieses Heptagons schlägt der Bouncing Ball immer wieder an. Produktionstechnisch für mich grandios, und vor allem instrumental ein Traum... die zahlreichen begeisternden Leads (immer noch die nahezu einzige Band, bei der ich bei jedem Song die Leadgitarre mitsingen kann), der pumpende und peitschende Bass, und das so kreative wie wuchtige Schlagzeug. Ja, und Tim Baker halt...
:verehr:

Ich verstehe, wo das mit dem "eher gewöhnlichen Heavy Metal" herkommt, aber ein bisschen will ich dennoch widersprechen. Von der Produktion her stimmt es, die eher an "One Foot In Hell" und "Paradise Lost" erinnert als an die Siebziger-lastigen Frühwerke, die außergewöhnliche Organik hast du ja selbst erwähnt. Von der rock'n'rolligeren Ausrichtung her, finde ich die neuen Sachen eher zwischen "One Foot In Hell" und "Frost & Fire". Aber trotzdem ist es nicht nur Tim Bakers Stimme, die hier eher gewöhnlichen Heavy Metal etwas ungewöhnlicher macht, sondern es sind daneben auch nach wie vor die Songstrukturen. Ob der Song nun episch-doomig und ausufernd ist wie "Witch's Game" oder eben nicht, etwas macht Cirith Ungol-Songs doch immer ganz anders als die Songs einer "eher gewöhnlichen Heavy Metal Band", und das sind die Songaufbauten, die Strukturen, die fast immer irgendwie aus dem typischen Songschema ausbrechen, meist mit einem Solo oder zumindest längeren Melody-Lead anfangen und auch in kurzen Songs immer wieder längeren Leadgitarrenintermezzi Platz einräumen. Auch das Schema Vers, Vers, Refrain, Vers, Refrain, Solo, Refrain wird oft durchbrochen. Ich könnte noch ein bisschen länger weiter machen, aber das hebe ich mir fürs Review auf... Langer Rede kurzer Sinn ist, dass in meinen Ohren Cirith Ungol selbst dann keinen eher gewöhnlichen Heavy Metal macht, wenn sich die Band näher an konventionellem Sound und konventionellem Songwriting entlang bewegt als auf der "King Of The Dead".

Ich finde es sogar recht cool, dass das Comeback nicht primär auf die Epik-Karte setzt, sondern mehr wie ein Wake-up-Call durch die Botanik pflügt. Gerade der Bass peitsch hier merklich dynamisch die Vernunft ins Volk...

:jubel:
Du hast natürlich recht, dass man die Band anhand der neuen beiden Songs auch ohne den Gesang wiedererkennen könnte. Der irgendwie immer noch kauzige Gitarrensound (finde übrigens, er klingt eher nach "One Foot in Hell" als nach "Paradise Lost" - und die beiden klingen für mich gänzlich verschieden, wenn auch beide wuchtiger als die Vorgänger), sowie natürlich Bass- und vor allem Schlagzeugspiel haben schon klar eine eigene Note.
Ich meinte das für mich auch eher ganz allgemein, dass ich kaum noch Lust habe, mir noch tendenziell eher typischen Heavy Metal zuzulegen, da ich da eigentlich nie etwas neues höre, was den Klassikern in dem Bereich das Wasser reichen kann (und auch einfach nicht mehr so oft wie früher Lust auf diesen Stil habe und schon viele Hunderte Alben aus dem Bereich besitze). Bei den beiden vorab veröffentlichten Songs fand ich die Songstrukturen jetzt auch nicht besonders ungewöhnlich - da waren Maiden in den 80ern oft eigentlich auch schon progressiver und weiter weg vom Standard Strophe/Refrain/Strophe Refrain/Solo/Strophe.... (oder halt CU selbst auf "King of the Dead")
Aber, wie gesagt, CU haben ihren eigenen Stil schon behalten und ich kann mir auch vorstellen, dass es sogar typischer nach der Band klingt, als manches auf "Paradise Lost".
Von den alten Songs, die du genannt hast, mag ich "100 MPH" und "Edge of a Knife" nicht besonders und auch in der Art von "Frost & Fire" und "Blood & Iron" (eigentlich beide cool) brauche ich wohl nicht unbedingt mehr neue Songs. Aber wenn auch was auf dem Album in die epische Richtung wie "Chaos Rising", die flott-melodische Richtung wie "Heaven Help Us" geht (recht untypischer Song für die Band) oder düster ist wie "Doomed Planet", werde ich schon gefallen an dem Album finden. Ich glaube nur nicht, dass es am Jahresende in meiner Top-5 stehen wird (vielleicht auch nicht Top-10, aber mal abwarten).
 
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Aber, wie gesagt, CU haben ihren eigenen Stil schon behalten und ich kann mir auch vorstellen, dass es sogar typischer nach der Band klingt, als manches auf "Paradise Lost".
Von den alten Songs, die du genannt hast, mag ich "100 MPH" und "Edge of a Knife" nicht besonders und auch in der Art von "Frost & Fire" und "Blood & Iron" (eigentlich beide cool) brauche ich wohl nicht unbedingt mehr neue Songs. Aber wenn auch was auf dem Album in die epische Richtung wie "Chaos Rising", die melodische Richtung wie "Heaven Help Us" geht (recht untypischer Song für die Band) oder düster ist wie "Doomed Planet", werde ich schon gefallen an dem Album finden. Ich glaube nur nicht, dassa es am Jahresende in meiner Top-5 stehen wird (vielleicht auch nicht Top-10, aber mal abwarten).
Ich erwarte ganz fest eine Top-5-Platzierung (in der ewigen Rangliste, nicht in der 2020er-Rangliste, versteht sich).
;)
 
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