DEAF FOREVER - die sechsunddreißigste Ausgabe

Ein weiteres Interview, das mich überaus positiv überrascht hat, ist das mit Gus G., der einfach nur verdammt cool, aufrichtig, dabei zutiefst geerdet und dennoch vor Leidenschaft lodernd rüberkommt. Sein atemberaubendes gitarristisches Können mal außer Acht gelassen, wirkt er in dem Gespräch wie ein Mensch, den man gerne um sich haben möchte, jemand, der Ruhe und Feuer zugleich in die Begegnung bringt. Ich glaub, mit Firewind hab ich mich seit dem ersten Album nicht mehr so richtig aufmerksam befasst, bekomme dank des sympathischen Interviews jedoch richtig Bock, mich mal in das Schaffen dieser Band zu vertiefen...!
Dürfte ca. 2004 oder 2005 gewesen sein, ich war mit einer befreundeten Punkband auf Mini-Tour, u.a. in Göteborg. Auf dem Flughafen quatschen uns paar optisch offensichtliche Metaller an, sie sind grad auch auf Tour und haben in Göteborg gezockt, finden auch Punk cool bla bla. Als wir sie fragten in welcher Band sie spielten, meinten sie Firewind aus Griechenland. Kannte ich bis dahin nicht, ist und wird auch nicht meine Mucke schätze ich, aber sehr nette, witzige Typen waren das damals.
 
Ein weiteres Interview, das mich überaus positiv überrascht hat, ist das mit Gus G., der einfach nur verdammt cool, aufrichtig, dabei zutiefst geerdet und dennoch vor Leidenschaft lodernd rüberkommt. Sein atemberaubendes gitarristisches Können mal außer Acht gelassen, wirkt er in dem Gespräch wie ein Mensch, den man gerne um sich haben möchte, jemand, der Ruhe und Feuer zugleich in die Begegnung bringt. Ich glaub, mit Firewind hab ich mich seit dem ersten Album nicht mehr so richtig aufmerksam befasst, bekomme dank des sympathischen Interviews jedoch richtig Bock, mich mal in das Schaffen dieser Band zu vertiefen...!

Dürfte ca. 2004 oder 2005 gewesen sein, ich war mit einer befreundeten Punkband auf Mini-Tour, u.a. in Göteborg. Auf dem Flughafen quatschen uns paar optisch offensichtliche Metaller an, sie sind grad auch auf Tour und haben in Göteborg gezockt, finden auch Punk cool bla bla. Als wir sie fragten in welcher Band sie spielten, meinten sie Firewind aus Griechenland. Kannte ich bis dahin nicht, ist und wird auch nicht meine Mucke schätze ich, aber sehr nette, witzige Typen waren das damals.
Der Gus G. wurde mir richtig sympathisch, als Firewind vor zwei Jahren in der Bar des Salzburger Rockhouse als Support vor Rage auftraten. Wer den Laden kennt weiß, wie winzig und niedrig gebaut, oben wie unten, die Bühne ist, und dass man vom Bühnenrand zur Theke, an derem anderen Ende auch schon der Ausgang ist, keine zehn Meter Fußmarsch benötigt. Mitsamt dem uralten Gewölbe einfach eine sehr stimmungsvolle Location. Das hat den guten Gus wohl auch sehr beflügelt, weil er während des Gigs ständig von der Bühne zwischen die Fans stieg und dort breit grinsend mitten unter den Leuten seinem musikalischen Handwerk nachging. Es machte dem Mann sichtlich Spaß und absolut nichts aus, nicht mehr neben Ozzy Osbourne und vor zehntausenden Leuten aufzutreten. Fand ich sehr cool.
 
Herzlich Willkommen zur Vorstellung der neuen Ausgabe des DEAF FOREVER. Auch wenn Götz und Frank angesichts der Situation meist im Home Office arbeiten, haben sie sich für unser neues Video wieder im Büro getroffen und stellen euch das neue Heft in der gebotenen Ausführlichkeit von 36 Minuten vor. Wir wünschen euch wie immer viel Vergnügen!

Frank über Fenriz:

Stimmt, er ist ja sonst immer auf Tour! :D

Großartig!
 
Es tut richtig gut, den beiden glorreichen Bagaluten mal wieder dabei zuzusehen, wie sie sich die Bälle zuspielen und einander foppen, auch wenn man sowohl @frankthetank als auch Götz deutlich anmerkt, dass die aktuelle Situation und vor allem der Konzertentzug, an ihnen ebenso nagt, wie wohl an so ziemlich allen hier. Aber dennoch verströmt diese Heftvorstellung für mich einen Kampfeswillen und einen trotzigen Optimismus, an dem man sich ganz persönlich ein Beispiel nehmen sollte. Für diese unbeugsam positive Haltung und dafür, dass ihr weitermacht, euch nicht unterkriegen lasst und Heft um Heft mit geilen Stories vollschreibt, nur damit wir dann hier rumnölen können, dass uns dieses oder jenes nicht so recht nach der Mütze ist, möchte ich an dieser Stelle einfach mal Danke sagen. Und lachen musste ich außerdem noch von Herzen:

Ich denk mir beim Lesen des Firewind-Interviews in aller Stille so: "Mönsch, der Gus G. ist aber mal so ein richtig sympathischer Typ und in seiner Bodenständigkeit gerade im Musikgeschäft verdammt interessant!"

Götz in der Heftvorstellung furztrocken: "Nee, wat is dat denn für'n Langweiligen...?!"
 
Ich denk mir beim Lesen des Firewind-Interviews in aller Stille so: "Mönsch, der Gus G. ist aber mal so ein richtig sympathischer Typ und in seiner Bodenständigkeit gerade im Musikgeschäft verdammt interessant!"

Götz in der Heftvorstellung furztrocken: "Nee, wat is dat denn für'n Langweiligen...?!"

Ich konnte mir gestern auch nicht verkneifen deine Einschätzung zu der Firewind-Geschichte direkt an Götz zu mailen....:D
 
Ich denk mir beim Lesen des Firewind-Interviews in aller Stille so: "Mönsch, der Gus G. ist aber mal so ein richtig sympathischer Typ und in seiner Bodenständigkeit gerade im Musikgeschäft verdammt interessant!"
Sehe ich genauso. Jetzt müsste er nur noch Musik machen, die mich nicht komplett langweilt.:hmmja:
 
Äußerst sympathisches NAGLFAR-Interview!!

Absolut! Nach der Ankündigung hatte ich ja schon einiges erwartet, aber der Tiefgang und die schiere Menschlichkeit, die Kristoffer da an den Tag legt, hat mich beim Lesen immens beeindruckt und seine Aussagen und Beobachtungen bewegen mich nachhaltig. Die Band erreicht mich musikalisch heutzutage zwar nicht mehr so unmittelbar, wie zu den Zeiten ihrer furiosen Frühwerke, die Köpfe dahinter sehe ich nach diesem Interview jedoch in einem ganz neuen, von großem Respekt bestimmten Licht. Sehr geiles Gespräch, @kingrandy...!

Versteh ich grad gar nicht. Befragt nach Rechtsruck und Rassismus spricht er von Links- und Rechtsradikalen, alles in einen Eimer, immer druff, leisten alle nix für die Gesellschaft, zahlen keine Steuern.....
Bekam ich spontan Brechreiz bei.
 
Ich fand auch das Interview mit Linnea Olsson sehr interessant, weil JPK hier auch mal abseits der üblichen Interviewpfade wandelt und der Musikerin echt interessante Statements rauskitzelt. Musste mir daraufhin gleich Maggot Heart anhören und hab somit gleich wieder neuen Hörstoff-gefällt! Für solche Interviews liebe ich das DF. Und auch wenn vieles in der jetzigen Ausgabe mich (bisher!) nix anging, lesenswert ist fast alles.
 
Versteh ich grad gar nicht. Befragt nach Rechtsruck und Rassismus spricht er von Links- und Rechtsradikalen, alles in einen Eimer, immer druff, leisten alle nix für die Gesellschaft, zahlen keine Steuern.....
Bekam ich spontan Brechreiz bei.

Den Einstieg in die betreffende Antwort fand ich beim Lesen auch eher zum Stirnrunzeln, schreibe dies jedoch zu Kristoffers Gunsten einer womöglich etwas unbeholfenen oder verkürzten Formulierung zu, da sich für mich der Rest seiner Aussage ganz klar gegen rechte und xenophobe Ressentiments und Proteste richtet.
 
Ich habe gestern mit sehr großem Interesse die spannenden Titelstory-Interviews gelesen, in denen wirklich mehr gesagt als geplaudert wurde. Vielleicht muss ich der Band trotz meiner nicht unerheblichen Probleme mit dem King-Gesang noch mal eine Chance geben (klinge schon wie Ernie mit CU, was?). Der erste Versuch war gestern übrigens erstaunlich vielversprechend, die EP finde ich spitze.

Ich hab mit der Stimme dasselbe Problem, aber jedesmal wenn ich es nochmal versuche muss ich abbrechen.
Man kann auch nicht alles mögen.
Die Story lese ich mir aber auf jeden Fall noch durch!
 
Ein weiteres Interview, das mich überaus positiv überrascht hat, ist das mit Gus G., der einfach nur verdammt cool, aufrichtig, dabei zutiefst geerdet und dennoch vor Leidenschaft lodernd rüberkommt. Sein atemberaubendes gitarristisches Können mal außer Acht gelassen, wirkt er in dem Gespräch wie ein Mensch, den man gerne um sich haben möchte, jemand, der Ruhe und Feuer zugleich in die Begegnung bringt. Ich glaub, mit Firewind hab ich mich seit dem ersten Album nicht mehr so richtig aufmerksam befasst, bekomme dank des sympathischen Interviews jedoch richtig Bock, mich mal in das Schaffen dieser Band zu vertiefen...!

Seh ich auch so! Cooler Typ! Ich hab Firewind zwar bissel aus den Augen verloren, aber die vier oder fünf Platten bis 2008 die ich hab machen Bock! Hör mal was an vielleicht gefälltˋs dir ja :).
 
Ich mochte Graham Bonnet ja schon immer sehr gerne. Hätte mir aber jemand vor ein paar Wochen erzählt, dass sein neues Album mit Alcatrazz meine wohl am heißesten ersehnte Platte seit langem wird, ich hätte ihn für schwer petersiliensudabhängig erklärt. Doch jetzt habe ich mir gerade den Vorabsong, "Polar Bear", angehört und mir sickert das Herz in den Bauchraum vor lauter Ergriffenheit. Was für ein geiler Gesang, was für eine Melodieführung, was für eine Dramatik und elegante, nonchalante Power - verdammt, bin ich scharf auf das Album...!
 
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