Der SODOM-Thread

IlMonco schrieb:
Höre mich gerade wieder ein bisschen durch das Schaffenswerk der Band und das ist schon ein bisschen so wie alte Bilder anschauen. Schließlich war Sodom für mich auch der Einstieg in den deutschen Thrash bzw Metal aus Deutschland allgemein.
Auch wenn ich den Kram heute nicht mehr so oft höre, wichtige wird die Band immer bleiben.

In The Sign Of Evil und Obsessed By Cruelty in der ersten Version (das ist die ohne After The Deluge) bilden hierbei auch tatsächlich meine absolut liebsten Outputs. Ein Sound wie direkt aus der Gruft und extrem trashige Texte die einfach Spaß machen. Die beiden Platten sind für meine Begriffe zumindest in musikalischer Hinsicht nicht unwichtiger für den Second Wave Black Metal gewesen als Venom.

Aber bis Tapping The Vein geht ohnehin alles. Ab dann höre ich wirklich nur die M-16, die ein bisschen ein moderner Klassiker ist für mich. Danach war mir das alles technisch viel zu gut für sowas wie Sodom. Aber ich bin zuversichtlich dass das wieder bergauf geht, die Gigs der letzten Zeit haben ja schon Spaß in den Backen.

In The Sign Of Evil/Obsessed By Cruelty (erste Aufnahme) 10/10
Expurse Of Sodomy/Persecution Mania 10/10
Agent Orange 9,5/10
Better Off Dead 9/10
Tapping The Vein 8/10
M-16 8/10

Durch den Rest muss ich mich dann noch mal arbeiten. Vielleicht kann ich doch noch was eintüten.
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Nach dem wirklich guten Album Tapping the vein kam noch Get what you deserve. Kann ich dir auch sehr empfehlen. Danach hab ich bis zu In war and peaces keine Scheibe. Sporadisch hab ich mal was aus der Zeit gehört, fand aber, dass sich alles zwar nicht schlecht anhört, aber irgendwie ähnlich.
 
Black Snake schrieb:
Der Thread inspiriert mich gerade die neueren Sodom Platten mal wieder aufzulegen...
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Geht mir auch sehr oft so. Irgendwie bin ich meistens die Antithese zu jenen die sagen "Wenn ich Band XY anhöre, dann eh immer die Klassiker.". Bei mir läuft, wenn ich mich entscheide, jetzt Band XY zu hören, meistens die Platte der Band, die ich am wenigsten gut kenne. Bei SODOM wären das dann auch die "Neuen" (also alles NACH der "Get What You Deserve").
 
Die beiden Überalben sind für mich "Agent Orange" und "Better Off Dead". Waren auch meine ersten beiden. Die etwas melodischere Ausrichtung zusammen mit geilem Rumpeldrumming und denglisch aus dem Lehrbuch war völlig einzigartig.
Tapping.. war dann schon deutlich schwächer, finde ich. Leider wurde danach Toms englisch besser und der spätere, geänderte Gesang gefiel mir auch nicht mehr.

Da fällt mir auf, dass ich mir seit 28 Jahren keine Sodom mehr gekauft habe o_O:hmmja:
 
Meine persönlichen Favoriten sind zum ersten "In The Sign Of Evil" einfach wegen ihres diabolischen Touchs und der daraus resultierenden massiven Bedeutung für meine geliebte zweite Black-Metal-Welle, zum zweiten "Agent Orange", weil es ein rundum perfektes Gesamtwerk ist und eines meiner liebsten 3-5 Thrash-Werke überhaupt, und zu guter Letzt dann das Doppel aus "Tapping The Vein" und "Get What You Deserve", weil 1992-1994 für mich eine recht intensive Zeit in Sachen Metal war und ich auch das Line-up mit Andy Brings sehr stark fand.

Alle anderen Scheiben rangieren aber auch zwischen mindestens gut bis großartig. Am wenigsten mag ich die teilweise arg Slayer-lastige Phase von 1999 bis 2013, hier mit Ausnahme der "M-16", die am ehesten an den klassischen Sodom-Stil anknüpft.
 
Hugin schrieb:
Meine persönlichen Favoriten sind zum ersten "In The Sign Of Evil" einfach wegen ihres diabolischen Touchs und der daraus resultierenden massiven Bedeutung für meine geliebte zweite Black-Metal-Welle, zum zweiten "Agent Orange", weil es ein rundum perfektes Gesamtwerk ist und eines meiner liebsten 3-5 Thrash-Werke überhaupt, und zu guter Letzt dann das Doppel aus "Tapping The Vein" und "Get What You Deserve", weil 1992-1994 für mich eine recht intensive Zeit in Sachen Metal war und ich auch das Line-up mit Andy Brings sehr stark fand.
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So oder so ähnlich sieht das bei mir auch aus:
In the Sign (mein Erstkontakt) thront über Allem, danach Tapping the Vain und Agent Orange.
 
Slayer-lastig hin oder her, aber ich persönlich finde die Code Red eine absolut starke Platte. Gerade auch wenn man bedenkt, dass sie 1998 aufgenommen und Anfang 1999 erschienen ist und wie es zu der Zeit mit dem Thrash Metal stand. Habe sie vor zwei oder drei Jahren endlich auf Vinyl ergattern können. Ist mittlerweile wohl schon wieder ausverkauft.
 
Auf meinem Musikstapel für heute ist die "Sodom" gelandet.
Ich glaube, dass ich die nur einmal angehört habe und habe nur noch City of God im Ohr. Zu Axis of Evil weiß ich noch ungefähr wie das erste Riff geht.
Beim Rest klingelt gerade gar nichts.
Mal sehen wie die sich machen wird. Tendenziell wird es mir sehr straight vorkommen, da vorher noch das Zweitwerk von Atheist durchgehört werden will
 
Angelripper schrieb:
Slayer-lastig hin oder her, aber ich persönlich finde die Code Red eine absolut starke Platte. Gerade auch wenn man bedenkt, dass sie 1998 aufgenommen und Anfang 1999 erschienen ist und wie es zu der Zeit mit dem Thrash Metal stand. Habe sie vor zwei oder drei Jahren endlich auf Vinyl ergattern können. Ist mittlerweile wohl schon wieder ausverkauft.
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Angelripper schrieb:
Gleiches gilt allerdings auch für den Vorgänger “til death do us unite“. Sodom haben noch nie ein schlechtes Album veröffentlicht.
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Jo, sehe ich beides genauso, daher ja auch "Alle anderen Scheiben rangieren aber auch zwischen mindestens gut bis großartig."

Wollte halt nur dahin gehend differenzieren, dass ich Alben die nach sodomitischem SODOM klingen noch mehr mag als Scheiben die nach slayerigem SODOM klingen.

:)
 
Hugin schrieb:
Jo, sehe ich beides genauso, daher ja auch "Alle anderen Scheiben rangieren aber auch zwischen mindestens gut bis großartig."

Wollte halt nur dahin gehend differenzieren, dass ich Alben die nach sodomitischem SODOM klingen noch mehr mag als Scheiben die nach slayerigem SODOM klingen.

:)
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Alles gut, war eigentlich nicht auf dich bezogen. Ich wollte nur mal meine Bewunderung unter anderem für die Code Red kundtun :feierei:
 
Ich finde die "Get..." immer noch weitestgehend unhörbar. Es war die erste Sodom, deren VÖ ich mitbekam. Am VÖ-Tag gekauft, aufgelegt und vom punkigen Touch gelangweilt gewesen. Ich glaube, es war die erste CD, die ich blind gekauft habe und enttäuscht wurde.
 
Angelripper schrieb:
Gleiches gilt allerdings auch für den Vorgänger “til death do us unite“. Sodom haben noch nie ein schlechtes Album veröffentlicht.
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Hab ich mir letzes Jahr geholt. Muss meinen Kommentar oben wohl etwas korregieren:). Til death do us unite ist zwar nach Get what you deserve rausgekommen, aber ich finde sie trotzdem einigermassen abwechslungsreich. Höre ich zwischendurch gerne.
 
Tom Pariah schrieb:
Ich finde die "Get..." immer noch weitestgehend unhörbar. Es war die erste Sodom, deren VÖ ich mitbekam. Am VÖ-Tag gekauft, aufgelegt und vom punkigen Touch gelangweilt gewesen. Ich glaube, es war die erste CD, die ich blind gekauft habe und enttäuscht wurde.
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Ging mir auch so. Weil sie so anders klingt, als Tapping. Aber mit der Zeit hat sich meine Meinung geändert.
 
Momentane SODOM-Top5:

1. Tapping The Vein
2. Obsessed By Cruelty
3. In The Sign Of Evil
4. Agent Orange
5. Geht What You Deserve
 
DeadRabbit schrieb:
Momentane SODOM-Top5:

1. Tapping The Vein
2. Obsessed By Cruelty
3. In The Sign Of Evil
4. Agent Orange
5. Geht What You Deserve
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Nein, nein, nein. Eine Top 5 (selbst wenn sie nur "momentan" ist) ohne "Persecution Mania" ist nicht nur unvollständig, sondern unverzeihlich. Herr DeadRabbit wird daher ersucht, unverzüglich Abbitte zu leisten, sich sodann das Büßergewand anzulegen, Christ Passion anzuhören und sich währenddessen mit dem Gespickten Hasen den Rücken zu massieren.
 
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