Paynajaynen
Till Deaf Do Us Part
"Christ Illusion" und "World Painted Blood" haben den mit Abstand beschissensten Sound, den man solchen Alben nur geben kann.
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"Christ Illusion" klingt doch gut!?"Christ Illusion" und "World Painted Blood" haben den mit Abstand beschissensten Sound, den man solchen Alben nur geben kann.
stimme ich zu &World Painted Blood hingegen versauert auch bei mir, wegen des Gitarrensounds.
Na komm... jetzt mal ehrlich, das ist absolut nicht von der Hand zu weisen! DIM hat trotzdem ein paar richtig gute Nummern zu bieten (z.B. Bitter Peace, Screaming from the Sky), aber leider auch die schlimmsten Stinker in der gesamten Diskografie (Stain of Mind, Love to Hate), letztere sind Nu-Metal Anbiederungen in wirklich schlimmster Form. Bei GHUA verhält es sich ähnlich, nur dass hier noch dazu Araya sämtlichen Gesang gegen nervendes Gebrülle ausgetauscht hat.
Ja, aber: Slayer haben auf dieser Platte zeitgenössische Elemente aufgenommen und damit alle Zeitgenossen gekillt: ich fand den Pseudo-Psycho Sound der Zeit (Korn, Papa Roach, Bizkit etc.) irgendwie peinlich. Slayer hingegen haben mich in ihrer unvergleichlichen Härte und Kälte (und Gitarren-Arbeit) mitnehmen können, etwas wirklich gefährliches ausgestrahlt und ich bin, tatsächlich, nach wie vor dankbar für diese Platte. Das dazugehörige Konzert war übrigens mein erstes Slayer Konzert und schlicht der Wahnsinn.
Ja, ist etwas tiefer gespielt. Passt (Eyes of the Insane) hervorragend zu Arayas Stimme, die da auch schon Abnutzungserscheinungen aufwies. Die Sprechpassagen sind echt genial und kaschieren das sogar ganz gut.stimme ich zu &
zu "Eyes of the Insane": ich mag das Downtuning (ist doch so oder?) des Riffs nicht so gerne, aber sehr die Dynamik des Songs. Der hoppelige Beginn von "Skeleton Christ" gefällt mir nicht, dafür aber dieses geile, sehr simple Riff, das den Song gegen Ende runterfährt. Der Sound der Platte insgesamt ist gut, da bin ich bei @Angelraper
Jo ich auch heute und es ist doch glatt in meiner Gunst gestiegen! Der Artikel bringt dem Spätwerk von Slayer noch richtig Auftrieb.Ich hab das Album gerade nochmal gehört und find's richtig gut,
Wirft vielleicht die Frage in den Raum, wie viel "auf dem Album hören" im eigentlichen Sinne bedeutet. Bedeutet es, das faktische Einspielen auf dem Album, oder bezieht es vielmehr die Riffideen mit ein? Jeff kann ja auch zig Ideen beigesteuert haben, aber da Kerry über das saubere Spiel verfügt, spielt er sie ein. Rein aus musikalischer Sicht ganz interessant, das mal zu erörtern. Auch wenn es sich von deinem Post dann doch etwas entfernt.Kerry King erzählt aber selbst ( in den Repentless-Interviews), er habe "seit 25 Jahren" alle Gitarrenspuren eingespielt, Jeff nur seine Soli. An anderer Stelle drückt sich Averill mit "Hannemann wäre auf den Alben kaum noch zu hören" etwas richtiger aus.
Dito.Jo ich auch heute und es ist doch glatt in meiner Gunst gestiegen! Der Artikel bringt dem Spätwerk von Slayer noch richtig Auftrieb.
Als Blogeintrag oder Post auf seiner FB-Seite fänd ich den Artikel angemessen. Als "Geschichte" in der DF sicherlich nicht. Da habt ihr, liebe Redaktion, (gerade in den Anfangstagen des Magazins) die Messlatte mit den Rückblicken und Specials viel zu hoch gelegt. Ich hoffe sehr, dass dies nicht das offizielle "letzte Wort" zu Slayer war.
Wirft vielleicht die Frage in den Raum, wie viel "auf dem Album hören" im eigentlichen Sinne bedeutet. Bedeutet es, das faktische Einspielen auf dem Album, oder bezieht es vielmehr die Riffideen mit ein? Jeff kann ja auch zig Ideen beigesteuert haben, aber da Kerry über das saubere Spiel verfügt, spielt er sie ein. Rein aus musikalischer Sicht ganz interessant, das mal zu erörtern. Auch wenn es sich von deinem Post dann doch etwas entfernt.
Na soweit würde ich nicht gehen, aber es liest sich schon arg nach Leserservice. Da ist auch kein Hexenwerk dahinter, den Effekt zu kalkulieren. Vermutlich will er irgendwie edgy wirken...
Wer seit den 80ern einen DK-Aufkleber an der Klampfe und hin und wieder ein DK-Shirt getragen hat, spielt Mitte der 90er keine rüden Punksongs von Uraltbands wie Minor Threat, weil er mal eben denkt, dass Punk angesagt sei, sondern weil er Punkroots und Bock auf diese Songs hat.
ja, interessant! ich jedenfalls kann nicht raushören, ob da nun zwei unterschiedliche Gitarristen am spielen oder zweimal der selbe (King nutzt zumindest zwei verschiedene Set-ups für die Spuren). Könnt ihr das? Die Songwriting-Handschrift hingegen ...
Wenn du jetzt noch in einem deiner 200 (zu einem beträchtlichen Teil) empörten und aggressiven Posts der vergangenen 4 Tage die These aufstellst, dass das DF für seine Kernleserschaft Texte in Auftrag gibt, in denen die Kernaussage "Früher, früher, früher" sein soll und auch unter diesem Gesichtspunkt Alans Text entstanden sein soll, dann wäre das der I-Punkt (nicht nur) für diesen Thread, sondern für deinen Forenauftritt der letzten Zeit.
Es ist etwas ganz Alltägliches passiert: Ein Autor - egal wie er heißt oder ob du ihn magst oder ob er Rockstar oder Roggenbrötchen ist - schreibt seine Meinung zu einer Band nieder, die er einst extrem geliebt hat, die aber (nicht nur) seiner Meinung nach ähnlich miserabel gealtert ist wie so manch andere Band auch. Es ist also ein Meinungsartikel eines Autoren - und ganz sicher nicht Teil eines ach so perfiden Masterplans eines Musikmagazins, seine "Kernleser" zu befriedigen. Als ob Thrash-Metal-Fans nicht zu unseren "Kenrlesern" zählen würden... und allein aus diesem Grund eine Jubelarie zu hunderttausend Jahre Slayer, analog zum Rest der deutschen Metalmagazinlandschaft, das eher Naheliegende gewesen wäre.
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