HIGH SPIRITS - Safe on the other side (17.11.23)

der Vorgänger hat bei mir einen wesentlich besseren Eindruck hinterlassen. bei HTS fehlt mir irgendwas, kann noch nicht mal sagen was es genau ist. vielleicht liegt es gar nicht an der Musik, sondern an mir. ich versuche es in ein paar Wochen nochmal.
Mir geht es ähnlich. Mag High Spirits seit der "Another Night" seeeeeeehr gern, aber bei "Hard to stop" fehlt mir irgendwas, hat noch nicht wirklich gezündet. Es ist gut, ja... Aber hm...
 
Hard to Stop: Coole Platte. Alles nach de 2013er EP hat sich für mich immer wie ein lauwarmer Aufguß angefühlt, jetzt fetzt es wieder. Auch der fettere Sound passt gut.
Freut mich auch, daß sie Midnight Sun jetzt mit ordentlichem Sound aufgenommen haben (wobei ich generell natürlich kategorisch gegen Re-Recordings bin, aber der Demo-Sound war echt unglaublich Kacke.)
 
Hab das Dingen nun vier mal durch: Macht einfach wieder extrem viel Spaß beim Hören und die etwas härtere Gangart passt sehr gut. Besonders der knackige Drumsound ist richtig stark.
Hits bietet die Platte genug. Auch die erst etwas unscheinbareren Songs wachsen und bieten Langzeitwirkung. Klasse Scheibe und Pollkandidat.
 
Mir waren die Drums oft zu wenig, zu schematisch. Jetzt ist es mir fast zu viel und zu hektisch. Es ist zwar die Marke High Spirits "written, played, recorded, produced by Chris", aber ich hätte da wirklich gern einen ausgewiesenen Drummer. Mir läuft auch der Sound sehr gut rein. Ansonsten, mal schauen, ob sie es auf Zeit auf das Niveau von "Another night" schafft. Gefällt mir außerordentlich gut.
 
Ich habe mir gestern in ein paar ruhigeren Minuten ein paar Songs vom neuen Album reingezogen.
Also am Strand, in der Sonne geht das schonmal gut rein. :jubel:
Sind auch ein paar überraschende Wendungen drin, die ich so bisher noch nicht wahrgenommen hatte.
 
Beim ersten Hören dachte ich bei "Now I Know" ginge es um einen erschöpften Fortschrittsglauben und das Ende der Menschheit. Da ich dieses Konzept interessanter finde als den tatsächlichen Text, werde ich mir das jetzt so merken.
 
Für mich ist das neue Album auf einer Stufe wie Motivator. D.h. es ist nicht schlecht, aber wirklich überragend ist es auch nicht. Ist auf Dauer doch sehr unspektakulär. High Spirits ist für mich eine tolle Live Band, auf Tonträger sind sie aber nur Mittelmaß.
 
Puh, bisher ziemlich maues Album. Der Vorgänger wird deutlich nicht erreicht. Da es auch "You Are Here" gibt, könnte es vielleicht den letzten Platz im Bandranking verpassen, aber da hatte ich mir nach "Motivator" schon deutlich mehr erhofft.
 
Irgendwie läuft bei mir eh immer nur das 1.Album !!!o_O
Servus,geht mir genauso, zwar das neue und das davor und das daaavor gekauft, gehört und immer wieder eingeredet: " das muss gut...das muss gut sein... das sind High Spirits".... tja, irgendwie packt es mich auch nicht dermaßen, aber so ist das mit manchen Bands... am Ende bleibt es eben bei dem EINEN Album, aber hey...man verliert ja auch so langsam den Überblick. Irgendwann kommt vielleicht die passende Stunde und es macht klick, wäre ja auch nicht das erste Mal.
 
Neben meiner Wiederentdeckung von TKOs Below the Belt ist Hard to stop für mich DIE Platte des Sommers! Als zweites Highlight nach Voice in the Wind kristallisiert sich gerade Now I know heraus. Dieser schnörkellose R.A.M.O.N.ES. Beat fräst sich gnadenlos ein und ist ein echter Smasher!

Chris Blacks Gesangslinien kommen einem auch auf dieser Scheibe zwar wieder sehr bekannt vor, nerven mich aber nicht. Mir drängt sich da immer der Vergleich zu Michael Poulsen auf. Der singt auf jeder Volbeat immer die gleichen Melodien, weswegen ich mit der Band schon seit Jahren überhaupt nichts mehr anfangen kann, bei Black stört mich das aber nicht die Bohne.
Ich bin sicher, nach den bisher ca 20 Durchläufen ist immer noch Wachstumspotenzial vorhanden.
 
Jo, neue High Spirits was?

Zu erstmal das weniger Gute... "Hearts Will Burn" ist ein Stinker und völlig überflüssig.
Der Rest... nur gut bis exzellent. Ein weiteres High Spirits Output, dass sich nahtlos in die Discographie einfügt. Nicht besser oder schlechter als die Alben davor mit einer ziemlich knackigen Produktion.
Highlights... "Midnight Sun", "We Are Everywhere" und vor allem "Voice In The Wind" (Gottsong!!!).
Wiedermal ein absoluter Knaller vor dem Herrn das ganze und ja... die Sommerplatte des Jahres.
I'm in Love again:verehr::verehr::verehr:
 
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