Mountainbikes & Rennräder

Du willst dich bewegen: Fahr Fahrrad haben sie gesagt...kostet ja nicht viel haben sie gesagt...etc. :)

Das es süchtig macht (Nickname sagt wohl alles) wurde von allen Seiten verschwiegen. ;)

So radel ich nun jahrein jahraus ca. 8.000 - 10.000km p.a. und erfreue mich an dem schönen Hobby egal ob Wald, Trail oder Straße, ob rumtoben oder Bikepacking es macht alles einfach Spaß. :D

In meinem Stall stehen:
1 Cube MTB Hardtail
1 KTM e-MTB Fully (ich hatte mich lange dagegen gewehrt aber ein Test auf`m Trail und 1 1/2 Jahre und 3.000km später bin ich immer noch überzeugt)
1 Cannondale Gravel Bike (für die langen Ausflüge) das bisher herausragende Dienste leistet
1 altes Panther Rad für die Fahrten in die Stadt
 
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tomo schrieb:
Danke für die Ausführungen und den Thread. Ich war vor einigen Monaten heiß auf ein Gravel-Bike, bis mir ein Kollege diesen Typ Rad mal so richtig madig gemacht hat. Im Moment fahre ich ein 08/15-Crossbike, aber als nächstes muss was anständiges her. Jedes mal wenn ich mit meinem Rad um den Neckar rumgurke, schaue ich neidisch dem Rennrad hinterher. Ein Gravelbike wäre ein wirklich sehr guter Kompromiss zwischen Renn-und Crossbike.
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@tomo lass dir da nix einreden, habe ich auch alles durch. Es gibt genauso viele Räder auf der Erde wie Meinungen dazu. Am Ende ist wichtig wie du dich beim Fahren fühlst und da hilft einfach der Test und gut ist. Ich habe schon lange aufgehört mir von "Experten" was ein- oder ausreden zu lassen sondern bin offen für Empfehlungen was zu mir passen könnte und probiere das dann aus und es passt oder nicht.
 
Fahre seit 12 Monaten ein Bulls Harrier Disc. Wie o.g. muss es ein Wohlfühlerlebnis sein, das radeln, egal mit welcher Marke, etc. Mit dem Bulls, welches 8 kg wiegt ( Alurad mit CFK Gabel ) komme ich sehr gut zum Feldberg oder Schauinsland hoch bzw. auch mal flach durch die Rheinebene von Freiburg nach Basel u. zurück oder ins Elsass Richtung Vogesen. Allerdings präferiere ich Bergauffahrten. Worauf ich Wert lege, ist die adäquate u. ästhetische Radkleidung z.B. von Castelli. Und die Ernährung. Habe es 2x erlebt, als sämtliche Energiespeicher leer waren und ich laufen musste, da die Tretbewegung nicht mehr möglich war. Seitdem habe ich immer Energieriegel oder - gel dabei und pimpe die Getränke mit Kohlehydraten. Schon erstaunlich, was man doch für Energie verbraucht. Letzte Tour Juni 2019 Pforzheim - Waldshut - Basel, also Schwarzwald v. Nord nach Süd und Hochrhein. Das allerdings mit einem robusten Cross Bike. 2021 geht es vom Karwendelgebirge mit Isarursprung bis zur Isarmündung bei Deggendorf und dann am Donauradweg nach Regensburg. Also Kombi Isar-/ Donauradweg. Ja, Kilometer abfahren ist o.k., aber ich geniesse auch schöne Landschaften. Tipp: Donauradweg von Donaueschingen nach Wien. Gut asphaltiert und sehr kulante Hoteliers/ Wirtschaften. Gesicherte Radabstellplätze in den Unterkünften, imposante Landschaften ( Donaudurchbruch,Wachau, Wien ) und kulinarische Feinkost + bestes Bier v.a. an der Bayr. Donau. Ja, Bett u. Dusche muss sein.

Wer hat Erfahrung mit sog. Gesäßsalbe? Wird für Rennradfahrten empfohlen. Ich nutze die auch intensiv vor und nach den Touren und subjektiv zeigt sich schon ein Schutz in den strapazierten Regionen wie Perineum, inguinal, Os ischii. Unterhosen weglassen ist auch von Vorteil. Hilfreich auch der Selle Italia Flite Sattel Herrensattel mit anatomischer Aussparung. Und das Teil wiegt knapp 230 gramm. Somit enstehen keine Hautschäden an den Druckpunkten/ Auflageflächen.
Hoffentlich finden 2020 noch die Grand Tours statt, also Tour , Giro, Vuelta. War letztes Jahr 2x bei der TdF zugegen und es war wie ein Volksfest.
 
Fahrradsattel bräuchte ich auch einen neuen für mein Fully. Aber da gibt's auch 1000 Empfehlungen . Und Leute die selbst nach Abmessen der Knochen nicht glücklich wurden mit dem Sattel.
 
Zu meiner Fahrradsituation.

Mein Sohn fährt gerne Trails und Bikeparks und baut mit seinen Freunden auf einem verwaisten Grundstück einen eigenen Trail mit Rampen etc.

Da ich da auch mal mitfahren wollte, habe ich mir gebraucht ein YT Young Talent Fully gekauft. Trails sind wir schon einige zusammen gefahren. Bikeparks bin ich einmal runter gefahren,das war nichts für mich,da hatte ich doch Angst und war überfordert. Klar beim 1.Versuch. Aber im Wald macht mir das schon saumäßig Spaß und so ein geiles Rad schluckt dank der Dämpfer so viel weg,eine völlig neue Erfahrung :top:
Sonst pendel ich jeden Arbeitstag ganzjährig zur Arbeit, 26km insgesamt, im Jahr ca. 5-6.000 km.
 
oh ja... Arbeitsweg = Uniweg... 5-6 x die Woche im Schnitt, also früher, als ich noch gearbeitet habe... 2 km einfache Strecke :D letztes Jahr an über 250 Tagen, auch ein 1.000 er.
 
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fog of death schrieb:
Wer hat Erfahrung mit sog. Gesäßsalbe? Wird für Rennradfahrten empfohlen. Ich nutze die auch intensiv vor und nach den Touren und subjektiv zeigt sich schon ein Schutz in den strapazierten Regionen wie Perineum, inguinal, Os ischii. Unterhosen weglassen ist auch von Vorteil. Hilfreich auch der Selle Italia Flite Sattel Herrensattel mit anatomischer Aussparung. Und das Teil wiegt knapp 230 gramm. Somit enstehen keine Hautschäden an den Druckpunkten/ Auflageflächen.
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Ich habe als die langen Touren anfingen Hirschtalg benutzt, mittlerweile komme ich ohne Hilfsmittel aus, die gepolsterte Hose und ein ordentlicher Sattel reichen mir. Es ist eine Gewohnheitssache allerdings empfindet jeder anders. Einer meiner langjährigen Mitradler wird immer wieder von Schmerzen geplagt. Unterhosen weglassen unbedingt, Material und Nähte scheuern stark und das kann übel enden.
Deiner Sattelempfehlung stimme ich zu. :top:
 
Ich hoffe die Frage ist erlaubt unter euch Profis, aber ihr werdet mir das am ehesten beantworten können ... Kann mir jemand ein gutes Schloss empfehlen? Mein Fahrrad ist jetzt nicht in eurer Liga, da ich es aber auch in der Stadt nutze hätte ich gerne was ordentliches. Habe natürlich schon gegoogelt, aber ich habe das Gefühl, da kann man sich auch nicht so drauf verlassen bei diesen ganzen Test-Seiten.

Danke vorab!
 
Cyclist schrieb:
Ich habe als die langen Touren anfingen Hirschtalg benutzt, mittlerweile komme ich ohne Hilfsmittel aus, die gepolsterte Hose und ein ordentlicher Sattel reichen mir. Es ist eine Gewohnheitssache allerdings empfindet jeder anders. Einer meiner langjährigen Mitradler wird immer wieder von Schmerzen geplagt. Unterhosen weglassen unbedingt, Material und Nähte scheuern stark und das kann übel enden.
Deiner Sattelempfehlung stimme ich zu. :top:
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Eine vernünftige Fahrradhose war auch das Erste in das ich letztens investiert hab. Zu Fuß rennt man zwar rum wie gepampert, aber im Sattel leistet sie unschätzbare Dienste. ❤️ Ein ganz anderes Problem ist, daß mir untenrum ganz gerne ganz schnell mal alles einschläft. Wobei ich da noch hoffe daß das mit abnehmendem Gewicht auch nachlässt.

SBS schrieb:
Ich hoffe die Frage ist erlaubt unter euch Profis, aber ihr werdet mir das am ehesten beantworten können ... Kann mir jemand ein gutes Schloss empfehlen? Mein Fahrrad ist jetzt nicht in eurer Liga, da ich es aber auch in der Stadt nutze hätte ich gerne was ordentliches. Habe natürlich schon gegoogelt, aber ich habe das Gefühl, da kann man sich auch nicht so drauf verlassen bei diesen ganzen Test-Seiten.

Danke vorab!
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Ich selber hab Zuhause "nur" ein fettes Kettenschloss, was aber ein bisschen unpraktisch für unterwegs ist. Meine Freundin hat so ein Faltschloss das man schön am Rahmen befestigen kann. Ist nicht ganz günstig, aber dafür bombensicher: https://www.abus.com/ch_de/Sicherheit-Unterwegs/Velosicherheit/Veloschloesser/Faltschloesser
 
SBS schrieb:
Ich hoffe die Frage ist erlaubt unter euch Profis, aber ihr werdet mir das am ehesten beantworten können ... Kann mir jemand ein gutes Schloss empfehlen? Mein Fahrrad ist jetzt nicht in eurer Liga, da ich es aber auch in der Stadt nutze hätte ich gerne was ordentliches. Habe natürlich schon gegoogelt, aber ich habe das Gefühl, da kann man sich auch nicht so drauf verlassen bei diesen ganzen Test-Seiten.

Danke vorab!
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Mein Fahrradhändler empfiehlt zwei voneinander unabhängige Schlösser; ein Rahmenschloss, das fest mit dem Rahmen verbaut wird und das Hinterrad sperrt, sowie ein zweites, mit dem du das Fahrrad irgendwo anschließen kannst. Da nutze ich ein Steel-O-Flex 950 von Abus, das ist zwar höllenschwer, aber auch seit gut 13 Jahren ungeknackt. Aufbruchspuren allerdings vorhanden.
Bedenke: mit ausreichend Einsatz ist wahrscheinlich jedes Schloss knackbar, der Abstellplatz ist also wohl entscheidender!
 
SBS schrieb:
Ich hoffe die Frage ist erlaubt unter euch Profis, aber ihr werdet mir das am ehesten beantworten können ... Kann mir jemand ein gutes Schloss empfehlen? Mein Fahrrad ist jetzt nicht in eurer Liga, da ich es aber auch in der Stadt nutze hätte ich gerne was ordentliches. Habe natürlich schon gegoogelt, aber ich habe das Gefühl, da kann man sich auch nicht so drauf verlassen bei diesen ganzen Test-Seiten.

Danke vorab!
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Ich kann die hier empfehlen, da braucht man schon eine Flex zum knacken :

https://mobil.abus.com/de/Unterwegs/Schloesser/Faltschloesser
 
Eisenagnes schrieb:
Wer hat denn gewonnen?

Ach ja, über de Ronde geht nix... ;)
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Ich muss mir auch noch die Zusammenfassung reinziehen!
Van Aert hats gepackt!

Bei mir wars auch auch staubig, bin Samstag den Orbit 360 NRW gefahren, langer tag im Sattel
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Eisenagnes schrieb:
Wer hat denn gewonnen?

Ach ja, über de Ronde geht nix... ;)
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Ja, W.v.Aert Sieger. Freut mich, nachdem der letztes Jahr beim Zeitfahren der 13. Etappe der TdF so heftig in das Gitter geknallt ist. Ich habe die Etappe bei Eurosport gesehen und Schock, das sah echt übel aus. D.Formolo u. Schachmann auch stark.

Es sollen jetzt bis Ende Oktober alle Saisonhighlights gefahren werden. Das wird mit meiner 3-Fach Schicht hier auf der Chirurg. Intensivstation nichts......Und Ronde van Vlaanderen gibt es am 18.10. Sind schon tolle Events diese Eintagesrennen, Paris - Roubaix / Liege-Bastogne- Liege; Lombardei Rundfahrt ist auch noch so ein heftiges Teil.

Habe gerade mal Strade Bianche 2018 als Z'sammenfassung in you tube gesehn, Sauwetter. Schlamm u. Dreck, cojones!
 
Ich habe übrigens ein ganz normales Herrenfahrrad, ein VSF T500, es ist sehr gut. Würde gerne mehr fahren, aber wie an anderer Stelle ausreichend beklagt: in der (Auto-)Stadt kein großes Vergnügen. Vorhin wieder Herzrasen bei der Fahrt über die Reeperbahn, aber nicht wegen Girls.
Ist aber mein einziges Fortbewegungsmittel, auch für lange Strecken. Das war gar keine bewusste Entscheidung, es war für mich immer die sinnvollste Art, sich fortzubewegen. Als ich ein Bub war, haben wir in Hamburg so gut wie alle Wege mit dem Auto unternommen, eine Hölle, das Gewüte, wenn kein Parkplatz direkt vor der Tür vorhanden war, und man mal hundertfünfzig Meter laufen musste. Der Gestank, der Lärm, der Stress, das habe ich nicht verstanden.
MIV raus aus der Stadt, fertig.
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Jerry A. schrieb:
Ich muss mir auch noch die Zusammenfassung reinziehen!
Van Aert hats gepackt!

Bei mir wars auch auch staubig, bin Samstag den Orbit 360 NRW gefahren, langer tag im Sattel
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Sehr geil, habe ich gleich mal bei Komoot reingeschaut und mir die Niedersachsen Variante gemerkt und auf die Liste geschrieben. Wird mein Bruder bestimmt mitfahren. Nächstes Jahr, wenn das mit dem Knie wieder (hoffentlich) auf langen Strecken funktioniert und die Pumpe sich wieder aufgebaut hat. Im Augenblick ist das völlig zwecklos.
Wie lange warst du unterwegs?
 
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