Dark Forest-The Awakening/Beyond the veil

Die neue Scheibe ist super! Nach dem ersten Hören noch enttäuscht, aber schon nach dem zweiten/dritten Mal hat es KLICK gemacht. Hammer Melodien, super Gitarren, starker Gesang. Wenn man die Beyond the Veil in- und auswendig kennt ist klar, dass man zunächst enttäuscht ist. Wegen der ganzen verspielten Melodien erschließen sich die Songs nicht sofort. Mein Tipp: Gebt der Scheibe ein bischen Zeit, lohnt sich.

Noch ein Tipp: Ich habe die Bandkamp Version und die CD. Wenn man noch ein Abo von MusicHD (amazon) hat gibt es dort die Scheibe in 24bit/48KhZ Auflösung im Stream.
Da muss ich dir absolut zustimmen. Sie ist nicht ganz so eingängig wie Beyond the Veil. Aber deutlich atmosphärischer und komplexer, worauf man sich aber erstmal einlassen muss.
 
Das neue Album ist noch einmal ein bisschen gewachsen. Ist doch schon ein ganz gutes Album geworden.
Das Album hat nur ein Problem und das heißt Beyond The Veil.
Der Vorgänger ist halt in allen Belangen noch ein kleines Stück stärker. Und das schmälert irgendwie die Freude an Oak, Ash & Thorn. Wenn man Beyond The Veil aber einfach verdrängt, kann man auch an dem neuen Album richtig Freude haben.
 
Das neue Album ist noch einmal ein bisschen gewachsen. Ist doch schon ein ganz gutes Album geworden.
Das Album hat nur ein Problem und das heißt Beyond The Veil.
Der Vorgänger ist halt in allen Belangen noch ein kleines Stück stärker. Und das schmälert irgendwie die Freude an Oak, Ash & Thorn. Wenn man Beyond The Veil aber einfach verdrängt, kann man auch an dem neuen Album richtig Freude haben.
Ich versteh dich vollkommen! Der einzige Aspekt, in dem sie sich gesteigert haben, ist die Atmosphäre.
 
Ich tu mich immer noch etwas schwer mit dem neuen Album. Die ersten beiden Tracks sind absolute Killer und übertreffen als Einzelsongs für mich sogar die Songs des Vorgängers, der Rest allerdings... dabei ist das musikalische gar nicht so sehr mein Problem, das passt alles (auch wenn Relics teilweise schon arg nach nem Lobpreis-Song klingt), sondern eher die Texte. Auf der Beyond the Veil haben die Songs Storys erzählt, was genau das ist, was ich bei dieser Musik haben will. Auf der Oak Ash & Thorn kommen in erster Linie nationalistisch-mystifizierende Old England-Schwärmereien. Dass das Ganze konzeptuell recht unkritisch auf Kipling basiert macht die Sache nicht unbedingt besser. Ich finds wirklich irgendwo schade, weil die Musik ja immer noch toll ist. Aber nach den ersten beiden Songs, die ich gar nicht oft genug hören kann, vergeht mir immer ziemlich schnell die Lust auf den Rest leider.
 
Dass das Ganze konzeptuell recht unkritisch auf Kipling basiert macht die Sache nicht unbedingt besser.
OK: Das ist der Typ, der das Dschungelbuch geschrieben hat - richtig? Dann bin ich raus: würde mich freuen, wenn du das weiter ausführen könntest. :)

Ich persönlich finde ja im Bezug auf 'nationalistisch-mystifizierende Old England-Schwärmereien' das Cover-Artwork sehr geil, denn wen haben wir denn da vorne stehen? Einen Franzosen, einen Dänen/Norweger und einen Italiener. Also alles Völker, die (mit Gewalt) bis heute Spuren auf den Britischen Inseln hinterlassen haben. Da braucht man ja nicht weiter als bis 'Dickinson' zu graben... ;)
 
OK: Das ist der Typ, der das Dschungelbuch geschrieben hat - richtig? Dann bin ich raus: würde mich freuen, wenn du das weiter ausführen könntest. :)

Kipling wird mittlerweile insofern meist kritisch gelesen, dass grade viele seiner Gedichte sehr imperialistisch und kolonialistisch sind. Allen voran zum Beispiel "The White Man's Burden", das im Grunde eine Aufforderung an den weißen Mann ist, hinauszuziehen in die Welt und all die anderen Völker ("half devil and half child") zu zivilisieren, oder "Mandalay", das Boris Johnson gern bei Staatsbesuchen in Myanmar vor sich hinmurmelt, wie John Oliver mal herovrgehoben hat.

Die Songs auf dem Album basieren soweit ich weiß auf dem Buch "Puck of Pook's Hill", was eine Sammlung von Kindergeschichten über fiktionale historische Charaktere darstellt.

Ich persönlich finde ja im Bezug auf 'nationalistisch-mystifizierende Old England-Schwärmereien' das Cover-Artwork sehr geil, denn wen haben wir denn da vorne stehen? Einen Franzosen, einen Dänen/Norweger und einen Italiener. Also alles Völker, die (mit Gewalt) bis heute Spuren auf den Britischen Inseln hinterlassen haben. Da braucht man ja nicht weiter als bis 'Dickinson' zu graben... ;)

Das Cover finde ich auch super. Was mich halt abtörnt, sind dann eben so Texte wie "See the Golden Age returning, born again from within the English womb", oder der Refrain vom Titeltrack mit "what once was bound is now set free".
Ich will die Band jetzt auch gar nicht in irgendeine rechte Ecke stellen oder so, da sei Gott vor. Die Texte sind mir einfach etwas too much in diese Richtung, dass ich da wenig Lust habe weiterzuhören. Vielleicht bin ich da auch etwas überempfindlich, aber grade in dem Jahr wo das UK sich aus der EU verabschiedet hat, ist solches Gedankengut dann doch zu real für mich, als dass ich das einfach als Eskapismus (wo ich ja selbst der größte Freund von bin) abtun kann.
 
Vielleicht bin ich da auch etwas überempfindlich, aber grade in dem Jahr wo das UK sich aus der EU verabschiedet hat, ist solches Gedankengut dann doch zu real für mich, als dass ich das einfach als Eskapismus (wo ich ja selbst der größte Freund von bin) abtun kann.
Man hätte das meiner Meinung nach auch ruhig mal im Interview zum Thema machen können, denn das ist ja nix Neues bei DARK FOREST: Rise Like Lions, Sons Of England ... . Wo hört Lokalpatriotismus auf, wo fängt Nationalismus an? Wobei ich den Jungs nix unterstellen will, und sie trinken auch Krombacher. Und der Sänger lebt in Spanien, von daher... ;) Aber ob (und wenn ja, warum) sie den Brexit ehr positiv sehen, wäre schon 'ne interessante und nahe liegende Frage gewesen.
 
Man hätte das meiner Meinung nach auch ruhig mal im Interview zum Thema machen können, denn das ist ja nix Neues bei DARK FOREST: Rise Like Lions, Sons Of England ... . Wo hört Lokalpatriotismus auf, wo fängt Nationalismus an? Wobei ich den Jungs nix unterstellen will, und sie trinken auch Krombacher. Und der Sänger lebt in Spanien, von daher... ;) Aber ob (und wenn ja, warum) sie den Brexit ehr positiv sehen, wäre schon 'ne interessante und nahe liegende Frage gewesen.
Es ist halt so, dass Christian Horton, Gitarrist und Kopf der Band, eher konservativ sein zu scheint und dem Brexit auch nicht ganz abgeneigt sein soll. Josh Winnard, der Sänger, ist allerding mit einer Portiugiesin verheiratet, wenn ich mich nicht irre, und wohnt auch in Portugal. Zu Horton muss ich allerding ergänzen, dass er als Bierbrauer natürlich von Importen nicht wirklich profitiert und der Brexit ihm beruflich dadurch günstig erscheint. Winnard, hab ich gelesen, soll aber z.B.eine unterschiedliche politische Auffassung haben.
Generell finde ich allerdings das die Nähe zur Natur, und ja Englands Natur ist wahrlich einzigartig und wunderschön, den patriotischen Einklang etwas rechtfertigt. Sie behaupten in Liedern zwar stolz auf ihre 'Ahnen' zu sein, bzw. das Erbe fortzutragen, allerdings behaupten sie nie irgendwie anderen überlegen zu sein. Generell würde ich aber auch sagen, dass Britten allgemein eine eher stärkere verbundenheit zur eigenen Nation haben. In die rechte Ecke würde ich sie aber nicht schieben.

Kipling wird mittlerweile insofern meist kritisch gelesen, dass grade viele seiner Gedichte sehr imperialistisch und kolonialistisch sind. Allen voran zum Beispiel "The White Man's Burden", das im Grunde eine Aufforderung an den weißen Mann ist, hinauszuziehen in die Welt und all die anderen Völker ("half devil and half child") zu zivilisieren, oder "Mandalay", das Boris Johnson gern bei Staatsbesuchen in Myanmar vor sich hinmurmelt, wie John Oliver mal herovrgehoben hat.

Die Songs auf dem Album basieren soweit ich weiß auf dem Buch "Puck of Pook's Hill", was eine Sammlung von Kindergeschichten über fiktionale historische Charaktere darstellt.



Das Cover finde ich auch super. Was mich halt abtörnt, sind dann eben so Texte wie "See the Golden Age returning, born again from within the English womb", oder der Refrain vom Titeltrack mit "what once was bound is now set free".
Ich will die Band jetzt auch gar nicht in irgendeine rechte Ecke stellen oder so, da sei Gott vor. Die Texte sind mir einfach etwas too much in diese Richtung, dass ich da wenig Lust habe weiterzuhören. Vielleicht bin ich da auch etwas überempfindlich, aber grade in dem Jahr wo das UK sich aus der EU verabschiedet hat, ist solches Gedankengut dann doch zu real für mich, als dass ich das einfach als Eskapismus (wo ich ja selbst der größte Freund von bin) abtun kann.

Circa die Hälfte der Songs sind von "Puck of Pook's Hill" inspiriert, Horton ist wohl während dem Songwriting drauf gestoßen.
 
So sehe ich das auch. Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass Horton auch son bisschen anfällig gegenüber Verschwörungstheorien, Rothschild-Weltregierung etc sein soll. Ich muss ja kein Bier mit ihm trinken, aber die Texte sind für mich weder nationalistisch noch „rechts“.
Und natürlich dürfen auch Musiker für den Brexit sein, wenn das ein Kriterium wäre, dann dürfte ich ja kein Maiden mehr hören :hmmja:

Für mich sind Dark Forest einfach musikalische Götter, vielleicht auch wegen deren Verbundenheit zu Natur, England, etc. Die Gitarrenspuren findet man sonst nirgends, die Gesangsmelodien - grad nach der deutlichen Steigerung von Josh auf der Beyond The Veil....:verehr::verehr::verehr:
 
Ich muss hier in dieser Diskussion mal eine Lanze für die Lyrics brechen.

Ja, beim flüchtigen Anhören können einem diese doch etwas sehr patriotisch daherkommen, gerade beim letzten Album.

Vielleicht sollte man dazu wissen, dass die meisten Engländer sehr geschichtsinteressiert sind und sie ihre ältere, doch auch mit vielen Mythen und Heldensagen (König Artus, Avalon…) gepflasterte Geschichte pflegen.
Wer schon mal in England war, und dort Museen besucht hat (und das habe ich schon oft getan) wird bemerken, dass ein Haufen freiwilliger Helfer jeglichen Alters vom English Heritage den alltäglichen Museumsbetrieb aufrecht erhält.
Ebenso machen etliche Living History Darsteller verschiedener Epochen diverse Ausstellungen lebendig und werden von den Museen und Besuchern, anders als hier zu Lande, hoch geschätzt.
Das hat nix mit Mittelaltermarkt-Romantik zu tun!

Die beeindruckende Zahl an gut erhaltenden Kulturgütern wie Burgen/Herrenhäuser/Kathedralen aus Spätmittelalter und Renaissance in einer einzigartigen und wunderschönen Landschaft (wie Divine.Victim schon schrieb)
bringen einen in eine förmlich magische Stimmung. Die bewegte Geschichte wird sicht- und spürbar.

Und genau diese Atmosphäre bringen DF musikalisch UND lyrisch mit einer Menge Pathos (der zu solcher Musik einfach dazu gehört!) perfekt zusammen.
Textzeilen wie "See the Golden Age returning, born again from within the English womb" nehmen für mich Bezug auf das "Goldenen Zeitalter" unter Königin Elizabeth I.
Klar klingt da etwas Lokal-Patriotismus mit, aber sie sind für mich weit davon entfernt, nationalistisch zu sein. Und darauf reagiere ich sonst sehr empfindlich!
 
So sehe ich das auch. Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass Horton auch son bisschen anfällig gegenüber Verschwörungstheorien, Rothschild-Weltregierung etc sein soll. Ich muss ja kein Bier mit ihm trinken, aber die Texte sind für mich weder nationalistisch noch „rechts“.
Und natürlich dürfen auch Musiker für den Brexit sein, wenn das ein Kriterium wäre, dann dürfte ich ja kein Maiden mehr hören :hmmja:

Für mich sind Dark Forest einfach musikalische Götter, vielleicht auch wegen deren Verbundenheit zu Natur, England, etc. Die Gitarrenspuren findet man sonst nirgends, die Gesangsmelodien - grad nach der deutlichen Steigerung von Josh auf der Beyond The Veil....:verehr::verehr::verehr:
Ich muss hier in dieser Diskussion mal eine Lanze für die Lyrics brechen.

Ja, beim flüchtigen Anhören können einem diese doch etwas sehr patriotisch daherkommen, gerade beim letzten Album.

Vielleicht sollte man dazu wissen, dass die meisten Engländer sehr geschichtsinteressiert sind und sie ihre ältere, doch auch mit vielen Mythen und Heldensagen (König Artus, Avalon…) gepflasterte Geschichte pflegen.
Wer schon mal in England war, und dort Museen besucht hat (und das habe ich schon oft getan) wird bemerken, dass ein Haufen freiwilliger Helfer jeglichen Alters vom English Heritage den alltäglichen Museumsbetrieb aufrecht erhält.
Ebenso machen etliche Living History Darsteller verschiedener Epochen diverse Ausstellungen lebendig und werden von den Museen und Besuchern, anders als hier zu Lande, hoch geschätzt.
Das hat nix mit Mittelaltermarkt-Romantik zu tun!

Die beeindruckende Zahl an gut erhaltenden Kulturgütern wie Burgen/Herrenhäuser/Kathedralen aus Spätmittelalter und Renaissance in einer einzigartigen und wunderschönen Landschaft (wie Divine.Victim schon schrieb)
bringen einen in eine förmlich magische Stimmung. Die bewegte Geschichte wird sicht- und spürbar.

Und genau diese Atmosphäre bringen DF musikalisch UND lyrisch mit einer Menge Pathos (der zu solcher Musik einfach dazu gehört!) perfekt zusammen.
Textzeilen wie "See the Golden Age returning, born again from within the English womb" nehmen für mich Bezug auf das "Goldenen Zeitalter" unter Königin Elizabeth I.
Klar klingt da etwas Lokal-Patriotismus mit, aber sie sind für mich weit davon entfernt, nationalistisch zu sein. Und darauf reagiere ich sonst sehr empfindlich!
Ich stimme euch beiden absolut zu! In Deutschland ist das aufgrund unserer dunkeln jüngeren Geschichte leider anders. Patriotismus ist in Deutschland ein sehr überschatteter Begriff, an einem gewissen Maße auch zu Recht, aber auch unsere Sagen (Ring des Nibelungen, Siegfried, Wotan und co.) werden aufgrund des Missbrauchs der Nazis besonders kritisch begutachtet. Außerdem hat Deutschland als dicht bevölkertes Land mehr Zerstörung erlitten während High und Midlands in Großbritannien nicht viel gelitten haben.
Es ist sehr gut, dass wir (der Großteil von uns) so reflektiert mit unserer Geschichte umgeht. Jedoch ist es trotzdem schade, dass es teilweise so weit greift. Natürlich war Wagner Antisemit, aber das waren auch nahezu alle Britten zu der Zeit. Sich dann doch ganz von der deutschen Vergsngenheit zu distanzieren, ist dann doch etwas zu viel.
Bei Britten ist es anders. Deswegen finde ich aber auch, dass die New NWOBHM inhaltlich und von der Atmosphäre her einfach stärker ist als die neue deutsche Metalbewegung. Kodex oder Lord Virgo sind dort natürlich Ausnahmen, aber quantitativ ist die Britische mit Bands wie DF, Seven Sisters, Amulet, Iron Void, Lethean, Syth, Midnigjt Force und co. Einfach stärker aufgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und genau diese Atmosphäre bringen DF musikalisch UND lyrisch mit einer Menge Pathos (der zu solcher Musik einfach dazu gehört!) perfekt zusammen.
Textzeilen wie "See the Golden Age returning, born again from within the English womb" nehmen für mich Bezug auf das "Goldenen Zeitalter" unter Königin Elizabeth I.
Klar klingt da etwas Lokal-Patriotismus mit, aber sie sind für mich weit davon entfernt, nationalistisch zu sein. Und darauf reagiere ich sonst sehr empfindlich!

Naja, wenn der Song Eadric's Return heißt ist für mich die Assoziation schon eher prä-Norman Conquest, aber egal.

Ich hab ja auch explizit gesagt, dass ich die Band auf gar keinen Fall in ne rechte Ecke stellen will. In meiner persönlichen Wahrnehmung törnt mich das einfach etwas ab, weswegen ich die Beyond the Veil besser finde als die Oak Ash & Thorn :)
 
So sehe ich das auch. Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass Horton auch son bisschen anfällig gegenüber Verschwörungstheorien, Rothschild-Weltregierung etc sein soll. Ich muss ja kein Bier mit ihm trinken, aber die Texte sind für mich weder nationalistisch noch „rechts“.
Und natürlich dürfen auch Musiker für den Brexit sein, wenn das ein Kriterium wäre, dann dürfte ich ja kein Maiden mehr hören :hmmja:
Ein Bier trinken kann man auch mit Leuten, die völlig anders ticken als man selbst - solange es bei Meinungen bleibt und keine Steine fliegen oder dergleichen. Als ich zuletzt mit ihm angestoßen habe, stand der Brexit aber noch auf der Kippe, und außerdem hatte ich eh schon zu viel Bier, als dass da noch ein gehaltvolles Gespräch bei raus gekommen wäre. :)

Und natürlich sind nicht grundsätzlich alle, die für den Brexit sind, Idioten. Mich würde halt im Einzelfall interessieren, warum für jemanden die Vorteile überwiegen.

So ein 'ich mir egal, wir touren ja auch in China' kann sich ein Bruce Dickinson, der eh ganzjährig diverse Anwälte beschäftigt, sicher leisten - da ist ja auch nicht die Frage OB, sondern WIEVIEL sie an 'ner Tour verdienen. Als Musiker einer Underground-Band sollte man aber eigentlich froh sein, mit möglichst wenig Umständen auch in Kontinentaleuropa spielen zu können. Und für britische Konzert- und Festival-Veranstalter dürfte es auch ehr doof sein, wenn plötzlich der Großteil der europäischen Szene nur mit zusätzlichem Aufwand auf die Bühne zu bringen ist.
 
Ein Bier trinken kann man auch mit Leuten, die völlig anders ticken als man selbst - solange es bei Meinungen bleibt und keine Steine fliegen oder dergleichen. Als ich zuletzt mit ihm angestoßen habe, stand der Brexit aber noch auf der Kippe, und außerdem hatte ich eh schon zu viel Bier, als dass da noch ein gehaltvolles Gespräch bei raus gekommen wäre. :)

Und natürlich sind nicht grundsätzlich alle, die für den Brexit sind, Idioten. Mich würde halt im Einzelfall interessieren, warum für jemanden die Vorteile überwiegen.

So ein 'ich mir egal, wir touren ja auch in China' kann sich ein Bruce Dickinson, der eh ganzjährig diverse Anwälte beschäftigt, sicher leisten - da ist ja auch nicht die Frage OB, sondern WIEVIEL sie an 'ner Tour verdienen. Als Musiker einer Underground-Band sollte man aber eigentlich froh sein, mit möglichst wenig Umständen auch in Kontinentaleuropa spielen zu können. Und für britische Konzert- und Festival-Veranstalter dürfte es auch ehr doof sein, wenn plötzlich der Großteil der europäischen Szene nur mit zusätzlichem Aufwand auf die Bühne zu bringen ist.

Wie ich bereits sagte, ist Horton beruflich wahrscheinlich eher einer der Profiteure vom Brexit. Dark Forest ist zudem nicht die Band, die für üppige Tourneen bekannt sind.
 
Into Hallowtide...

The darkening of the year draws on and we'd like to thank everyone who has recently brought light into the gloaming by buying our merchandise. It has enabled us to proceed with plans for next year.
We have been writing new material since the early part of the year and our plan now is to return to the studio in the Springtime of 2021 to record an EP featuring new songs and also a re-recording of a DF classic.
We hope for a release which will coincide with the 20th anniversary of the formation of the band and we will keep you all updated with our progress.
We do still have a range of merch in stock although numbers are very limited now. Go to our website shop to order and support us!

www.darkforest.co.uk

“But I remember more dearly autumn afternoons in bottoms that lay intensely silent under old great trees”

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So, nachdem ich die Band bereits seit längerem "auf der Liste" hatte, habe ich mich heute mal versorgt mit
  • "Dawn of Infinity",
  • "The Awakening",
  • "Beyond the Veil" und
  • "Oak, Ash & Thorn".
Freue mich auf die Entdeckungen!! :)
Viel Spaß! Ich schlage vor, du hörst sie in der Reihenfolge ihres Erscheinens, um die Entwicklung mitzuverfolgen. :)
 
Time to gather in the harvest again! We'll be in the recording studio this week to lay down a five track EP which we've been working on since early last year. This is a little writing project we did to tide us over between albums and to also mark the twentieth anniversary next year of the formation of the band.
We'll keep you updated from the studio as we go. Happy Lammas Day!
 
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DARK FOREST To Release ‘Ridge & Furrow’ EP In October

Heralded British traditional metallers Dark Forest (UK) will release the five-song “Ridge & Furrow” EP this October via Cruz Del Sur Music. The follow-up to 2020’s “Oak, Ash & Thorn” was recorded at Hellfire Studios in the Midlands of England with producer Ajeet Gill.

Founding DARK FOREST member, guitarist and primary songwriter Christian Horton used his pandemic downtime wisely. The extra, unexpected free time allowed him to craft new DARK FOREST material between full-length releases. Horton’s burst of creativity coincided with the eventual (and much-needed) re-opening of pubs across England that led to the band resuming live activity. But the immediate future brings “Ridge & Furrow”, a project that has taken on special meaning for Horton that offers the perfect segue to the band’s next full-length album.

“As I began to write new material during 2020, it occurred to me that if we could get enough songs to form an EP and have it recorded and released by 2022, it would be the perfect thing to mark the occasion of the band’s 20th anniversary,” says Horton. “This is one reason why the project began to take on a personal significance. As the founder of DARK FOREST, it would serve as a milestone on the band’s journey and is why I decided to handle a lot of aspects of the record myself, including the artwork. The EP became a project that was close to my heart and I also wanted to bring back something of the early DARK FOREST atmosphere, as I used to do the art back then too, to create a kind of symmetry between points in time.”

The five songs contained herein are classic DARK FOREST. Josh Winnard’s effortless vocal delivery rouses the band’s impenetrable wall of melody and might. The EP format also allowed Horton and the rest of DARK FOREST (completed by second guitarist Patrick Jenkins and drummer Adam Sidaway) to spread the creative wings a bit — and include a fan favorite from their past.

“Ridge & Furrow” track listing:

1. Skylark
2. The Golden Acre
3. Ridge & Furrow
4. Meadowland
5. Under The Greenwood Tree



Endlich neuer Stoff.. :feierei:
 
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