Der SODOM-Thread

Nein ist er nicht. Und bringt er die Band auch auch nicht.

Hier der Text, damit wir mal alle vom Gleichen sprechen:

Die Heimat so nah und doch so fern
Raubt mir die Luft zum Atmen
Die schwarze Erde, stark verblichen
Ist dem Feind in uns gewichen
Verschlossene Augen wohin man auch sieht
Betroffenheit doch nur geheuchelt
Wenn die schiere Todesangst obsiegt
Verliert der Glaube an Bedeutung

Nicht mehr mein Land
Nicht mehr mein Gott
Die Freiheit stirbt
Auf dem Schafott
Nicht mehr mein Land
Wohin ich auch geh'
Nicht mehr der Feind
Der mir gegenübersteht

Von der Götterdämmerung genährt
Vom Leichentuch verhüllt
Die verfluchte Saat der Ignoranz
Auf fruchtbaren Boden fällt
Die Schritte hinter mir werden immer schneller
Der Hauch des Todes, immer näher
Kein Gegengift führt meine Hand
Nicht mehr der Virus, den ich töten kann

Nicht mehr mein Land
Nicht mehr mein Gott
Die Freiheit stirbt
Auf dem Schafott
Nicht mehr mein Land
Wohin ich auch geh'
Nicht mehr der Feind
Der mir gegenübersteht

Verloren im Chaos, gefangen im Dreck
Der heilige Abgrund naht
Die Seele erstickt in Feigheit und Schrott
Geronnenes Blut und zerbrochenes Glas
Das Leben dient nur der Arterhaltung
Die Liebe nur Mittel zum Zweck
Wenn Recht mit Unrecht kopuliert
Wird Widerstand zur Pflicht

Hier ist nichts rechts, nichts quergedacht, nichs "Aluhut", nichts erklärungsbedürftig. Hier sind Worte aneinander gereiht, die teilweise nicht einmal Sinn ergeben. Wer Tom hier etwas unterstellen will, der will etwas finden und will etwas interpretieren. Nur weil u.a. die Begriffe "Heimat", "Feind", "Freiheit" oder der Titel "Nicht mehr mein Land" in einem Text stattfinden, heißt das noch lange nicht, dass hier irgendwas braun mieft! Indem die "Saat der Ignoranz" als "verflucht" bezeichnet wird, dürfte jede kackbraune oder aluquergedachte Denke im Keim erstickt sein.

Fragwürdig oder besser ausgedrückt diskussionswürdig ist der Text allemal, dies zeigt alleine die Diskussion hier und das z.B. im Rock Hard explizit drauf eingegangen wird. Hab das neue DF noch nicht, gehe aber davon aus das dies dort auch Thema ist.

Gut und auch durchaus richtig fand ich Deinen Ansatz von gestern wie Du den Song hörst und ich habe auch eine Menge Verständnis und gar Sympathie für Tom und die Ansicht "ich bin in den 80igern gefangen" (geht mir ja ab und an auch so ;)). Allerdings steckt eben noch eine Menge mehr in dem Text.

Und nochmal, ich unterstelle Tom hier gar nichts. Ganz im Gegenteil und umso mehr stört es mich das da einfach ein schaler Beigeschmack bleibt. Den Beigeschmack musste ich auch nicht suchen sondern der sprang mich beim ersten Hördurchgang und dem Mitlesen des Textes förmlich an. Natürlich muss da nichts braun miefen wenn man Begrifflichkeiten wie "Heimat" und Co. verwendet, allerdings ist ein sinnloses aneinanderreihen dann aber auch sackdämlich. Wenn dann allerdings "Die Freiheit stirbt auf dem Schafott" kommt und man am Ende Richtung Berthold Brecht abbiegt und Widerstand zur Pflicht wird dann muss man sich einfach nicht wundern das einem vorgeworfen wird das man an den rechten Rand andockt.

Wenn ich dann das Interview im RockHard lese und so Sätze wie "Ich bin ja kein Verschwörungstheoretiker aber ....", "die Freiheit wird uns genommen" und dann ne Story kommt das man in nem riesigen Laden beim Bier kaufen (Achtung Klischee) ne Maske tragen muss obwohl man ja ganz alleine ist dann wird es einfach nicht besser. Egal was noch kommt, es wird nicht besser .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragwürdig oder besser ausgedrückt diskussionswürdig ist der Text allemal, dies zeigt alleine die Diskussion hier und das z.B. im Rock Hard explizit drauf eingegangen wird. Hab das neue DF noch nicht, gehe aber davon aus das dies dort auch Thema ist.

Gut und auch durchaus richtig fand ich Deinen Ansatz von gestern wie Du den Song hörst und ich habe auch eine Menge Verständnis und gar Sympathie für Tom und die Ansicht "ich bin in den 80igern gefangen" (geht mir ja ab und an auch so ;)). Allerdings steckt eben noch eine Menge mehr in dem Text.

Und nochmal, ich unterstelle Tom hier gar nichts. Ganz im Gegenteil und umso mehr stört es mich das da einfach ein schaler Beigeschmack bleibt. Den Beigeschmack musste ich auch nicht suchen sondern der sprang mich beim ersten Hördurchgang und dem Mitlesen des Textes förmlich an. Natürlich muss da nichts braun miefen wenn man Begrifflichkeiten wie "Heimat" und Co. verwendet, allerdings ist ein sinnloses aneinanderreihen dann aber auch sackdämlich. Wenn dann allerdings "Die Freiheit stirbt auf dem Schafott" kommt und man am Ende Richtung Berthold Brecht abbiegt und Widerstand zur Pflicht wird dann muss man sich einfach nicht wundern das einem vorgeworfen wird das man an den rechten Rand andockt.

Wenn ich dann das Interview im RockHard lese und so Sätze wie "Ich bin ja kein Verschwörungstheoretiker aber ....", "die Freiheit wird uns genommen" und dann ne Story kommt das man in nem riesigen Laden beim Bier kaufen (Achtung Klischee) ne Maske tragen muss obwohl man ja ganz alleine ist dann wird es einfach nicht besser. Egal was noch kommt, es wird nicht besser .....

Du sprichst mir aus der Seele. Ich sehe das ebenso, auch wenn ich nicht glaube, dass Tom rechts abgebogen ist. Da gehört dann doch noch mehr dazu.

Im Rh erklärt er das auch nachvollziehbar. Ich verstehe, dass Künstler im Moment mit den Umständen und der Politik hadern. Ihnen wurde Anfang des Jahres (aus guten Gründen) die Basis für ihr Wirken und ihre Arbeit entzogen. Auf Dauer frustriert das massiv. Selbst wenn der Staat finanziell unterstützt ist das nur ein schwacher Trost - mal abgesehen davon, ob die Hilfe ankommt und ausreicht. Und wer bislang immer selbst für sich gesorgt hat, begibt sich nicht gerne in Abhängigkeit. Insofern habe ich Verständnis. Nichtsdestotrotz finde ich den Text dämlich.
 
Ich finde, Tom erklärt im aktuellen DF ganz gut seine Beweggründe, diesen Text genauso zu verfassen. Besser gesagt, eigentlich erklärt er sie nicht, sondern wirft alles mögliche an Kritikpunkten durcheinander zu einem Gebräu der diffusen Unzufriedenheit. Was für mich auch wieder die Richtungslosigkeit des Songtextes widerspiegelt. Denn darin geht es um nichts oder, je nach Lesart, alles an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, was diesen so deutungsoffenen, wie im Kern inhaltslosen Text für so ziemlich alle Seiten anschlussfähig macht, die vor welchem Hintergrund und aus welcher Stoßrichtung auch immer, empört sind. Das macht diesen Song inhaltlich für mich belanglos bis läppisch, zugleich aber auch problematisch, als er sich kinderleicht instrumentalisieren lässt. Allerdings erwarte ich von Tom Angelripper auch keine ausgefeilten gesellschaftspolitische Exkurse in Liedform. Der hat Frust, hab ich auch. Und manchmal muss das raus und dann kann es grob und schlicht werden.
 
Ich finde, Tom erklärt im aktuellen DF ganz gut seine Beweggründe, diesen Text genauso zu verfassen. Besser gesagt, eigentlich erklärt er sie nicht, sondern wirft alles mögliche an Kritikpunkten durcheinander zu einem Gebräu der diffusen Unzufriedenheit. Was für mich auch wieder die Richtungslosigkeit des Songtextes widerspiegelt. Denn darin geht es um nichts oder, je nach Lesart, alles an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, was diesen so deutungsoffenen, wie im Kern inhaltslosen Text für so ziemlich alle Seiten anschlussfähig macht, die vor welchem Hintergrund und aus welcher Stoßrichtung auch immer, empört sind. Das macht diesen Song inhaltlich für mich belanglos bis läppisch, zugleich aber auch problematisch, als er sich kinderleicht instrumentalisieren lässt. Allerdings erwarte ich von Tom Angelripper auch keine ausgefeilten gesellschaftspolitische Exkurse in Liedform. Der hat Frust, hab ich auch. Und manchmal muss das raus und dann kann es grob und schlicht werden.

Witzigerweise ist vorhin das neue DF eingetrudelt und beim ultraschnellen Quercheck der Sodom-Story hatte ich ähnliche Gedanke: what the fuck wird da alles ausgekübelt an Unzufriedenheit und Fehlentwicklungen. Quasi ein Rundumschlag der sich in den diffusen Lyrics widerspiegelt. Und ja, Du hast Recht, irgendwie wirkt der Song jetzt belanglos bis läppisch und die eigentliche Message konnte nicht transportiert werden.

Was mich aber einfach stört und da werd ich auch nicht müde das zu wiederholen, ist, dass er raushaut "man kann seine Meinung nicht mehr sagen" (sehr gut das das im DF auch so nicht durchgeht!), die Freiheit auf dem Schafott stirbt und Widerstand jetzt Pflicht ist. Da krieg ich echt immer leichten Puls und verdammt, so lange Jana aus Kassel völlig ungeniert öffentliche Widerstandsreden schwingen kann, so lange müssen wir uns um die (Meinungs-)Freiheit keine Sorgen machen.

Das DF-Interview hat aber zumindest dafür gesorgt das mein schaler Beigeschmack nicht mehr ganz so dolle ausfällt. Damit will ich das dann auch mal belassen und klink mich lieber wieder aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja wenn auch regelmäßig eher doch der stille Mitleser und glaube nicht das mit diesem Posting quasi ein neues Forum-Dasein eingeläutet wird, aber ob der "Empörung" über den oben verlinkten Artikel (sowohl bei Tom bzw. Sodom als auch in kleinem Rahmen hier im Forum) juckt es dann doch in den Fingern ;)

Der Artikel trifft es meiner Meinung nach haargenau und voll ins Schwarze. Dramatische Falschinformation? Unsachliche Kritik? Na, ich weiß ja nicht ....

Das man T(h)rash falsch schreibt hat schon damals in der Schule Fingerkloppe gegeben und wir alle wären doch reich geworden hätten wir bei jedem derartigen Fauxpas nen Taler einkassiert. Haken dran, und das nicht mehr aktuelle Bandfoto ist ja schon wieder witzig wenn man bedenkt wie schnell sich das ja gerade bei Sodom ändert.

Der Hipster-Einstieg ist vielleicht nicht der eleganteste und das man Tom als den Prototypen des ungewaschenen Metallers hinstellt der stets drei atü auf dem Kessel hat dann auch nicht ganz so nett. Aber auch nur dann wenn man das bierernst nimmt und den Zwinkersmiley für sich nicht erkennt. Aber selbst wenn nicht, genau das ist es am Ende aber auch was Tom durchaus verkörpert. Und hey, irgendwie liebe ich auch genau dafür Sodom. Wenn die neue Scheibe ihre Runden dreht dann ist das irgendwie auch als wenn der Onkel auf seine Zündapp mit angebohrtem Auspuff, zwei Bier inne Rübe und eins im Halter, fist-raisend und leicht angeschmuddelt vonne Maloche anne Zechen im Ruhrpott vorbeiknattert. ;)

Aber um die Klischees und das Foto geht es ja auch überhaupt nicht sondern um den unangenehmen Beigeschmack: Textlich dockt man bei den Rechten an.
Ja Scheißendreck noch eins, dann bringt halt nicht so einen Kacksong, der textlich sehr fragwürdig ist, raus. Und Mr. Angelripper, you simply have to face it, dammit: Der deutsche Song ist textlich einfach Murks und bringt ihn und die Band in eine Erklärungsnot, die so einfach nicht hätte sein müssen. Und gerade als jahrelanger treuer Fan darf man solchen Bullshit auch einfach mal kritisieren.

Natürlich will ich und wohl auch niemand ihm da irgendwas unterstellen. Der Autor hat das unbewusste Andocken an den rechten Rand (aktuelle Zeit, Narrativ ...) aus meiner Sicht sehr gut beschrieben und die letzten beiden Sätze bringen auch meine Sicht gut rüber: "Das Dilemma ist: Angelripper merkt offenbar selbst nicht, in welches Fahrwasser er durch »Nicht mehr mein Land« gerät. Und genau das macht einen langjährigen Sodom-Fan schon etwas traurig." .....und verbombenhagelt einem doch etwas den Spaß an dem grandiosen Album.

Abschließend noch und das hat mit dem Thema vielleicht auch nur am Rande zu tun, passt aber gerade: Für mich war und ist Heavy Metal und seine Szene immer vielfältig und bunt, ohne Ausgrenzung, voller Akzeptanz jedem und allem gegenüber. Im Mittelpunkt dabei immer: eine politisch stets linke Grundhaltung. Das wird heutzutage leider viel zu selten auch ganz einfach auf den Punkt gebracht. Ich kann und will einfach nicht akzeptieren das die Zeiten (und ich weiß nicht warum mir gerad der RW-Song im Kopf rumschwirrt) von "Bad to the bone" vorbei sind, denn das ist dann nicht mehr meine Szene ;)

Du glaubst also, das diese Zeiten vorbei sind und es nicht mehr ,deine‘ Szene ist, weil Tom so einen deutschen Text geschrieben hat?

Einen Text der vielleicht diskutabel ist, aber mit andocken an Rechts zumindest in meinen Augen kaum was zu tun hat? Strange, echt Strange...

Es gab doch bei Sodom viel früher schon mal die Diskussion ob sie Rechts sind, weil sie einen Song wie Bombenhagel gebracht haben.

Das ist ein paar Jährchen her und war was? Richtig: Bullshit!
 
Du glaubst also, das diese Zeiten vorbei sind und es nicht mehr ,deine‘ Szene ist, weil Tom so einen deutschen Text geschrieben hat?

Einen Text der vielleicht diskutabel ist, aber mit andocken an Rechts zumindest in meinen Augen kaum was zu tun hat? Strange, echt Strange...

Es gab doch bei Sodom viel früher schon mal die Diskussion ob sie Rechts sind, weil sie einen Song wie Bombenhagel gebracht haben.

Das ist ein paar Jährchen her und war was? Richtig: Bullshit!

Och nö, komm, das leitest Du ernsthaft aus meinem Text ab und auch den letzten Absatz setzt Du in engen Zusammenhang mit dem ersten Teil zu Sodom?

Gerad im letzten Absatz steckt schon etwas mehr drin (wäre glatt ein Thema für sich wert) und ich dachte die Analogie zu „Nicht mehr mein Land“ sei mir charmant witzig geglückt :hmmja:

Ich kann Dich aber beruhigen, ganz so strange bin ich dann doch nicht....
 
Och nö, komm, das leitest Du ernsthaft aus meinem Text ab und auch den letzten Absatz setzt Du in engen Zusammenhang mit dem ersten Teil zu Sodom?

Gerad im letzten Absatz steckt schon etwas mehr drin (wäre glatt ein Thema für sich wert) und ich dachte die Analogie zu „Nicht mehr mein Land“ sei mir charmant witzig geglückt :hmmja:

Ich kann Dich aber beruhigen, ganz so strange bin ich dann doch nicht....

Das glaube ich dir. Aber der Text kommt in der Tat so rüber.

Das es nicht so gemeint war, verstehe ich.

Worauf ich eher hinaus wollte:
Eine ,Empörung‘ kocht auf beiden Seiten (Rechts/Links) scheinbar sehr schnell hoch. Und das aufgrund eines, seien wir ehrlich, ziemlich banalen Textes von Tom. Banal, wenn man tatsächlich wichtige politische Situationen als Maßstab nimmt.

Das du nicht willentlich die Empörung hoch kochen willst, glaube ich. Insofern tut es mir leid, dass ich ausgerechnet deinen Beitrag als Beispiel genommen habe.

Im Grunde wollte ich nichts anderes sagen als: Man könnte doch wenigstens bei dem Sodom Text mal Fünf Gerade sein lassen. Es gibt schlimmeres...

Nichts für ungut...
 
Abschließend noch und das hat mit dem Thema vielleicht auch nur am Rande zu tun, passt aber gerade: Für mich war und ist Heavy Metal und seine Szene immer vielfältig und bunt, ohne Ausgrenzung, voller Akzeptanz jedem und allem gegenüber. Im Mittelpunkt dabei immer: eine politisch stets linke Grundhaltung. Das wird heutzutage leider viel zu selten auch ganz einfach auf den Punkt gebracht. Ich kann und will einfach nicht akzeptieren das die Zeiten (und ich weiß nicht warum mir gerad der RW-Song im Kopf rumschwirrt) von "Bad to the bone" vorbei sind, denn das ist dann nicht mehr meine Szene ;)
Metaller haben oder hatten stets links zu sein?? Mal davon ab, das ich das auch als demokratisch-links Stehender stark bezweifeln würde, führt das nicht auch deinen Wunsch nach einer vielfältigen und bunten Szene "für alle und jeden" ad absurdum? Auf Farben übertragen wäre diese Szene dann nämlich eher nicht schön bunt, sondern eher rot in verschiedenen Abstufungen. Eine klare Abgrenzung nach Rechts(außen) finde ich wichtig und richtig, weil diese Denkweise nunmal für das genaue Gegenteil von Vielfalt und Toleranz steht, aber im Gegenzug dann jede/n ausgrenzen wollen, der/die nicht explizit links steht, hat mit meiner Vorstellung von Toleranz jetzt auch nicht viel zu tun...Man muss übrigens nicht links sein, um Nazis Scheiße zu finden, ist der von dir zitierte Herr Kasparek nämlich auch nicht ;)
 
Q
...Eine ,Empörung‘ kocht auf beiden Seiten (Rechts/Links) scheinbar sehr schnell hoch. Und das aufgrund eines, seien wir ehrlich, ziemlich banalen Textes von Tom. Banal, wenn man tatsächlich wichtige politische Situationen als Maßstab nimmt.
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Im Grunde wollte ich nichts anderes sagen als: Man könnte doch wenigstens bei dem Sodom Text mal Fünf Gerade sein lassen. Es gibt schlimmeres...

Nichts für ungut...
Ich denke, genau darauf will Tom auch mit dem Lied hinaus! Ich versteh es auf jeden Fall so! Man muss sich nur mal die heutige Diskussionskultur anschauen, da ist man ganz schnell links- versifft bzw. AFD'ler, Aluhut- Träger bzw. Zeuge Corona, jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und grundsätzlich die schlechteste Absicht unterstellt! Man muss sich hier nur mal den völlig aus dem Ruder gelaufenen Disput um ein Heftcover anschauen, inkl den Angriffen auf Götz & Co oder gerade auch die unklare Situation um Manuel Trummer! :hmmja:
 
Q

Ich denke, genau darauf will Tom auch mit dem Lied hinaus! Ich versteh es auf jeden Fall so! Man muss sich nur mal die heutige Diskussionskultur anschauen, da ist man ganz schnell links- versifft bzw. AFD'ler, Aluhut- Träger bzw. Zeuge Corona, jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und grundsätzlich die schlechteste Absicht unterstellt! Man muss sich hier nur mal den völlig aus dem Ruder gelaufenen Disput um ein Heftcover anschauen, inkl den Angriffen auf Götz & Co oder gerade auch die unklare Situation um Manuel Trummer! :hmmja:

Genauso sehe ich es auch. Für mich uniformierten: Was ist mit Trummer?
 
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