DEAF FOREVER - die siebenunddreißigste Ausgabe

Noch geiler wäre eine "30 Jahre Necroticism" - Clubtour mit Michael Amott!
:feierei:
oh ja, ich würde mich aber gar noch mehr über den Setlist-Fokus Reek Of Putrefaction/Symphonies of Sickness mit zur Auflockerung paar Songs der Necro freuen;) Ich stell' mir grade vor, wie der Gig mit "Genital Grinder" als Instro beginnt und direkt in "Reek..." und "Exhume To Conume" übergeht:verehr::verehr::verehr:
 
Wo wird wiederholt versucht, ein Thema für beendet zu erklären? Es war zwar nicht lange Schluss hier, aber dennoch gingen die letzten Posts nicht in die Richtung DIESES Themas. Bis dann heute morgen die Kündigungsinformation hier gepostet wurde (inklusive erneuter Anschuldigungen an die Redaktion).
Ich bin da voll bei @Bexham.

Und für wen außer der Redaktion hat diese Ankündigung genug Relevanz, um überhaupt darauf eingehen zu müssen?
 
Da es ja von der Obrigkeit nicht für beendet erklärt werden soll, ich Kaffee und Kippe hatte um eine Eskalation meinerseits zu vermeiden, äußere ich mich jetzt mit dem Bemühen sachlich zu bleiben.

Viele von uns sind User und Leser der ersten Stunde. Wir haben ein eigenes Festival ins Leben gerufen, wir haben regelmäßige Treffen auf Partys und auch auf Konzerten/Festivals. Ist jemand hier privat in einer Notlage, so wird ihm geholfen. Wir haben gemeinsam gefeiert, gesoffen und auch getrauert. Wir haben hier etwas geschaffen, was ganz selten ist. Echte Freundschaften wurden erschaffen. Wir alle gemeinsam stehen immer hinter dem Forum, dem Magazin und natürlich auch den Schreiberlingen. Auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gab, wurde immer eine Lösung gefunden die für beide Seiten akzeptabel war. Es kehrte immer wieder Ruhe ein.

Und jetzt greift jemand das alles an und macht Vorwürfe, die viele nicht verstehen. Ich fasse meinem Partner im Übrigen jeden Tag an die Klöten. Auch öffentlich... Es ist ganz normal, dass einige auf diesen Angriff reagieren und "ihre Helden" in Schutz nehmen. Dass es so eskaliert ist, ist für mich unfassbar. Ich war froh, dass es ruhiger wurde. Aber den Kündigungs-Post fasse ich als klare Provokation auf. Es ist ganz logisch, dass darauf reagiert wurde.

Ich wäre dafür, die Sache für beendet zu erklären. Aber das habe ich nicht zu entscheiden. Ich werde lediglich sehr viel Kaffee und viele Kippen benötigen um ruhig zu bleiben. Dafür liegt mir das Forum usw. zu sehr am Herzen.
 
Und für wen außer der Redaktion hat diese Ankündigung genug Relevanz, um überhaupt darauf eingehen zu müssen?

Genau das ist es. Und trotzdem musste eben jene Ankündigung ja unbedingt öffentlich hier rein und hat offenbar die Gemüter erhitzt - meines erstmalig im gesamten Verlauf der gesamten Debatte.

Hätte man ja auch anders machen können, z.B. "Wen der Wortlaut unserer Kündigung interessiert, bitte PM". Das neuerliche Aufflammen der Diskussion hätte sich dann vielleicht in Grenzen gehalten. Das war überflüssig, ganz einfach.
 
Dann lest es doch einfach, schüttelt den Kopf und macht was sinnvolleres mit eurer Zeit, als wieder drauf zu antworten! Gute Güte, es ist Sommer. Ist euch allen so langweilig, dass ihr in einer Diskussion Karussellfahren müsst, auf die ihr selber keinen Bock mehr habt?

Und übrigens: es für lächerlich halten, wenn jemand das Cover für eine Provokation hält, sich aber gleichzeitig über die Provokation einer öffentlichen Kündigung aufregen, ist schon ganz großes Tennis.
 
Was mich viel mehr stört, ist der folgende Vorwurf:

"Bauchschmerzen bereitete uns auch immer wieder das hofieren von, vorsichtig formuliert, fragwürdigen bis rechtsoffenen Bands, denen oft die Möglichkeit gegeben wurde sich zu präsentieren, ohne Widerspruch erwarten zu müssen."

Hab keine Lust, ein Magazin zu lesen in dem genau das passiert. Allerdings kann ich diese Wahrnehmung in meiner mir eigenen Schlichtheit nicht bestätigen.

Die Wortwahl "hofieren" und "ohne Widerspruch erwarten" zu müssen, empfinde ich als unangemessen.

Und was soll "vorsichtig formuliert" heißen? Eindeutige Nazi-Bands?
 
Ich finde man könnte sich langsam mal darauf einigen, daß man sich bei dem Thema nicht einig werden kann.

Man könnte aber trotzdem einfach mal die abweichende Meinung des anderen anerkennen und nicht darauf bestehen, im Recht zu sein. Alle Beteiligten.

Wenn man hier ausnahmsweise mal lesen würde „Ah, verstehe ich, auch wenn ich das anders sehe. Da muss ich mal drüber nachdenken.“ statt ständig nur „Provokation, lächerlich, überflüssig, uneinsichtig, was auch immer“, hätten wir nämlich auch schon lange keine Diskussion mehr. Aber nein, alle wollen von der Gegenseite angepisst sein und bestehen darauf, Recht zu haben. Mit der Haltung ist das tatsächlich nie vorbei. Da kann nur eine Seite komplett aufgeben oder wir pausieren bis zum nächsten Clash.
 
Was mich viel mehr stört, ist der folgende Vorwurf:

"Bauchschmerzen bereitete uns auch immer wieder das hofieren von, vorsichtig formuliert, fragwürdigen bis rechtsoffenen Bands, denen oft die Möglichkeit gegeben wurde sich zu präsentieren, ohne Widerspruch erwarten zu müssen."

Hab keine Lust, ein Magazin zu lesen in dem genau das passiert. Allerdings kann ich diese Wahrnehmung in meiner mir eigenen Schlichtheit nicht bestätigen.

Die Wortwahl "hofieren" und "ohne Widerspruch erwarten" zu müssen, empfinde ich als unangemessen.

Und was soll "vorsichtig formuliert" heißen? Eindeutige Nazi-Bands?

Nazi-Bands fanden im DF nie statt und werden im DF nie stattfinden.
 
Man könnte aber trotzdem einfach mal die abweichende Meinung des anderen anerkennen und nicht darauf bestehen, im Recht zu sein. Alle Beteiligten.
Gebe ich dir vollkommen Recht, nur ich persönlich habe, zumindest was dieses Thema angeht, die Hoffnung so langsam aufgegeben. :hmmja:

Ich oller Pazifist werde auf jeden Fall mal für ne Zeit die Nase aus dem Thread hier ziehen und auf besser Wetter warten, meine Art der persönlichen Deeskalation.
Besser noch, das neue Heft weiterlesen, schon gut geworden so!
Tüdelü! ;)
 
Viele von uns sind User und Leser der ersten Stunde. Wir haben ein eigenes Festival ins Leben gerufen, wir haben regelmäßige Treffen auf Partys und auch auf Konzerten/Festivals. Ist jemand hier privat in einer Notlage, so wird ihm geholfen. Wir haben gemeinsam gefeiert, gesoffen und auch getrauert. Wir haben hier etwas geschaffen, was ganz selten ist. Echte Freundschaften wurden erschaffen. Wir alle gemeinsam stehen immer hinter dem Forum, dem Magazin und natürlich auch den Schreiberlingen.

Niemand will Eurer Gemeinschaft etwas Böses oder sie untergraben (tatsächlich passiert ja das Gegenteil - die kohäsiven Wirkkräfte des Wir, die Homogenisierung des Wir wird duch dieses Othering (Zuschreibungen zu einer Fremdgruppen), das wir hier erleben, in dieser vermeintlichen Krise noch forciert, die Gemeinschaft stabilisiert sich), ja Eure Gemeinschaft aus Lesern, Foren-Usern, Redaktion/Heftmachern stand nie zur Disposition, es ging, zur Erinnerung, nur um eine später auch relativierte Kritik an einem Heft-Cover von einem Teil der Leser- und Forumsmitschreibenden, die von diesem Wir erst gar nicht als Teil ihres Kollektivs wahrgenommen wurde und wird.

Vielleicht sollte man hier von allen Seiten auch mal auf diese Gruppenmechanismen reflektieren, um zu sehen, warum man sich hier aneinander festbeißt, Fronten eröffnet und ein Kollektiv gegen eine äußere Instanz zu verteidigen beginnt, das eigentlich niemals Zielpunkt von Angriffen war. So eine reflexive Instanz kann dann auch hilfreich für die systemische Fähigkeit sein, Kritik innerhalb einer Gruppe zuzulassen und auch mal einfach ungelöst auszuhalten.
 
Warum hat man es dann nicht per PN gemacht statt offentlichkeitswirksam hier?

Keine Ahnung und es ist auch völlig egal, weil niemand von uns die Intention dahinter kennt. Eine reinzuinterpretieren, bringt uns kein Stück weiter. Eine möglichst negative reinzuinterpretieren ("kann ja nur als Provokation gedacht sein!") bringt uns 5 Schritte zurück.
 
Ich war froh, dass es ruhiger wurde. Aber den Kündigungs-Post fasse ich als klare Provokation auf. Es ist ganz logisch, dass darauf reagiert wurde.

Nachdem es ruhiger wurde, kam das Heftvideo, und darin die m.E. größte Provokation, da das ganze auch noch aus dem Forum heraus getragen wurde, und quasi ein 'öffentliches' Statement der Redaktion darstellt, bei dem den Kritikern des Heftcovers (und jenen, die sich zwar nicht am Heftcover stören, aber Verständnis für die Kritik haben) besagter visualisierter Mittelfinger entgegengehalten wurde.
Mit einem halbherzigen 'ich war halt an dem Tag sauer' ist sowas keineswegs geklärt, denn wenn's nur das wäre, hätte man das Video vor Veröffentlichung einfach editieren können.
 
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