Musikalische Erkenntnis des Tages

Als ich heute morgen den Song „Mirrors“ von Angel gehört habe, grüßte mich da ein Hauch Psychotic Waltz heraus, was ich sehr geil fand. Triumph auch.

Dazu hat mich die Verteilung auf die Kanäle auf eine gute Weise echt verrückt gemacht, da Punky Meadows Gitarre etwa manchmal von links nach rechts und zurück flirrt. Zur Erklärung: habe meine Anlage derzeit in einer Ecke aufgebaut und saß genau zwischen den Boxen auf dem Boden und hab gefrühstückt, die diagonal in den Raum hinein beschallen. So bisschen wie mit Kopfhörer aber im Raum.
 
Obwohl früher großer Fan vom allem bis in die 00er hinein, geben mir Overkill heute irgendwie gar nichts mehr. Zu keiner Phase.
 
naja, ich bin ja großer Death Metal-Fan, aber echt nicht von allem dabei. Und Amon Amarth is für mich kein Death Metal, nur weil gegrowlt wird, sondern Heavy Metal mit dazu noch recht nerviger Growl-Voice.

"Once sent from the golden hall" schon getestet? Das kann ich nur wärmstens empfehlen.:top:
Danach ging es musikalisch langsam bergab.
 
Habe bestimmte Nachbarn noch nie gesehen und bisher nur durch das Mitanhörenmüssen ihrer Gartenfeste bemerkt. Jetzt haben die doch tatsächlich irgendein Livealbum von Queen auf der Terrasse gehört. Das passt jetzt so gar nicht zu der „etwas prollig aber harmlos“ Schublade, in die ich die einsortiert hatte.o_O
 
Ich muss konstatieren: King Gizzard & the Lizard Wizard sind die spannendste Rockband der letzten 10-15 Jahre.:top:

Bei der Masse an Releases frage ich mich jetzt, welches Album denn nun das stärkste ist.

Besitzen tue ich:

I'm in your mind fuzz

Nonagon Infinity

Polygondwanaland

Flying Microtonal Banana

Murder of the Universe

Zuerst hielt ich „Polyondwanaland“ für den Sieger. Dann hatte mich „Nonagon Infinity“ so dermaßen weggerockt und sich folgerichtig an die Spitze gesetzt. Allerdings hat das Album mit „Mr. Beat“ einen kleinen Hänger in der Mitte und klingt auch leicht schwächelnd aus. FMB enthält supertolle Songs, die nach einigen Durchgängen Suchtpotential entfalten. Hier habe ich jedoch zu bemängeln, dass die Idee, die Gesangsmelodie an die Leadgitarre anzupassen (oder umgekehrt?) zwar sehr gut funktioniert, sich über die volle Albumlänge leider ein bisschen abnutzt.
Mittlerweile halte ich "MOTU" für das beste Album, weil es einfach am stimmigsten (kein einziger Filler!) und abwechslungsreichsten ist. Im Netz habe ich negative Kritiken vernommen, in denen an der Erzählerinnenstimme und dem Hörspiel-Konzept allgemein rumgemäkelt wird. „Wenn das nicht wäre, wäre das ein klasse Album usw...“ Mir als Hörspielfreund gefällt gerade das richtig gut.:cool:
Achso, die „I'm in your mind fuzz“ habe ich erst 2 oder 3 Mal angehört und die hat mich bisher nicht richtig gepackt. Kommt vielleicht noch.
 
"Once sent from the golden hall" schon getestet? Das kann ich nur wärmstens empfehlen.:top:
Danach ging es musikalisch langsam bergab.
yupp, die und die Avenger hab ich gar auf Vinyl. Aber liefen so oft, wie ich meine Zehennägel schneide;). Ne, einfach nichtso mein Ding. Manchmal sind schon erhabene (Bathory-) Momente mal drin und auch einige schnelle Passagen passen, sonst kommt mir das meist vor die Hammerfall des DM:D. Aber ja, man muss ja auch nicht alles mögen.
 
yupp, die und die Avenger hab ich gar auf Vinyl. Aber liefen so oft, wie ich meine Zehennägel schneide;). Ne, einfach nichtso mein Ding. Manchmal sind schon erhabene (Bathory-) Momente mal drin und auch einige schnelle Passagen passen, sonst kommt mir das meist vor die Hammerfall des DM:D. Aber ja, man muss ja auch nicht alles mögen.
Hehe, Hammerfall des DM...:D AAs Melodien klingen für diese Auszeichnung nicht kitschig genug, haben sogar eine gewisse Schwermütigkeit/Tragik. So süßlich/poppig/kitschig waren doch eher In Flames oder Children of Bodom unterwegs. Auch wenn die sich stilistisch schon unterscheiden. Zumindest von dem Material, was ich kenne.
 
Ich müsste beide mal im Vergleich hören (leider ist die Original CD irgendwo in einem Schuhkarton-Paralelluniversum oder sonst wo).
 
Zurück
Oben Unten