Where no man has gone before - Der STAR TREK-Thread

Wie kann man Rick and Morty nicht lustig finden?! Interdimensionales-Zeitreise-Thema in vulgärer Cartoon-Form mit einem nihilistischen, saufenden genialen Wissenschaftler als Hauptfigur!

Klingt auf dem Papier gut, nur die hektische Umsetzung mit dem Dauer-Krawall geht mir altem Mann immer schnell an die Nerven. Die ersten 1 1/2 Staffeln hab ich immerhin geschafft, reicht dann aber auch.
 
dafür ist der RSD-Vinyl-Release nett geworden, wobei ich ihn mir hauptäschlich wegen der Soundeffekte-Bonus-CD der Originalserie zugelegt hab;)
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Die erste Lower-Decks-Folge hab ich jetzt auch mal angeschaut. Ich bin zwar mit Picard noch nicht fertig, aber die Neugier war zu groß.

Ich hab ja auch Schlimmes befürchtet, nachdem ich durch meine große Tochter nebenbei Rick & Morty mitbekomme. Das war mir "zu laut", geht mir so wie Outlaw.
Klingt auf dem Papier gut, nur die hektische Umsetzung mit dem Dauer-Krawall geht mir altem Mann immer schnell an die Nerven.

Was soll ich sagen, es ist gar nicht sooo schlimm wie erwartet. Mal noch ein, zwei Folgen anschauen, um mir ein genaueres Urteil zu bilden.
 
In Staffel 3 von Disco geht es weiter mit der Diversität. Hatte sich hier im Faden nicht jemand über das schwule Paar geärgert? Dann muss dieser User (w/m/d) jetzt ganz stark sein:
https://www.spiegel.de/kultur/tv/st...er-ein-a-7a97353e-7fb0-4ec5-af93-5b662dd76582

Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, ist das allerdings entgegen dem verlinkten Artikel nicht das erste Mal, dass Star Trek "Non Binary"-Charaktere darstellt. Zum einen gab es das androgyne Volk der Jenai'i ("Soren", TNG/Verbotene Liebe), außerdem erinnere ich mich da auch noch an eine Folge, in der es ein Volk (die Vissianer) gibt, das drei Geschlechter hat. Ein männliches, ein weibliches, und eines, das die Kinder austrägt ("Charles", ENT/Cogenitor); wobei letzteres massiver sexistischer Unterdrückung ausgesetzt ist. Und Quark lässt einmal eine Geschlechtsumwandlung machen ("Lumba", DS9/Die Beraterin), um dem Großen Nagus der Ferengi Fortschritte in Sachen Frauenrechte abzuringen.
 
Läuft gerade bei mir:

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Ich bin positiv überrascht, nachdem ich Staffel 1 ziemlich untrekkig fand.

Anson Mount als Captain Pike ist großartig. Die Klingonen sind deutlich klingonischer (also eher wie man sie kennt), der Handlungsbogen spannend, aber zum Teil etwas over the Top.


Sehr viele Easter Eggs und Anspielungen auf den bisherigen Canon.



Bin total auf Staffel 3 gespannt.
 
Läuft gerade bei mir:

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Ich bin positiv überrascht, nachdem ich Staffel 1 ziemlich untrekkig fand.

Anson Mount als Captain Pike ist großartig. Die Klingonen sind deutlich klingonischer (also eher wie man sie kennt), der Handlungsbogen spannend, aber zum Teil etwas over the Top.


Sehr viele Easter Eggs und Anspielungen auf den bisherigen Canon.



Bin total auf Staffel 3 gespannt.
kann ich so unterschreiebn, nur dass mir diese Engelstory langsam auf den Keks ging.
 
Die durchgehende Handlung war bisher immer der Schwachpunkt beim neuen Trek, aber gerade in dieser Staffel gab es einige tolle Einzelfolgen, die auch abseits davon funktionierten. Und ich freue mich verdammt auf Captain Pikes eigene Serie, der gehörte schon zum Besten an Disco Season 2...

...nächste Woche ist dann ja auch endlich mal Zeit für Staffel 3. :)
 
Was ich mich an der 2. Staffel Discovery ...

massiv gestört hat, war das Ende. Der Zeit-/ Dimensionssprung wäre
doch letztlich gar nicht mehr nötig gewesen, oder?
 
So, ich bin mit der 2. Staffel von Discovery durch. Ein Quantensprung im Vergleich zur 1. Staffel, die ja außer den Namen der Serie und einzelner Spezies so gut wie gar nix mit Star Trek zu tun hatte.
Ich weiß nicht, ob es an Anson Mount liegt, der Captain Pike hervorragend verkörpert hat: Kein prolliger Womanizer wie Kirk, sondern eher nachdenklich, ähnlich wie Picard, aber dennoch ein Anpacker. Bodenständig, ehrlich, integer, selbstlos, humorvoll, einfühlsam, mutig. Wie eine Mischung von Picard und Kirk, aber auf subtile Weise.

Klar, die Story mit dem Roten Engel und der künstlichen Intelligenz und Sektion 31 ist schon ähm ziemlich übertrieben und stellenweise hanebüchen, aber war Star Trek Picard trotz aller Stärken nicht dasselbe an manchen Stellen?

Höhepunkte waren für mich die Episoden "Donnerhall" (auf Sarus Heimatplaneten), "Erinnerung" mit Pike bzw. Burnham auf Talos IV (ganz tolle TOS-Remineszenz, sogar die Klänge der singenden Blumen, herrlich) und den klingonischen Zeitkristallen auf dem Planeten Boreth (Titel vergessen, aber Pike sieht sich selbst entstellt im Rollstuhl). Pikes Sicherheitsoffizierin von der Enterprise stammt von Barzan (die mit den Atemgerät an den Wangen, siehe auch die TNG Episode "Der Barzanhandel"), zahlreiche ganz hintergründige Anspielungen auf eine Unzahl an Episoden aus allen Serien, ein Quell der Freude.

Weniger spannend und etwas aufgesetzt fand ich die Nebenplots um den Chefingenieur Stamets und seinem verstorbenen und wiederauferstandenen Ex-Freund (der Schiffsarzt) und die hysterische Rothaarige ist wie eine Kreuzung aus Neelix, Wesley Crusher, Naomi Wildman, Reginald Barclay und Ezri Dax, also den (mit Ausnahme Barclays) nervigsten Charakteren des gesamten Franchise. Unerträglich.


Lower Decks habe ich nach wie vor nicht gesehen, auf eine Janeway-Zeichentrick-Spinoff kann ich auch verzichten.

Aber auf die dritte Staffel Discovery freue ich mich ebenso, wie auf den neuen Spinoff "Strange New Worlds" mit Pike und Spock. Ich glaube auch Pike war es, der die 2. Staffel von Discovery sehenswert gemacht hat. Aber die Föderation (oder was davon übrig ist) 900 Jahre in der Zukunft? Geil! Auf so eine Serie habe ich nach Deep Space Nine und Voyager immer gewartet. Kein Prequel wie Enterprise mit Captain Archer, sondern ein Sequel in ferner Zukunft.

Vielleicht ist das Franchise trotz einiger Schwächen momentan so vital und lebendig wie seit Mitte der 90er nicht mehr, als Deep Space Nine und Voyager nebst der Kinofilmer der TNG Crew parallel liefen.

Bin total happy gerade
 
So, ich bin mit der 2. Staffel von Discovery durch. Ein Quantensprung im Vergleich zur 1. Staffel, die ja außer den Namen der Serie und einzelner Spezies so gut wie gar nix mit Star Trek zu tun hatte.
Mir haben eigentlich beide Staffeln gut gefallen.
Freue mich schon wie Bolle auf Freitag, wenn es endlich mit Staffel 3 weiter geht!
 
Gestern bin ich bei meinem wöchentlichen TNG schauen endlich bei "Family" und damit bei einer meiner liebsten Trek-Folgen angekommen, kein SciFi Brimborium, sondern Konzentration auf Charaktere und Schauspiel. Einfach nur schön.

Fans und Kritiker sehen es wiederum anders

Das sind zum größten Teil Menschen die auch TNG damals zerpflückt hätten, wenn es damals das WWW schon gegeben hätte. Jede Trek-Serie war anders, und jede Generation hat ihr eigenes Star Trek bekommen.


@Erdbär Da kann ich im Großen und Ganzen nur zustimmen, aber dass du den einzigen glaubhaften und sympathischen kindlichen Charakter des 90er Trek, Naomi, mit Wesley & Co in einen Topf wirfst ist schon hart.
 
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