Discogs

Und was meinst Du mit "Es sei denn sie sind richtig teuer", hast Du ab einem bestimmten Wert für CDs/7"es eine andere Lieferbedingung mit versichertem Versand erstellt?

Ja klar, eine CD über 25 euro läuft nur über Einschreiben.

Genau wie in der EU eine LP über 50 euro nicht mehr als registrierter Dokumenten Brief (1 LP = bis 500g 8eur ; 2/3 LP's bis 1000g = 11eur) versendet wird. Nur als eingeschriebenes und versichertes DHL Paket für 20 eur (allerdings bis 5kg)
 
Vertrauen gehört letztendlich auch dazu klar. Auf allen Seiten. Aber wenn jemand 100% hat, gehe ich mal davon aus, dass er es nicht wegen einer 10eur CD kaputt machen will. Diese Leute gibt's bei Discogs nicht wenn du die "buyer ratings" auf 100%" gesetzt hast. Ich jedenfalls habs immer so gemacht Paypal über Discogs. Und es war immer alles gut. Bei über 300 Transaktionen jetzt. Aushandeln durch Anschreiben des Sellers wird ja weiter möglich sein, denk ich mal... Und da kann man dann ja auch ohne Discogs und PayPal Fees handeln
Ebay ist da doch wesentlich schlimmer, was diese Art von Kunden (Scams und Rip Offs) angeht, meinem Gefühl nach.
Hatte bisher bei Discogs zum Glück auch noch nie so einen Fall. Aber danke für den Tip mit den "buyer ratings", habe die bei mir auch mal hochgesetzt (waren bei 0%!).
 
Hatte bisher bei Discogs zum Glück auch noch nie so einen Fall. Aber danke für den Tip mit den "buyer ratings", habe die bei mir auch mal hochgesetzt (waren bei 0%!).

Die einzige Sache. Neu Kunden, die es drauf anlegen und noch keine ratings haben , werden als 100% gewertet. Da besteht natürlich keine Verlässlichkeit. Hatte ich aber noch nicht so einen Fall. Aber schon öfter drüber gelesen.
 
  • Like
Reaktionen: tik
Das ganz neue System ist Mist.

Ich habe schon vor einiger Zeit meine Versandbedingungen angepasst. Damals wurden mir die Eingaben als "grün" angezeigt. Nun als "rot". Wohl, weil ich nicht alle "Values" und "Formats" definiert hatte. Wahrscheinlich habe ich deshalb schon länger keinen Verkauf mehr getätigt.

Mittlerweile ist alles "grün". Zuifrieden bin ich nicht, da ich immer noch "alle Formate" ausfüllen muss. Dort setze ich natürlich den internationalen DHL-Paket-Preis an. D.h. Ich habe nur für kleinere Bestellungen den Päckchen-Preis, glaichzeit aber auch den teueren Paket-Versand. Das kann doch so nicht richtig sein! (Grund hierfür sind die Haftungsbedingungen von DHL).
 
Ja klar, eine CD über 25 euro läuft nur über Einschreiben.

Genau wie in der EU eine LP über 50 euro nicht mehr als registrierter Dokumenten Brief (1 LP = bis 500g 8eur ; 2/3 LP's bis 1000g = 11eur) versendet wird. Nur als eingeschriebenes und versichertes DHL Paket für 20 eur (allerdings bis 5kg)

D.h., den günstigeren Päckchen-Tarif in der EU (ca. 11 Euro) bietest Du gar nicht an?
 
Innerhalb D mach ich das bei CD's immer noch als Standard mit der Post. Die ist sicher, Da passiert nichts. Es sei denn sie sind richtig teuer.
Lp's laufen bis 50 eur (oder 1-3 stück) über Hermes. Da drüber (oder ab 4 Stück ) kommt aber nie vor dass jemand so viele ordert, als DHL Paket 7,50 .
Allerdings hab ich meine Buyer Grenzen ratings bei 100%. Da gehe ich auch nicht mehr runter. Wer es kann und weiß wie der Hase läuft hat keine negative Bewertung. Fals doch Pech gehabt. Ich schlag mich mit denen nicht rum.

Ja klar, da passiert eigentlich nichts. Doch wenn der Käufer bei Paypal behauptet, die CDs wären nicht angekommen, will Paypal einen Versandnachweis sehen, sonst bekommt der Käufer sein Geld zurück (Käuferschutz).
Und was meinst Du mit "Es sei denn sie sind richtig teuer", hast Du ab einem bestimmten Wert für CDs/7"es eine andere Lieferbedingung mit versichertem Versand erstellt?

Vertrauen gehört letztendlich auch dazu klar. Auf allen Seiten. Aber wenn jemand 100% hat, gehe ich mal davon aus, dass er es nicht wegen einer 10eur CD kaputt machen will. Diese Leute gibt's bei Discogs nicht wenn du die "buyer ratings" auf 100%" gesetzt hast. Ich jedenfalls habs immer so gemacht Paypal über Discogs. Und es war immer alles gut. Bei über 300 Transaktionen jetzt. Aushandeln durch Anschreiben des Sellers wird ja weiter möglich sein, denk ich mal... Und da kann man dann ja auch ohne Discogs und PayPal Fees handeln
Ebay ist da doch wesentlich schlimmer, was diese Art von Kunden (Scams und Rip Offs) angeht, meinem Gefühl nach.

Ich hatte vor wenigen Monaten den Fall, dass über gestohlene Paypal-Daten bei mir für 70 Euro eingekauft wurde. Ware wurde versendet. Mir ist kein Schaden entstanden, weil ich den versand mittels Quittung & Sendungsverfolgung hieb- und stichfest belegen konnte.
 
Bisher nicht. Klappt ja auch so gut.
Sind die Päckchen denn auch versichert?
Für 11,39€ bis 50€ versichert und mit Tracking, Maße passen für 1-4 Platten. Auch meine bevorzugte Versandart für die EU. Für die Option mit Tracking muss das Etikett aber zuhause ausgedruckt werden, in der Filiale geht nur ohne.
 
So, ich habe mich heute Nacht auch mal den Versandbedingungen angenommen.
Ja, es ist kompliziert und absolut umständlich, aber dennoch machbar.
Mein Hauptproblem bestand anfänglich darin, alle Eventualitäten abdecken zu wollen, was allerdings kaum umsetzbar ist.
In diesem Zusammenhang sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich als Geschäftskunde vom Produkt Warenpost International Gebrauch machen kann/darf. Auch hier ist die Haftung bei Tracked Produkten, vergleichbar mit gewöhnlichen Einschreiben, auf 20 € oder 25 € begrenzt. Wenn ich aber beispielsweise eine CD nach Rumänien verschicken möchte, muss ich für eine Haftung noch den Zusatzservice "mit Empfängerunterschrift" wählen, was natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Das gewöhnliche Tracked Produkt mit Sendungsverfolgung beinhaltet leider keine Haftung bei einem Versand nach Rumänien. Dieselbe Problematik stellt sich natürlich auch für andere Destinationen.
Derartige Sonderfälle lassen sich daher kaum bei den Versandbedingungen berücksichtigen.
Allerdings gehe ich davon aus, dass auch weiterhin Kommunikation zwischen Käufer und Verkäufer erfolgen wird.

Ich habe mich letztendlich für 3 Versandbedingungen entschieden, jeweils eingestuft in Bestellungen bis 50 € und ab 50 €, um die Haftungsfragen entsprechend zu berücksichtigen:
Versand nur nach Deutschland
Versand nur in die EU (DHL Länderzone 1 EU) ohne Deutschland
Versand weltweit ohne Deutschland und EU

Man muss halt immer die richtigen Häkchen setzen, was doch arg umständlich ist.
 
So nun habe ich auch umgestellt und gleich eine böse Überraschung gehabt!:thumbsdown:
Ein irischer Kunde kaufte eine LP und bezahlte gleich mit paypal. Die Versandkosten waren dann auf einmal nur noch € 10,00. Ich hatte in meinen settings EU-weit eigentlich für (large)vinyl €14,00 (DHL Päckchen M + Versicherung + Aufstockungspauschale für paypal-Gebühren + Versandmaterial) eingegeben für 1 - 5 LPs (Quantity + Preis). Da discogs ja nun eine allumfassende Versandart zwingend fordert, steht dort übergeordnet in Gewicht von bis - 0-250 gr. (eigentlich sollte das das Päckchen XS von DHL mit maximaler Höhe von 3 cm und jedenfalls weitaus kleineren Maximalgrößen als für den LP-Versand abdecken. D.h. für einzelne CDs oder MCs...). Ich musste somit feststellen, dass beim bestellen alle untergeordneten Versandangaben völlig wumpe sind für den Besteller und er NUR die übergeordnete Versandpolicy angezeigt bekommt und diese auch bezahlen kann. Hier: da discogs die Vinyl-Formate (aber auch alle CD und MC Formate) erheblich vom Gewicht zu wenig angegeben haben (LP durchschnittlich 230 gr.! - egal ob mit vielen Beigaben, dickem Cover oder Gatefold), läuft man Gefahr, da nur das (zu wenige) Brutto-Gewicht des Artikels in das Versandgewicht der Rechnung einläuft (da ist nicht einmal die Kartonage mit eingefasst!!!), dass man zu wenig Versandkosten erhält!
Also hab ich jetzt den untersten Versandpreis (für Päckchen XS) auf 120gr. maximiert und hoffe jetzt funkionierts... Geschäftskunde bei der Deutschen Post bin ich aus Prinzip nicht.
Im Nachhinein lassen sich bezahlte discogs-Rechnungen leider nicht mehr korrigieren und können allenfalls nur noch storniert werden (mit paypal-Rückzahlung und natürlich den anfallenden paypal-storno-Gebühren:thumbsdown:). D.h. Der große Gewinner beim Untergang von discogs wird zumindest kurzfristig paypal sein.
Die Diskrepanz liegt nun einmal an den weltweit unterschiedlichsten Versandmethoden der einzelnen Länder und lässt sich nicht pauschalisieren. Zudem arbeitet das discogs-tool für die shipping-policies überhaupt nicht rund. Gesicherte Eingaben und anschließende Neueingaben geraten durcheinander, tlw. switchen die eingegebenen Zahlen wieder munter durcheinander, tlw. sind Eingaben wieder gelöscht, Länder welche vorher ausgegrenzt wurden sind auf einmal wieder vollständig mit im Boot usw.
Es ist ein Graus und nach (anfänglich erstaunlich gutem) Anfang sitze ich nun schon geschlagene 5 tunden davor und bin nach wie vor sehr skeptisch...
Jetzt werde ich gleich mal die Gewichtsangaben der einzelnen Artikel korrigieren (geht über Eintrag bearbeiten...) bei über 1000 Teilen sitze ich da wahrscheinlich etwas :D
Wenn ich mir jetzt so einige Einträge im discogs-Forum durchlese, weiß ich wirklich nicht, wieso sich discogs so dermaßen dilletantisch selbst von der Klippe stürzen möchte - das geht doch nicht gut. Viele Verkäufer haben schon entnervt aufgegeben oder werden das Handtuch spätestens bei zuviel draufgezahltem Porto werfen, viele Käufer werden das ehemals fast obszön große Angebot somit nicht mehr haben.

edit: bei der Rechnung ist mir aufgefallen, dass discogs-Gebühren nicht mehr aufgeführt sind - auch auf der paypal-Rechnung tauchen diese Gebühren scheinbar nicht mehr auf. Wo sind sie denn? Sollten diese nicht direkt mit den paypal-Gebühren abgeführt werden - wenn dem so ist, wieso werden diese nicht mehr ersichtlich (laut meinem Nachrechnen sind genau 3,22% vom Gesamtpreis als paypal-Gebühr abgezogen worden) - bzw. wann werden die Gebühren von discogs sichtbar/ausgewiesen? Hat da jemand eine Info?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich verstehen.
Über Discogs mache ich nur Verkauf in D und EU + Nicht EU Europa. (Schweiz, Norwegen,..)
Nicht Europa Käufer können das mit mir so bekungeln, wenn sie was wollen, ohne Dicksocks.
Bei USA und Australien käme ja die neue Extra Seller Gebühr noch oben drauf die Dicksocks gleich noch mit abzieht... Das müsste dann ja extra in die Gebühren, was gar nicht geht hängt ja vom Warenwert ab....

Gehe noch davon aus, dass sich User anschreiben können ohne etwas bestellen zu müssen.
 
Komisch - nun sind die Verkaufsgebühren, welche discogs erhebt, heute wieder ersichtlich. Bin immer noch am "nachjustieren" des Gewichts jedes einzelnen Artikels... hab bald keine Lust mehr :hmmja:
Heute kam eine Monsterbestellung (aus Deutschland) - der Kunde konnte wohl noch auswählen bei den Bezahlmodalitäten und hat überraschend Bank-Überweisung getätigt. Bin ja mal gespannt ob das tatsächlich ab dem 1.10. abgestellt wird und nur noch per paypal (check-out) bezahlt werden kann.
 
Habe meinen shop abgeknipst (war eh nicht viel...) und werde nur in absoluten Ausnahmefällen dort einkaufen. In diesen unsicheren Zeiten allen so ein starres und komplexes Versandkostensystem aufzuzwingen finde ich eine Frechheit, ist doch so schon heikel genug, Tonträger sicher an den Mann zu bringen und zu bekommen. Zum Feilbieten und Stöbern ist ebay traurigerweise echt wieder die bessere Alternative geworden. Oder eben der gute alte Tausch/Verkaufsthread im Forum.
 
Bin ja auf das Portal angewiesen, aber das tut gut zu lesen. Ja echt, so a Schmarrn.
wie lange hast gebraucht? Wenn ich das richtig ralle, muss man für alle drei Region-Optionen (also Schland, EU, Rest of the World) alle Formate die man anbietet mit jeder Option des Gewichts regeln. also als Beispiel für hier: LP versichert mit DHL, bis 2000gr., 7,50€ (falls das mit Flatrate gemeint ist), bei 7" und CD wird es schwieriger zwecks Versandart je nachdem wieviele es sind. Und das für jede Region..
 
wie lange hast gebraucht? Wenn ich das richtig ralle, muss man für alle drei Region-Optionen (also Schland, EU, Rest of the World) alle Formate die man anbietet mit jeder Option des Gewichts regeln. also als Beispiel für hier: LP versichert mit DHL, bis 2000gr., 7,50€ (falls das mit Flatrate gemeint ist), bei 7" und CD wird es schwieriger zwecks Versandart je nachdem wieviele es sind. Und das für jede Region..

Ungfähr ne Stunde. Aber ich hab das "nur" für Lp und CD gemacht und nur für Germany, EU, und nicht EU Europpa (Norwegen, Schweiz,..) Weltweit mache ich nicht, wg Covid und auch der zusätzliche extra Gebühren die Discogs bei USA + Australien extra mit zurechnet, die kann ich gar nicht mit angeben, weil die ja vom Warenwert abhängen.

Man muss letztendlich immer noch eine Versandbedingung extra machen, die alle Formate abdeckt. Zum Beispiel für EU dann als Paket für 20 euro oder für Germany DHL versichert 8 euro. Diese Option ist ja nur pro forma, weil Discogs dass so haben will. Die habe ich dan "DO NOT USE" genannt weil ja viel zu teuer.
 
Zurück
Oben Unten