4 the Gamers

Spielst du das auf Ironman? Also ich konnte eigentlich auch immer auf 'nen alten Spielstand zurück, wenn mir jemand umgepustet wurde. Und hin und wieder zu speichern kann bei dem Spiel nicht schaden... :)

... nein auf erfahren (entspricht normal). Also irgendwann wachsen einem ja die Charaktere ans Herz (in jedem guten RPG zumindest)
und wenn einer draufgeht lade ich auch neu, hab mir quicksafen angewöhnt. Aber direkt in der ersten Spielstunde dachte ich das muss vielleicht so
... vielleicht sterben die ja wie die Fliegen und das gehört zum Konzept. Nee .... jetzt hab ich n cooles Squad, die halte ich am Leben bis zum Schluss
Mein Hauptchar hab ich auf Sani und Chirug mit Wumme umgelevelt dat läuf ;)
 
Ich fand gerade die ersten zwei, drei Stunden hart. Keine Ahnung, ob Du schon im Skorpionenlager warst, aber das fand ich dann schon sehr herausfordernd.

Was ich immer begleitend (jedoch nicht spoilernd) gelesen habe, war das hier: https://www.rpguides.de/wasteland-2/

Da wird recht komplex alles beschrieben und man kann, wenn man die einzelnen Missionen hinter sich hat, nochmal nachlesen, ob man alles reledigt hat.
 
jau ... habe ich bis jetzt auch so gemacht auf ner ähnlichen Seite aber die von dir verlinkte macht einen weitaus besseren Eindruck, danke.
Bin. noch ganz am Anfang: Agrarzentrum, Highpool und infizierte Lager? gemacht und gerade erstmals in die Zitadelle eingelassen worden.
Spiele die Directors Cut Version .... falls sich das irgendwie unterscheidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nun erhältliche FF7 Remake deckt ja "nur" ca. 15% der kompletten FF7 Original Story ab. Das hat mich doch etwas ernüchtert.
Und dennoch ist das Spiel so gut aufgebaut, dass man über 40 Stunden Spielzeit damit haben wird.
Kommende Teile werden um ein vielfaches Größer und freier werden, so wie auch im Original. Und auch bei den kommenden Titeln wird die Entwicklungszeit schneller voranschreiten, wie auch schon beim ersten Teil in Bezug auf die drei Discs.

Stand jetzt nach knapp 20 Stunden ist es ein grandioses Remake, welches die wesentlich intensivere Variante von Final Fantasy VII der heutigen Zeit zeigt.
Früher gab es eben nur ein paar "Hintergründe" für die einzelnen Gebiete (Sektoren, Wall Market) und die Story war schnell abgehandelt. Jetzt ist die Story wesentlich länger, intensiver und auch mehr auf die einzelnen Charaktere gestrickt. Das hat aktuell eine ganz andere Tiefe als Zuvor. Ich bin nach wie vor davon beeindruckt, wie lebhaft die einzelnen Charaktere sind und wie schnell man in diese vernarrt ist.

... habe ich mir überlegt zwischendurch mal was "leichteres" zu spielen und Dead Space ausgegraben
Made my Day :D
Ich glaube es gibt kaum etwas, dass weniger zur Beschreibung "leichteres" gehört als ausgerechnet Dead Space. Das Spiel fistet dich wo es nur geht.
Seinerzeit war das noch was neues und nie dagewesenes. Die Horror-Passagen waren immer genau so gestaltet, dass man als Spieler auf das schlimmste vorbereitet gewesen ist und es passiert nichts. Und genau in dem Moment, wo man glaubt das man durchatmen kann, haut dir das Game ins Gesicht. Und wenn man glaubt diese Mechanik endlich verstanden zu haben, wechselt sich das Prinzip und du wirst wieder gefistet und am Ende bist du nur noch angespannt am zocken :D
 
Spiele die Directors Cut Version .... falls sich das irgendwie unterscheidet.
Da gab es gegenüber der Ursprungs-Version so einiges an Feinschliff, vom Verlauf der Kampagne her aber keine gravierenden Änderungen, wenn ich mich recht entsinne. Jedenfalls hatte ich es dann direkt noch mal durchgespielt.

Was den Schwierigkeitsgrad betrifft: es gibt da so einige Peaks, grundsätzlich finde ich es aber durchgehend sehr fair.

Kleiner Tipp:
Es empfiehlt sich, jeden Charakter zumindest eine konventionelle Schusswaffe gut beherrschen zu lernen, und anschließend auf Energiewaffen zu wechseln. Die werden dann gegen Ende richtig wichtig.

Und jemand sollte gut im Umgang mit Toastern sein... :)
 
Da gab es gegenüber der Ursprungs-Version so einiges an Feinschliff, vom Verlauf der Kampagne her aber keine gravierenden Änderungen, wenn ich mich recht entsinne. Jedenfalls hatte ich es dann direkt noch mal durchgespielt.

Was den Schwierigkeitsgrad betrifft: es gibt da so einige Peaks, grundsätzlich finde ich es aber durchgehend sehr fair.

Kleiner Tipp:
Es empfiehlt sich, jeden Charakter zumindest eine konventionelle Schusswaffe gut beherrschen zu lernen, und anschließend auf Energiewaffen zu wechseln. Die werden dann gegen Ende richtig wichtig.

Und jemand sollte gut im Umgang mit Toastern sein... :)


... Danke, das hätte ich so jetzt nicht gemacht. Einen Toaster-Experten hab ich allerdings schon in der Mache;)
 
Ich zock seit Freitag Days Gone. Genau das richtige gerade: Soloplayer-Apocalypse-Survival und Motorradfahren. Und auch mal von einem zugepeikerten Rocker in den Arm genommen werden - auch wenn es nur virtuell ist. :D
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Ich bin kein großer Zocker, was heißt, dass ich da nicht drei Stunden am Stück vor einem Spiel sitzen könnte. Aber spät abends, wenn alles andere erledigt ist, gönne ich mir drei-/viermal die Woche ein Stündchen. Und das Ding habe ich jetzt seit gestern Abend durch. Ich kann nur sagen, dass das Game wesentlich besser ist, als man das aufgrund des Themas vielleicht vermuten würde. Wäre es noch etwas abwechslungsreicher, würde ich es mit "Witcher III" und "Red Dead Redemption 2" auf eine Stufe stellen. So ist es aber nur fast vergleichsweise brillant. Vernünftige Charakterentwicklung, coole Gadgets, aber vor allem die spannendsten Spielmomente, die man derzeit finden kann. Warte ab, bis du auf die ersten Horden triffst. Mein Tipp für den Anfang - renn!!!! ;)

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Ich bin kein großer Zocker, was heißt, dass ich da nicht drei Stunden am Stück vor einem Spiel sitzen könnte. Aber spät abends, wenn alles andere erledigt ist, gönne ich mir drei-/viermal die Woche ein Stündchen. Und das Ding habe ich jetzt seit gestern Abend durch. Ich kann nur sagen, dass das Game wesentlich besser ist, als man das aufgrund des Themas vielleicht vermuten würde. Wäre es noch etwas abwechslungsreicher, würde ich es mit "Witcher III" und "Red Dead Redemption 2" auf eine Stufe stellen. So ist es aber nur fast vergleichsweise brillant. Vernünftige Charakterentwicklung, coole Gadgets, aber vor allem die spannendsten Spielmomente, die man derzeit finden kann. Warte ab, bis du auf die ersten Horden triffst. Mein Tipp für den Anfang - renn!!!! ;)

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Deine Einschätzung teile ich, spannendes Open World Spiel, mit einigen kleinen, aber verzeihbaren Schwächen. Z.B., dass nach 3 gefahrenen Kilometern der Tank schon wieder fast leer ist, oder der Dolch zwar unzerstörbar ist, im Überraschungsangriff für einen Instant Kill gut ist, aber in einer normalen Klopperei nichts taugt. Andere Nahkampfwaffen (Äxte, Macheten, Baseballkeulen etc.), im Vergleich, nach 5-10 Schlägen ständig repariert werden müssen und in den seltensten Fällen für ein One-Hit Kill gut sind. Oder dass eingesammelte Waffen nicht in Waffenschränken gelagert werden können, sondern nur gekaufte. Das etwas dröge Craftingsystem und die dafür notwendige monotone Sammelei von immer demselben Zeug wird durch Atmosphäre, Story und ganz knorke Charaktere wieder wett gemacht. Unterm Strich könnte man sich auch etwas mehr Abwechslung und etwas mehr Interaktionsmöglichkeiten in der offenen Welt wünschen, aber dennoch für mich eins der besseren Spiele dieser Art.

Die erste Horde (die, die sich da in den Güterwagons bei dem offenen Massengrab aufhält) zu besiegen hat mich einiges an Nerven, Wiederholungen und insgesamt wohl einen ganzen, langen Abend gekostet... :D Das hatte aber was von guter Action-Puzzelei, die richtige Strategie finden usw. Aber die Befriedigung danach war es wert. :)
 
Deine Einschätzung teile ich, spannendes Open World Spiel, mit einigen kleinen, aber verzeihbaren Schwächen. Z.B., dass nach 3 gefahrenen Kilometern der Tank schon wieder fast leer ist, oder der Dolch zwar unzerstörbar ist, im Überraschungsangriff für einen Instant Kill gut ist, aber in einer normalen Klopperei nichts taugt. Andere Nahkampfwaffen (Äxte, Macheten, Baseballkeulen etc.), im Vergleich, nach 5-10 Schlägen ständig repariert werden müssen und in den seltensten Fällen für ein One-Hit Kill gut sind. Oder dass eingesammelte Waffen nicht in Waffenschränken gelagert werden können, sondern nur gekaufte. Das etwas dröge Craftingsystem und die dafür notwendige monotone Sammelei von immer demselben Zeug wird durch Atmosphäre, Story und ganz knorke Charaktere wieder wett gemacht. Unterm Strich könnte man sich auch etwas mehr Abwechslung und etwas mehr Interaktionsmöglichkeiten in der offenen Welt wünschen, aber dennoch für mich eins der besseren Spiele dieser Art.

Die erste Horde (die, die sich da in den Güterwagons bei dem offenen Massengrab aufhält) zu besiegen hat mich einiges an Nerven, Wiederholungen und insgesamt wohl einen ganzen, langen Abend gekostet... :D Das hatte aber was von guter Action-Puzzelei, die richtige Strategie finden usw. Aber die Befriedigung danach war es wert. :)

Jedes einzelne Wort deiner Kritik am Game teile ich. Genau so ist es.

Jepp, das mit den Horden ist diffizil. Ich bin der Stealth-/Hit-and-Run-Typ, kein Zocker-Profi, der in 20 Minuten dauerndem und gewieftem Herumgerenne (bei dem man sich keinen Fehltritt erlauben darf) eine Horde plattmacht. Lieber an eine Horde anschleichen, einen Molotowcocktail mitten rein und dann weglaufen. Schnell. Am besten tags, denn nachts sind die Zombies aktiver (!) und rennen dir, wenn du Pech hast, über die gesamte Map hinterher.
 
Für mich tatsächlich auch DIE Überraschung des letzten Jahres (vor allem wegen den eher mäßigen Kritiken). Fantastische Inszenierung, gute Charaktere, stark geschriebene Story. Die technischen Probleme waren nervig, aber sonst gewohnte Sony Qualität.
 
Jedes einzelne Wort deiner Kritik am Game teile ich. Genau so ist es.

Jepp, das mit den Horden ist diffizil. Ich bin der Stealth-/Hit-and-Run-Typ, kein Zocker-Profi, der in 20 Minuten dauerndem und gewieftem Herumgerenne (bei dem man sich keinen Fehltritt erlauben darf) eine Horde plattmacht. Lieber an eine Horde anschleichen, einen Molotowcocktail mitten rein und dann weglaufen. Schnell. Am besten tags, denn nachts sind die Zombies aktiver (!) und rennen dir, wenn du Pech hast, über die gesamte Map hinterher.

Da nehmen wir uns wohl nicht viel in der Spielweise. Wilde Schießereien bringen es eh nicht, gerade weil das mit 'nem PS4 Controller auch meistens völlig unpräzise und zum Haare raufen ist, aber ein Auto-Aiming auf den Kopf wäre ja auf Dauer auch etwas öde. Und Weglaufen und gleichzeitig Headshots verteilen, erfordert schon einiges an Controller-Handling-Skills, mit denen ich leider auch nicht glänzen kann :)

Deswegen: immer schön in Deckung bleiben, Stealth- und Sniperkills solange es geht, Hordenkontrolle mit den Attraktoren, Granaten und Molotows rein und weg. :) Die können Nachts oder bei schlechtem Wetter auch mehr einstecken, eine weitere kleine Feinheit im Gameplay.
 
Sehe ich das eigentlich richtig, still und heimlich ist Xcom3, Chimera Squad erschienen?
Kommt wohl am 24.04.2020. Ist aber nicht der dritte Teil und das bisher gelesene klingt auch alles andere als spannend.
Mir ging im zweiten Teil schon dieser Zeitdruck auf den Sack, weshalb ich nicht weiter gespielt habe obwohl ich die Reihe seit dem ersten Teil gemocht habe.
Dieser Teil fällt für mich sowieso raus, weil er vorerst nur auf PC vorhanden ist.
 
Mir ging im zweiten Teil schon dieser Zeitdruck auf den Sack, weshalb ich nicht weiter gespielt habe obwohl ich die Reihe seit dem ersten Teil gemocht habe.
Die Missionen sind aber ganz überwiegend so angelegt, dass sie im zeitlichen Limit recht gut zu schaffen sind - am Anfang denkt man 'die Strecke bekommt man in der Rundenzeit ja kaum bewältigt', und am Ende hat man noch zwei oder drei Züge übrig. Klappt allerdings oft nur, wenn man sich das erst mal ein wenig angucken kann, sprich: 'ne Vorstellung hat, wo Gegner lauern, und dann neu startet. Im Ironman wäre man vermutlich entweder zu langsam, oder würde regelmäßig den halben Trupp verlieren...

Aber für 'nen 10er werde ich Chimera Squad wohl direkt eintüten - bin fast mit War of the Chosen durch... :)

Ach komm - gekauft! :D
 
Die Missionen sind aber ganz überwiegend so angelegt, dass sie im zeitlichen Limit recht gut zu schaffen sind - am Anfang denkt man 'die Strecke bekommt man in der Rundenzeit ja kaum bewältigt', und am Ende hat man noch zwei oder drei Züge übrig.
Überhaupt dieses Gefühl zu haben, dass mir Zeitdruck im Nacken sitzt, brauche ich bei Spielen nicht. Auch wenn diese Großzügig angesiedelt sind (wobei ich 1-2 Runden übrig doch als Knapp sehe), nimmt mir das den ganzen Spaß. Und vor allem auch die taktische Flexibilität.

Endlich ist meine Final Fantasy VII - 1st Class Collectors Edition angekommen.
 
Überhaupt dieses Gefühl zu haben, dass mir Zeitdruck im Nacken sitzt, brauche ich bei Spielen nicht. Auch wenn diese Großzügig angesiedelt sind (wobei ich 1-2 Runden übrig doch als Knapp sehe), nimmt mir das den ganzen Spaß. Und vor allem auch die taktische Flexibilität.
Verstehe ich, ich bin selbst auch kein allzu großer Fan davon. Ich würde bei Colonization z.B. gerne mal die komplette neue Welt besiedeln können, ohne irgendwann zum Unabhängigkeitskrieg gezwungen zu sein.

Bei XCOM sehe ich das auf Grund der sehr niedrigen Rundenzahl aber ehr als eine Art Schachaufgabe: setze den Gegner in maximal 8 Zügen matt. Und immerhin kann man sich mit seinen Zügen Zeit lassen - bei Echtzeit-Strategie fühle ich mich allein durch die Tatsache, meine Befehle möglichst schnell geben zu müssen, auch ehr gestresst als unterhalten.

Unterm Strich macht XCOM (2) aber 'ne Menge richtig: es vermittelt halt ständig ein Gefühl von Dringlichkeit und Mangel, auch auf strategischer Ebene. Bei War of the Chosen noch deutlicher als im Hauptspiel, da hier die Charaktere zusätzlich noch müde werden und mal einige Tage Auszeit brauchen (man also nicht mit seinem Stammteam von Mission zu Mission gehen kann, selbst wenn alle unverletzt sind). Aber wie man auf diese Situationen reagiert, kann man sich zumindest in Ruhe überlegen. Und wenn man dann am Ende 'Flawless' aus einer Mission raus kommt, ergibt das schon ein befriedigendes Gefühl.
 
Ich finde XCOM 2 nach wie vor ziemlich großartig, besonders mit dem War Of The Chosen DLC und den unendlichen Möglichkeiten die einem die ganzen Mods wie Long War etc. bieten. Ich werde mir den neuen Teil auf jeden Fall holen, mal sehen was mich da genau erwartet.
 
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