TESTAMENT (aktuelles Album "Titans Of Creation")

Erstdurchlauf: Wie immer! Die Band hat mich noch nie enttäuscht und tut es auch mit der neuen Scheibe nicht. Wie auch bei solchen herausragenden Musikern.
Sound passt für mich auch. Definitiv eine der besseren Sneap Produktionen.
Billy haut wieder geniale Gesangsmelodien raus, Hoglan ist ein Tier (was ja normal ist), Di Giorgio ist ein Bassmonstrum (was ja normal ist) und Skolnick/Peterson geben wieder Nachhilfeunterricht für die ganzen Möchtegerns (was auch normal ist). Daher: Klasse! ;)
Ich finde es ja immer etwas schwierig, musikalisches Können als Garant für songschreiberische Qualität zu betrachten. Zumal Testament mich nach dem grandiosen The Gathering nicht ein einziges Mal mehr überzeugen konnten.
Deine Begeisterung freut mich ehrlich für dich, und ich werde auch nochmal in das Album reinhören. Aber nur weil sie spielen können, können sie noch lange nicht gute Songs schreiben. Sonst würde ich wohl nur noch Prog hören ;)
 
In den YT-Clips nervt mich der Schlagzeugsound furchtbar - mal sehen, wie das auf Tonträger klingt.
 
Ich finde es ja immer etwas schwierig, musikalisches Können als Garant für songschreiberische Qualität zu betrachten. Zumal Testament mich nach dem grandiosen The Gathering nicht ein einziges Mal mehr überzeugen konnten.
Deine Begeisterung freut mich ehrlich für dich, und ich werde auch nochmal in das Album reinhören. Aber nur weil sie spielen können, können sie noch lange nicht gute Songs schreiben. Sonst würde ich wohl nur noch Prog hören ;)

So isses. Da ich auch mit deiner Einschätzung der Post-Gathering-Phase konform gehe, werde ich mir mal einen Youtube-Durchlauf gönnen. Für einen Kauf müssten die restlichen Stücke aber schon viel besser sein als die durchschnittlichen Vorabsongs.
 
Ich finde es ja immer etwas schwierig, musikalisches Können als Garant für songschreiberische Qualität zu betrachten. Zumal Testament mich nach dem grandiosen The Gathering nicht ein einziges Mal mehr überzeugen konnten.
Deine Begeisterung freut mich ehrlich für dich, und ich werde auch nochmal in das Album reinhören. Aber nur weil sie spielen können, können sie noch lange nicht gute Songs schreiben. Sonst würde ich wohl nur noch Prog hören ;)

Das meinte ich damit auch nicht. Aber ich schrieb ja mich haben sie noch nie enttäuscht.
Ich finde, dass bei Testament auch das Songwriting für mich passt. :)
 
Habe sie bisher 2,5 mal durch. Auf jeden Fall ein starkes Album geworden, für den Moment finde ich den Vorgänger allerdings noch etwas stärker.
Die Scheibe ist halt doch recht lang, schon im Opener hätte man eventuell eine Minute einsparen können, gleiches bei der ersten Vorabsingle.
Ich gehe allerdings auch davon aus, dass die Scheibe mit jedem weiterem Durchlauf wachsen wird. Sind ja schon im ersten Durchlauf einige sehr geile Parts gesichtet worden.
Im Großen und Ganzen haben sie meines Erachtens einen etwas "rituelleren" Ansatz gewählt

Spontan würde ich 7,5/10 geben
 
Die letzten drei Platten fand ich nicht so prickelnd, die Brotherhood habe ich zwar gekauft, aber eigentlich höre ich sie nie. Also hab ich eigentlich gar nichts von der Neuen erwartet, aber völlig überraschend ist die richtig stark, läuft jetzt zum dritten Mal digital und eben habe ich auch den Bestellknopf fürs Vinyl gedrückt.

Solche Überraschungen aus dem Nichts freuen mich besonders :jubel:
 
Auf Anraten des guten @Thalon befinde ich mich gerade auf Jungfernfahrt. Unwillig und voreingenommen zunächst, dann immer wohlwollender, schließlich regelrecht begeistert. Das hier sind natürlich immer noch nicht die Testament, die mir seinerzeit mit ihrem Debut eine Scharte für die Ewigkeit in die musikalische DNA gekerbt haben. Diese Zeiten kommen nicht wieder und wer wollte das auch schon erwarten? Aber das hier sind dennoch Testament in Hochform, mit Muckis, Klöten, Feuer und einem fein austarierten Gespür für Wucht, Drive, Tempo und diese typisch leierigen und unnachahmlichen Hooks, womit ich in dieser Klasse nicht mehr unbedingt gerechnet hätte. Doch, doch, das ist eine ganz wunderbare Überraschung. Und diese anbetungswürdigen Leads wieder, ey...!
 
Schlecht ist die Scheiben nicht, aber auch weit davon entfernt, ein Kandidat auf das Topalbum 2020 zu sein. Oder wie der Franke zu sagen pflegt: Bassd scho´.
 
Habe mir heute mal die Alben Formation, Dark Roots, Brotherhood of the Snakes und die neue gegeben hintereinander. Also erstens ich mag alle vier dieser Alben, die Formation war schon immer mein liebstes Testament Album fand ich auch tausendmal besser als The Gathering, dieses Album rauscht bis heute an mir vorbei.
Für mich ist die Brotherhood of the Snakes das schwächste Album von den vier genannten, allerdings halte ich die Dark Roots für Verkannt.
Jedenfalls hat es das neue Album geschafft die Formation vom Thron zu stoßen, weil es sitzt wirklich jeder Song.

So mal sehen was Heathen und was Exodus abliefern werden.
 
Grundsätzlich hohes Niveau. Trotzdem ragt für mich aktuell „City of Angels“ raus.
Was für ein Groove-Monster! Und hier ist Groove durch und durch positiv gemeint!
 
Die Scheibe ist Wahnsinn und wächst mit jedem Durchlauf.
The magic trick hier ist das Gesamtpaket:
überzeugendes Songwriting als Grundlage + fantastische Umsetzung aller Musiker + gelungene, druckvolle Produktion und final, tolle Cover Art.
 
Gerade mal das Video zu Children Of The Next Level angeschaut.
Witziger Clip, gute Riffs, Gesang und Soli. Dafür schwacher Chorus. Und wieso muss der 6:20 Minuten gehen? Bei der Nummer wären 4 Minuten besser gewesen, hätte sie aufgewertet.
Also nicht übel, aber in Begeisterungsstürme verfalle ich jetzt nicht.
 
Ich find die Scheibe grossteils strunzöde, da thrasht irgendwie gar nix mehr. Dann doch lieber die kommende Havok, die das laue Lüftchen hier mal eben wegfegt und für mich im Moment das thrashende Jahreshighlight darstellt (was ich echt nicht erwartet hätte, konnte mit den Vorgängern leider nicht SO viel anfangen).
 
Gutes Album, das allerdings von der neuen Warbringer, die viel besser auf den Punkt kommt, in den Schatten gestellt wird.
 
Überraschend gutes, total wenig berechnendes Thashalbum das Spass macht und dem man den Spaß anhört. Für mich, der eigentlich seit PWYP auf einen guten Nachfolger wartet ein Highlight. Neben der Grindpad der Thrasher des jungen aber hoffentlich bald endenden 2020!
 
Ich find die Scheibe grossteils strunzöde, da thrasht irgendwie gar nix mehr. Dann doch lieber die kommende Havok, die das laue Lüftchen hier mal eben wegfegt und für mich im Moment das thrashende Jahreshighlight darstellt (was ich echt nicht erwartet hätte, konnte mit den Vorgängern leider nicht SO viel anfangen).
So unterschiedlich können Meinungen sein.
Bei Havok muss ich spätestens nach 2 minuten ausmachen(schon alleine wegen dem nervigen Gesang).
Das ist schon Thrash, klingt aber wie zig anderer Bands, ist leicht überschaubar und sehr langweilig.
Aber, nichts für ungut :)
 
Ich finde die Länge tatsächlich als die einzige Schwäche des neuen Testament-Albums. Den ein oder anderen Part hätte man für meinen Geschmack ruhig etwas straffen können, aber das stört mich bei weitem nicht so sehr, wie, sagen wir mal, bei Exodus zu ihren uferlosesten Zeiten. Tolle Platte und eine weitere große positive Überraschung für mich - so kann das Musikjahr gerne weitergehen...!
 
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