DEAF FOREVER - die siebenunddreißigste Ausgabe

Eiskalt auf den Punkt gebracht, ist dieses Cover Stand jetzt vermutlich das trueste was
das Deaf Forever jemals auf’s Titelbild gehauen hat, denn es provoziert und erregt
im Endeffekt (ob zurecht oder nicht) die Gemüter über alle Maßen und
was wenn nicht genau das ist 100% Metal/Rock’n’Roll?
 
Es erregt ganz und gar... nicht. :D Alleine mach Reaktion darauf verführen dazu, sich am Kopfe (!), und sonst nirgends zu kratzen oder selbigen mehr oder weniger fassungslos zu schütteln.

"wumpe" @Cypher sprach das einzig wahre Wort.
 
Warum ist ein Griff in die eigenen Klöten direkt sexistisch und was weiß ich noch alles...nennt mich nen toxischen Halbaffen oder was auch immer, aber was ist daran schlimm? Oder wenn mal ein paar Möpse irgendwo zu sehen sind?

Andere würden diese Sichtweise eher als diskriminierend der mopszeigenden Frau gegenüber betrachten, die das sicherlich nicht aufgrund vorgehaltener Pistole gemacht hat.
(Edit, bevor das jetzt auch noch zerpflückt wird: Achtung, extra überspitzt dargestellt)

Echt jetzt, wenn es so weitergeht, haben wir bald Zustände wie in Amerika, wo Gewaltexzesse ok sind, aber wenn ein Nippel zu sehen ist, dann werden die Mistgabeln gespitzt.

Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht hier gewiss nicht darum, einer neuen Lust-, Körperfeindlichkeit, einer neuen Frigidität das Wort zu reden, sondern um die Kritik an einem Cover, das - je nach Betrachtungsweise - auch beispielsweise als eine sexuell konnotierte männliche Dominanzgeste, als hypermaskulines Mackertum interpretiert werden kann, das gerade im Kontext einer tendenziell männlich codierten und dominierten Metal-Szene nicht mal mit Müh und Not als subversiv oder humoristisch durchgehen kann. Es kommt immer auf die Symbolwirkung, auf den Kontext, auf die Inszenierung und Ästhetisierung eines Bildes, auf seine Repräsentationswirkung an, nicht das bloße unvermittelte bloße Zeigen von Sexualität oder nackter Haut, das sowieso schon immer mit Codes, Bedeutungen, Begehren, Blicken etc. überdeterminiert ist und niemals jenseits von Kommunikations- und Interpretationszusammenhängen und gesellschaftlich etablierten Deutungsmustern funktioniert, ist hier Gegenstand der Kritik. Nacktheit und Sexualität sind nicht das Problem, sondern ihre Darstellungsweise - und die ist in diesem Falle halt leider plump und macht Deutungen möglich, die den Vorwurf des Sexismus etc. durchaus berechtigterweise mit sich tragen.
 
Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht hier gewiss nicht darum, einer neuen Lust-, Körperfeindlichkeit, einer neuen Frigidität das Wort zu reden, sondern um die Kritik an einem Cover, das - je nach Betrachtungsweise - auch beispielsweise als eine sexuell konnotierte männliche Dominanzgeste, als hypermaskulines Mackertum interpretiert werden kann, das gerade im Kontext einer tendenziell männlich codierten und dominierten Metal-Szene nicht mal mit Müh und Not als subversiv oder humoristisch durchgehen kann. Es kommt immer auf die Symbolwirkung, auf den Kontext, auf die Inszenierung und Ästhetisierung eines Bildes, auf seine Repräsentationswirkung an, nicht das bloße unvermittelte bloße Zeigen von Sexualität oder nackter Haut, das sowieso schon immer mit Codes, Bedeutungen, Begehren, Blicken etc. überdeterminiert ist und niemals jenseits von Kommunikations- und Interpretationszusammenhängen und gesellschaftlich etablierten Deutungsmustern funktioniert, ist hier Gegenstand der Kritik. Nacktheit und Sexualität sind nicht das Problem, sondern ihre Darstellungsweise - und die ist in diesem Falle halt leider plump und macht Deutungen möglich, die den Vorwurf des Sexismus etc. durchaus berechtigterweise mit sich tragen.
Ich muss diesen Beitrag liken, weil ein solcher Humbug einfach dafür prädestiniert ist. Danke!
 
Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht hier gewiss nicht darum, einer neuen Lust-, Körperfeindlichkeit, einer neuen Frigidität das Wort zu reden, sondern um die Kritik an einem Cover, das - je nach Betrachtungsweise - auch beispielsweise als eine sexuell konnotierte männliche Dominanzgeste, als hypermaskulines Mackertum interpretiert werden kann, das gerade im Kontext einer tendenziell männlich codierten und dominierten Metal-Szene nicht mal mit Müh und Not als subversiv oder humoristisch durchgehen kann. Es kommt immer auf die Symbolwirkung, auf den Kontext, auf die Inszenierung und Ästhetisierung eines Bildes, auf seine Repräsentationswirkung an, nicht das bloße unvermittelte bloße Zeigen von Sexualität oder nackter Haut, das sowieso schon immer mit Codes, Bedeutungen, Begehren, Blicken etc. überdeterminiert ist und niemals jenseits von Kommunikations- und Interpretationszusammenhängen und gesellschaftlich etablierten Deutungsmustern funktioniert, ist hier Gegenstand der Kritik. Nacktheit und Sexualität sind nicht das Problem, sondern ihre Darstellungsweise - und die ist in diesem Falle halt leider plump und macht Deutungen möglich, die den Vorwurf des Sexismus etc. durchaus berechtigterweise mit sich tragen.

Mein erster Gedanke bei der Ansicht des Covers:
Wir spielen "Dicke Eier Death Metal!"
 
Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht hier gewiss nicht darum, einer neuen Lust-, Körperfeindlichkeit, einer neuen Frigidität das Wort zu reden, sondern um die Kritik an einem Cover, das - je nach Betrachtungsweise - auch beispielsweise als eine sexuell konnotierte männliche Dominanzgeste, als hypermaskulines Mackertum interpretiert werden kann, das gerade im Kontext einer tendenziell männlich codierten und dominierten Metal-Szene nicht mal mit Müh und Not als subversiv oder humoristisch durchgehen kann. Es kommt immer auf die Symbolwirkung, auf den Kontext, auf die Inszenierung und Ästhetisierung eines Bildes, auf seine Repräsentationswirkung an, nicht das bloße unvermittelte bloße Zeigen von Sexualität oder nackter Haut, das sowieso schon immer mit Codes, Bedeutungen, Begehren, Blicken etc. überdeterminiert ist und niemals jenseits von Kommunikations- und Interpretationszusammenhängen und gesellschaftlich etablierten Deutungsmustern funktioniert, ist hier Gegenstand der Kritik. Nacktheit und Sexualität sind nicht das Problem, sondern ihre Darstellungsweise - und die ist in diesem Falle halt leider plump und macht Deutungen möglich, die den Vorwurf des Sexismus etc. durchaus berechtigterweise mit sich tragen.
Jungs, ich bin wirklich tolerant, aber inzwischen kurz davor, die Mods zu bitten, eure Diskussion in den Gender-Thread zu verlegen...
 
Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht hier gewiss nicht darum, einer neuen Lust-, Körperfeindlichkeit, einer neuen Frigidität das Wort zu reden, sondern um die Kritik an einem Cover, das - je nach Betrachtungsweise - auch beispielsweise als eine sexuell konnotierte männliche Dominanzgeste, als hypermaskulines Mackertum interpretiert werden kann, das gerade im Kontext einer tendenziell männlich codierten und dominierten Metal-Szene nicht mal mit Müh und Not als subversiv oder humoristisch durchgehen kann. Es kommt immer auf die Symbolwirkung, auf den Kontext, auf die Inszenierung und Ästhetisierung eines Bildes, auf seine Repräsentationswirkung an, nicht das bloße unvermittelte bloße Zeigen von Sexualität oder nackter Haut, das sowieso schon immer mit Codes, Bedeutungen, Begehren, Blicken etc. überdeterminiert ist und niemals jenseits von Kommunikations- und Interpretationszusammenhängen und gesellschaftlich etablierten Deutungsmustern funktioniert, ist hier Gegenstand der Kritik. Nacktheit und Sexualität sind nicht das Problem, sondern ihre Darstellungsweise - und die ist in diesem Falle halt leider plump und macht Deutungen möglich, die den Vorwurf des Sexismus etc. durchaus berechtigterweise mit sich tragen.
Für mich ließt sich als, das käme es auf die Interpretation und nicht auf die vom Autor gewollte Wirkung an.
Praktisch ne Täter Opfer Umkehr.
 
Als ich das dunnemals erstmalig las konnte, besser wollte ich nicht glauben dass das Ernst gemeint sein kann.

War es aber wohl.
:D
Freut mich, doch so nachhaltig für Heiterkeit gesorgt zu haben. Ich hatte seinerzeit die Kopie aus diesem "Sachbuch" ans Rockhard geschickt. :)

Davon abgesehen:
UNERHÖRT! Noch kein neues DF im Briefkasten! Das neue OX meines Nachbarn war hingegen heute schon da!
Normalerweise kommen die beiden immer am selben Tag ...
:feierei:
 
Ich kam nicht umhin, die Idee von @Othuum zu covern und das Heftcover meiner Frau vorzulegen. Ich habe ihr Einverständnis, folgendes zu zitieren:

"Der eine hat lange Haare, der 2. und der Dritte auch - ach ja, und der Eine packt sich an den Sack, na und? Da stehen ja Pain of Salvation drauf! Da hätte ich die doch lieber aufs Cover gepackt, vor allem den Sänger!"

Aha...
 
Für mich ließt sich als, das käme es auf die Interpretation und nicht auf die vom Autor gewollte Wirkung an.
Praktisch ne Täter Opfer Umkehr.

Inwiefern kommt eine Berücksichtigung der potenziellen Wirkung und Interpretation des Rezipienten bei der Rezeption eines Bildes einer Täter-Opfer-Umkehr gleich?

Ich muss diesen Beitrag liken, weil ein solcher Humbug einfach dafür prädestiniert ist. Danke!

Humbug? Geht es dir hier darum, einfach mal Öl ins Feuer zu gießen und eine Diskussion zu eskalieren, oder gibt es dafür auch Gründe?
 
Hieß es nicht vollständig: Führe, König Hannemann
Was das Ganze noch absurder macht.
So absurd find ich das gar nicht. Weil der König bei Slayer war schon Monsieur Hannemann und eben nicht der Kollege King. So herum passt's dann schon wieder hervorragend. Wenn also schon jemand führt, dann Jeff. Wie flötete einst Chris Norman?: Kerry, who the fuck is Kerry? :)
 
Zurück
Oben Unten